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RemaSol C/2 Handbuch für den Fachhandwerker Montage Anschluss Bedienung Fehlersuche Systembeispiele Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
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Î Es wird angegeben, wie die Gefahr vermieden werden kann! Bestimmungsgemäße Verwendung Der Solarregler ist für den Einsatz in Remeha DKC Systemen unter Berücksichti- gung der in dieser Anleitung angegebenen technischen Daten bestimmt. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr, die auftritt, wenn sie nicht Die bestimmungswidrige Verwendung führt zum Ausschluss jeglicher Haftungsan-...
Übersicht • Extragroßes Grafik-Display Technische Daten • 5 Relaisausgänge Gehäuse: Kunststoff, PC-ABS und PMMA • 9 (10) Eingänge für Temperatursensoren Pt1000, Pt500 oder KTY Schutzart: IP 20 / EN 60529 • 1 Eingang für FlowRotor Schutzklasse: I • 1 Eingang für analogen Grundfos Direct Sensors™ oder elektroni- Umgebungstemp.: 0 …...
Installation Wahlfunktionen Montage Das Gerät ausschließlich in trockenen Innenräumen montieren. Der Regler muss über eine zusätzliche Einrichtung mit einer Trennstrecke von Solar mindestens 3 mm allpolig bzw. mit einer Trennvorrichtung (Sicherung) nach den Bypass geltenden Installationsregeln vom Netz getrennt werden können. CS-Bypass Bei der Installation der Netzanschlussleitung und der Sensorleitungen auf getrenn- Externer Wärmetauscher...
Elektrischer Anschluss Hinweis: Hinweis: Der Anschluss des Gerätes an die Netzspannung ist immer der letzte Bei Verwendung von nicht-drehzahlgeregelten Verbrauchern, z. B. Ventilen, Arbeitsschritt! muss die Drehzahl auf 100 % gestellt werden. Der Regler ist mit insgesamt 5 Relais ausgestattet, an die Verbraucher, z. B. Pum- WARNUNG! Elektrischer Schlag! pen, Ventile o.
Masse-Sammelklemme benutzen Use neutral conductor common terminal block R1-R4 1 (1) A (100 ... 240) V~ Use ground common terminal block Schutzleiter-Sammelklemme benutzen 4 (1) A 240 V~ 100 ... 240 V~ Use PE Common terminal block 4 (1) A 24V 50-60 Hz Die Klemme S10 ist ein Impulseingang für ein Volumenmessteil V40 oder einen Neutralleiter-Sammelklemme benutzen!
SD-Karteneinschub 2. Sensorik anmelden Der Regler verfügt über einen SD-Karteneinschub. Folgende Funktionen können mit einer SD-Karte ausgeführt werden: Wenn Volumenmessteile, Strömungsschalter, Grundfos Direct Sensors™ und / oder • Mess- und Bilanzwerte auf einer SD-Karte speichern. externe Erweiterungsmodule angeschlossen sind, müssen diese im Menü Ein- / Aus- Nach der Übertragung in einen Computer können die gänge angemeldet werden.
Bedienung und Funktion Menüpunkte anwählen und Werte einstellen Tasten Der Regler wird über die 7 Tasten neben dem Display bedient, die folgende Funk- Im Normalbetrieb des Reglers befindet sich das Display im Hauptmenü. Wird eini- tionen haben: ge Sekunden lang keine Taste gedrückt, erlischt die Displaybeleuchtung. Um die Displaybeleuchtung zu reaktivieren, eine beliebige Taste drücken.
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eingestellter Wert (noch nicht bestätigt) Einstellkanal Wenn aus verschiedenen Auswahlmöglichkeiten nur eine wählbar ist, werden sie Minimalwert aktuell gespeicherter Wert Maximalwert mit „Radiobuttons“ angezeigt. Wenn ein Punkt angewählt wird, ist der Radiobutton Werte und Optionen können auf verschiedene Arten eingestellt werden: ausgefüllt.
Timer einstellen Wenn die Option Timer aktiviert wird, erscheint eine Î Um das Zeitfenster abzuschließen, bei Erreichen Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Be- des gewünschten Endzeitpunktes Taste ➄ drü- trieb der Funktion eingestellt werden können. cken. Zunächst erscheint eine Übersicht über die bestehen- Î...
Erstinbetriebnahme Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebsbereit ist, die Netzverbindung 1. Sprache: des Reglers herstellen. Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuchtet. Bei Erstinbetriebnahme oder nach einem Reset des Reglers startet nach der Ini- tialisierungsphase das Inbetriebnahme menü.
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5. Zeit: Î Die aktuelle Uhrzeit einstellen. Zuerst die Stun- den und dann die Minuten einstellen. 6. Datum: Î Das aktuelle Datum einstellen. Zuerst das Jahr, dann den Monat und anschließend den Tag ein- stellen. 7. Solare Systemwahl: Hinweis: Î Das gewünschte solare System (Anzahl Kollekto- Dieser Schritt entfällt, wenn bereits eine Schemanummer eingegeben ren und Speicher, hydraulische Variante) einstellen.
Grundsysteme und hydraulische Varianten System Variante Der Regler ist zusätzlich neben den voreingestellten Schemata 881 und 882 für 7 Die hydraulische Variante bezieht sich auf die unterschiedlichen Stellglieder, die solare Grundsysteme vorprogrammiert. Die Auswahl erfolgt entsprechend der An- angesteuert werden sollen. Sie werden symbolisch im Display visualisiert, wenn zahl der Wärmequellen (Kollektorfelder) und Wärmesenken (Speicher, Schwimm- die Variante ausgewählt wird.
Hauptmenü Status In diesem Menü können die verschiedenen Menübe reiche angewählt werden. Im Statusmenü des Reglers befinden sich zu jedem Menübereich die jeweiligen Folgende Menübereiche stehen zur Auswahl: Statusmeldungen. • Status • Solar Solar • Anlage • Heizung • WMZ •...
Mess- / Bilanzwerte Im Menü Status / Mess- / Bilanzwerte werden alle aktuellen Messwerte sowie Das Verlaufsdiagramm zeigt die Temperaturentwicklung am entsprechenden Sensor verschiedene Bilanzwerte angezeigt. Einige der Anzeigezeilen können angewählt über die letzten 24 Stunden an. Mit den Tasten ❷ und ❹ kann zwischen Darstel- werden, um in ein Untermenü...
Solare Grundeinstellung In diesem Menü können alle Grundeinstellungen für den Solarteil der Anlage ge- macht werden. In diesem Menü kann das hydraulische System, das der Anlage zu Grunde liegt, ein- gestellt werden. Die Einstellung ist nach Systemen und Varianten gegliedert. System und Variante sind im Regelfall schon im Inbetriebnahmemenü...
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Speicher (1 / 2 / 3 / 4) Ladelogik Solar / Grundeinstellung / Speicher (1 / 2 / 3 / 4) Solar / Grundeinstellung / Ladelogik Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung DTein Einschalttemperaturdifferenz 1,0 … 20,0 K 6,0 K Pendelp.
Solare Wahlfunktionen In diesem Menü können Zusatzfunktionen für den Solarteil der Anlage ausgewählt Wenn Funktionen ausgewählt und eingestellt wurden, erscheinen sie im Menü und eingestellt werden. Wahlfunktionen über dem Menüpunkt neue Funktion…. Unter neue Funktion… können verschiedene vordefinierte Funktionen ausge- So ist ein schneller Überblick über bereits aktivierte Funktionen gewährleistet.
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Variante Pumpe: Variante Ventil: Variante Ventil (invertiert): Relais Bypasssensor Bypasssensor Bypasssensor Relais Relais Wird der Punkt Funktion löschen mit Taste ➄ bestätigt, erscheint eine Sicher- heitsabfrage. Mit den Tasten ❷ und ❹ kann zwischen Ja und Nein gewechselt Beispielschemata für die verschiedenen Bypass-Varianten werden.
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CS-Bypass Röhrenkollektorfunktion Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / CS-Bypass Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Röhrenkollektor Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Kollektor Kollektorfeld systemabhängig systemabhängig Beginn Beginn Zeitfenster 00:00 … 23:00 08:00 Einstr.
Zieltemperatur Frostschutz (Kollektor) Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Zieltemperatur Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Frostschutz Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Frostschutz-Einschalttem- Zieltemp. Zieltemperatur 20 … 110 °C 65 °C Frost ein -40 …...
Bereitschaftsfunktion temperatur fällt. Die Solarpumpe bleibt aktiv, bis die Speichertemperatur wieder unter die eingestellte Speichermaximaltemperatur fällt. Im Menü Bereitschaftsfunktion werden verschiedene Kühlfunktionen angebo- Die Reihenfolge der Kühlung ist die gleiche wie bei der Überladung durch System- ten, die dazu dienen, die Solaranlage bei starker Sonneneinstrahlung länger be- oder Kollektorkühlung.
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Solarer externer Wärmetauscher Diese Funktion dient dazu, Ladekreise miteinander zu koppeln, die durch einen gemeinsamen Wärmetauscher voneinander getrennt sind. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, wenn einer der eingestellten Speicher solar beladen wird und eine Temperaturdifferenz zwischen dem Sensor des betref- fenden Speichers und dem solaren Vorlauf besteht.
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Drainback-Option Mit dem Parameter Erholungszeit wird die Zeitspanne eingestellt, in der die Ausschaltbedingung nach Beenden der Befüllzeit ignoriert wird. Mit dem Parameter Initialisierungszeit wird die Zeitspanne festgelegt, für die alle Einschaltbedingungen ununterbrochen erfüllt sein müssen, damit der Befüllvor- gang gestartet wird. Die Option Booster dient dazu, eine 2.
Volumenstromüberwachung Die Überwärmeabfuhr dient dazu, im Falle starker Sonneneinstrahlung die ent- stehende überflüssige Wärme zu einem externen Wärmetauscher (z. B. Fan Coil) abzuführen, um eine Überhitzung der Kollektoren zu vermeiden. Im Menüpunkt Variante kann ausgewählt werden, ob die Überwärmeabfuhr über eine zusätzliche Pumpe oder ein Ventil aktiviert wird.
Drucküberwachung Überdruck Wenn der Anlagendruck über den einstellbaren Wert Ein steigt, erscheint eine Fehlermeldung. Ist für die Überdrucküberwachung die Option Abschaltung aktiviert, wird im Fehlerfall zusätzlich das solare System abgeschaltet. Wenn der einstellbare Wert Aus erreicht oder unterschritten wird, schaltet das System wieder ein.
Funktionskontrolle Nachtzirkulation Diese Funktion dient dazu, ein Auskühlen des Speichers durch thermischen Auf- trieb im Solarkreis zu detektieren und zu melden. Die Meldung wird aktiv, wenn zwischen 23:00 und 5:00 Uhr eine der folgenden Bedingungen für mindestens 1 Minute vorliegt: •...
Expertenmenü solar Anlage Solar / Experte In diesem Menü können alle Einstellungen für den nicht-solaren Teil der Anlage gemacht werden. Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Es kann eine Reihe von Wahlfunktionen ausgewählt und eingestellt werden. Vorlaufsensor Option Vorlaufsensor Ja, Nein Nein Sensor Zuweisung Vorlaufsensor systemabhängig...
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Der Menüpunkt Relaisauswahl ist in allen Wahlfunktionen enthalten. Er wird in Im Einstellkanal Funktion kann eine bereits ausgewählte Wahlfunktion temporär den einzelnen Funktionsbeschreibungen daher nicht mehr aufgeführt. deaktiviert, bzw. wieder aktiviert werden. Alle Einstellungen bleiben erhalten, die In diesem Menüpunkt kann der ausgewählten Funktion ein Relais zugewiesen wer- zugewiesenen Relais bleiben belegt und können keiner anderen Funktion zugewie- den.
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Parallelrelais Mischer Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Parallelrelais Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Mischer Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Relais zu Relaisauswahl Mischer zu systemabhängig systemabhängig Bezugsrel.
Boilerladung Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Boilerladung Wenn die Option Timer aktiviert wird, erscheint eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Betrieb der Funktion eingestellt werden können. Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Hinweis: Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Für Informationen zur Timereinstellung siehe Seite 11.
Wärmeaustausch Die Wärmeaustauschfunktion dient dazu, Wärme von einer Wärmequelle an eine Wärmesenke zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Einschaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiesenen Sensoren hat die Einschalt- temperaturdifferenz überschritten • die Temperatur am Wärmequellensensor liegt über der Minimaltemperatur •...
Festbrennstoffkessel Zirkulation Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Feststoffkessel Die Zirkulationsfunktion dient zur Regelung und Ansteuerung einer Zirkulati- onspumpe. Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Für die Ansteuerungslogik stehen 5 Varianten zur Verfügung: Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig • Thermisch Zuweisung Sensor Festbrenn- •...
Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Zirkulation Hinweis: Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Wenn der Strömungsschalter an den Eingang S1 … S12 angeschlossen Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig wird, muss der Durchfluss bis zu 5 s anliegen, bevor der Regler reagiert, Anforderung, Thermisch, bei Anschluss an einen Impulseingang 1 s.
Rücklaufanhebung Die Funktion Rücklaufanhebung dient dazu, Wärme aus einer Wärmequelle an den Heizkreisrücklauf zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn beide Einschaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiesenen Sensoren hat die Einschalt- temperaturdifferenz überschritten • die Temperatur am Außensensor liegt unter der eingestellten Außentemperatur Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion…...
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Funktionsblock Bezugsrelais Es können bis zu 5 Bezugsrelais ausgewählt werden. Im Menüpunkt Modus kann ausgewählt werden, ob die Bezugsrelais in Reihe (AND) oder parallel (OR) geschaltet werden sollen. Modus OR Wenn mindestens eines der Bezugsrelais aktiv ist, gilt die Einschaltbedingung für den Funktionsblock als erfüllt.
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Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Funktionsblock Einstr.-schalter Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relais systemabhängig systemabhängig Thermostat a Thermostat a Ja, Nein Nein Einschalttemperatur Ther- Th-a ein -40 … +250 °C +40 °C mostat a Ausschalttemperatur Th-a aus -40 …...
Heizung 10.2 Heizkreise (nur in Verbindung mit Erweiterungsmodul EM) Der Regler kann mit den entsprechenden Erweiterungsmodulen bis zu 2 externe, In diesem Menü können alle Einstellungen für den Heizungsteil der Anlage, bzw. die witterungsgeführte Heizkreise ansteuern. Heizkreise gemacht werden. Werden ein oder mehrere externe Erweiterungsmodule angeschlossen, müssen Es können Anforderungen aktiviert, Heizkreise eingestellt und Wahlfunktionen aus- sie im Regler angemeldet werden.
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Sommerbetrieb Heizkennlinien Mit dem Kanal Modus kann eingestellt werden, wie der Heizkreis in den Sommer- betrieb versetzt wird: Sommer aus: Der Sommerbetrieb setzt ein, wenn die Außentemperatur die ein- gestellte Sommertemperatur TSommer überschreitet. Externer Schalter: Es kann ein Sensoreingang ausgewählt werden, an den ein Schalter angeschlossen wird.
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Es können auch handelsübliche Raumthermostaten mit potenzialfreiem Ausgang Heizung / Heizkreise / neuer Heizkreis… / Intern genutzt werden. In diesem Fall muss im Kanal Typ die Auswahl Schalter einge- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung stellt werden. Der entsprechende Eingang muss zuvor im Menü Eingänge / Aus- Pumpe HK Relaisauswahl Heizkreispumpe systemabhängig systemabhängig...
Schornsteinfegerfunktion Die Schornsteinfegerfunktion dient dazu, dem Schornsteinfeger alle notwendigen Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Messungen ohne Menübedienung zu ermöglichen. Alle Tage, Wenn die Schornsteinfegerfunktion aktiviert ist, kann der Schornsteinfegermodus Wochentage Auswahl Wochentage Montag … Sonntag, aktiviert werden, indem Taste ➅ 5 Sekunden lang gedrückt wird. weiter Im Schornsteinfegermodus fährt der Heizkreismischer auf, die Heizkreispumpe Timer...
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Ein Überblick, welcher Sensor welcher Komponente und welches Relais welcher Funktion zugewiesen wurde, befindet sich im Menü Status / Service. Wird eine Funktion ausgewählt, öffnet sich ein Untermenü, in dem alle notwendi- gen Einstellungen vorgenommen werden können. Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion stehen die Punkte Funktion In diesem Untermenü...
Thermische Desinfektion Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Th. Desinfektion Diese Funktion dient dazu, die Legionellenbildung in Brauchwasserspeichern durch gezielte Aktivierung der Nachheizung einzudämmen. Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Für die thermische Desinfektion wird die Temperatur am zugewiesenen Sensor Relaisauswahl Anforde- Anford.
Brauchwassererwärmung Wenn die Option Nachlaufzeit aktiviert wird, erscheint ein weiterer Einstellkanal, mit dem die Nachlaufzeit eingestellt werden kann. Wenn die Option Nachlaufzeit aktiviert ist, bleibt das Ladepumpenrelais um die eingestellte Dauer eingeschaltet, nachdem das Anforderungsrelais ausgeschaltet wurde. Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion… / BW-Erwärmung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Anford.
Wenn die Option Alternativanzeige aktiviert wird, rechnet der Regler die Wär- memenge in die ersparte Menge fossilen Brennstoffs (Kohle, Öl oder Gas), oder die ersparte CO -Emission um. Die alternativ angezeigte Einheit kann ausgewählt werden. Dazu muss ein Umrechnungsfaktor angegeben werden. Der Umrech- nungsfaktor ist abhängig von der Anlage und muss individuell errechnet werden.
SD-Karte Datenaufzeichnung starten Î SD-Karte in den Adapter einsetzen Î Aufzeichnungsart und Aufzeichnungsintervall einstellen Die Aufzeichnung beginnt sofort. Datenaufzeichnung beenden Î Menüpunkt Karte entfernen wählen Der Regler verfügt über einen SD-Karteneinschub für handelsübliche SD-Karten. Î Nach Anzeige Karte entnehmen die Karte aus dem Einschub entnehmen Folgende Funktionen können mit einer SD-Karte ausgeführt werden: Wenn im Menüpunkt Aufzeichnungsart Linear eingestellt wird, endet die Auf- •...
Hinweis: Um die SD-Karte sicher zu entfernen, vor der Kartenentnahme immer den Menüpunkt Karte entfernen… anwählen. SD-Karte Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Karte entfernen… Karte sicher entfernen - Für jedes Relais kann auch einzeln ein Betriebsmodus gewählt werden. Folgende Einst.
Ein- / Ausgänge 16.2 Eingänge In diesem Untermenü kann für jeden Sensoreingang eingestellt werden, welcher Im Menü Ein- / Ausgänge können externe Module an- und abgemeldet, Sensoroff- Sensortyp angeschlossen ist. Zur Auswahl stehen: sets eingestellt und Relaisausgänge konfiguriert werden. • Schalter •...
16.3 Ausgänge CS-Sensoroffset Wenn ein CS10-Einstrahlungssensor angeschlossen werden soll, muss vor dem Anschluss ein Offset durchgeführt werden. Dazu folgendermaßen vorgehen: Î Im Kanal Type den CS-Typ auswählen Î Den Kanal Offset anwählen Î Die Abfrage Löschen? mit Ja bestätigen Unter diesem Menüpunkt kann für jedes Relais des Reglers und der externen Mo- Î...
Fehlersuche Tritt ein Störfall ein, wird über das Display des Reglers eine Meldung angezeigt. WARNUNG! Elektrischer Schlag! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Der Regler ist mit einer Sicherung geschützt. Nach Abnahme des Gehäusedeckels wird der Sicherungshalter zugänglich, der auch die Ersatzsicherung enthält.
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Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Einschalt-Temperaturdifferenz Luft im System? System entlüften; DTein zu groß gewählt? Systemdruck mind. auf sta- nein nein tischen Vordruck plus 0,5...
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Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor deutlich wärmer als Speicherisolation eng anliegend? der Speicher ist. nein Isolation ersetzen oder verstärken. Displaybeleuchtung an? Speicher-Anschlüsse isoliert? Falls nicht, Taste � drücken. Schal- tet die Displaybeleuchtung ein? nein Kein Strom vorhanden; Siche- Anschlüsse isolieren.
Zubehör 18.1 Sensoren und Messinstrumente 18.2 VBus -Zubehör ® Sensoren Unser Angebot umfasst Hochtemperatursensoren, Flachanlegesensoren, Außentem- peratursensoren, Raum- temperatursensoren und Rohranlegesensoren auch als Komplettsensoren mit Tauchhülse. Smart Display SD3 / Großanzeige GA3 Das Smart Display SD3 ist für den einfachen Anschluss an Regler über den VBus ®...
Abhängig von Regler und Sensorik können unterschiedliche Fehlerzustände, z.B. Sensorausfälle, Über- oder Unterdruckfehler sowie Durchfluss-, bzw. Trockenlauf- Fehler angezeigt werden. Das Alarmmodul AM1 stellt sicher, dass auftretende Fehler schnell erkannt und somit beseitigt werden können, auch wenn Regler und Anlage sich an schlecht zugänglichen oder weiter entfernten Orten befinden.