Verwandte Anleitungen für REMEHA FSK 750-2
Inhaltszusammenfassung für REMEHA FSK 750-2
- Seite 1 Solarspeicher FSK 625-2 - 750-2 - 1000-2 Frischwasser-Schichtkomfortspeicher zur solaren Trinkwasser- Erwärmung und Heizungsunterstützung Installations- und Wartungsanleitung 300020892-001-G...
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Seite 2: Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Einleitung ....................1.1 Benutzte Symbole ........................... 1.2 Allgemeine Angaben ..........................1.2.1. Pflichten des Herstellers .................. ......1.2.2. Pflichten des Installateurs .................. ....... 1.2.3. Pflichten des Benutzers .................. ......Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen ........2.1 Sicherheitshinweise .................... ......2.1.1. Brandgefahr ..................... ......2.1.2. Verbrühungsgefahr .................. . -
Seite 3: Einleitung
Für die Sicherheit der Personen und Verweis auf andere Anleitungen oder Seiten der der Teile müssen diese Anweisungen unbe- Anleitung. dingt beachtet werden. WW: Warmwasser ADG: Ausdehnungsgefäß Hinweis Bitte berücksichtigen Sie diese Hinweise um den Komfort und die Funktion der Anlage aufrecht zu halten. 1.2 Allgemeine Angaben Als erstes möchten wir Ihnen zu Ihrer Wahl, eine Weiter hoffen wir, dass unsere Produkte Ihren Vor- REMEHA Solaranlage in Ihrem Heim einsetzen zu stellungen entsprechen und Ihnen, soweit die Sonne wollen, gratulieren. Unser Streben bei der Produktent- scheint, den erhofften Beitrag zum Schutz unserer wicklung liegt ganz im Sinne der Kundenzufriedenheit Umwelt bringen werden. und des Erhaltes unserer Umwelt. 1.2.1 Pflichten des Herstellers REMEHA stellt Produkte her, welche die Anforderungen REMEHA kann in folgenden Fällen als Hersteller nicht der Norm erfüllen. Die Produkte werden mit allen haftbar gemacht werden: erforderlichen Begleitdokumenten geliefert. -
Seite 4: Sicherheitsvorschriften Und Empfehlungen
2. Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen 1. Einleitung Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen 2.1 Sicherheitshinweise 2.1.1 Brandgefahr Keine entzündlichen Produkte in der Nähe des Geräts lagern. 2.1.2 Verbrühungsgefahr Je nach den Einstellungen des Geräts: - Die Temperatur der Heizkörper kann 95 °C erreichen - Die Temperatur des Warmwassers kann 80 °C erreichen 2.1.3 Gefahr von Beschädigungen Keine Chlor- oder Fluorverbindungen in der... -
Seite 5: Technische Beschreibung
3. Technische Beschreibung Technische Beschreibung 3.1 Allgemeine Beschreibung Hygienespeicher für Trinkwassererwärmung und Remeha garantiert für ein einwandfreies Funktionieren Heizungsunterstützung mit Kombi-Speicher, Solarsta- der Anlage wenn nur Remeha Produkte bzw. Kompo- tion und Regelung, die jeweils in der Funktion und der nenten eingesetzt werden. Ausführung an einander angepasst sind. 3.2 Hygienespeicher FSK 3.2.1 Beschreibung Diese Speicher entsprechen allen Anforderungen an Drei Speicherzonen: Trinkwasserzone, Pufferzone, eine Kombination moderner Solaranlagen mit effizi- Solarzone. Der in dem Behälter eingeschweißte Solar- enten Remeha Heizkesseln. Modular aufgebauter Wärmetauscher ist ein Glattrohr-Wärmetauscher. Zonen-Kombispeicher für Trinkwassererwärmung und Integrierte Edelstahl-Trinkwasser-Heizschlange als Heizungsunterstützung an dem verschiedene Wärmeer- Durchlauferhitzer. Thermosiphon-Anschlüsse. Der zeuger angeschlossen werden können. Zum Korrosi- Hygienespeicher FSK ist mit einer 100 mm starken onschutz sind die hochwertigen Stahlbehälter außen mit Neopor/Vlies-Kombination wärmegedämmt, wodurch einem schwarzen Rostschutzmittel beschichtet. minimale Wärmeverluste erreicht werden. Die Außen- verkleidung besteht aus einem PS Schutzmantel. 3.2.2 Technische Daten FSK 625-2 FSK 750-2... -
Seite 6: Hauptabmessungen
3. Technische Beschreibung 3.2.3 Hauptabmessungen – Anschlüsse A000874-B FSK 625-2 FSK 750-2 FSK 1000-2 1. Entlüftung Rp 1/2 2. Trinkwasserausgang (Warmwasser) R 1 1150 1150 3. Vorlauf Warmwasserbeladung G 1 1400 1600 1600 4. Tauchhülse Ø16 (innen) - Warmwasserbeladung 1680 1850 2100 5. Rücklauf Warmwasserbeladung G 1 6. Vorlauf Kessel Puffer / Wärmepumpe / Vorlauf Heizkreis G 1 7. Rücklauf Heizkörper G 1 1780 1950 2200 1470 1630... -
Seite 7: Anlage
4. Anlage Anlage 4.1 Vorschriften für die Installation Die Installationen müssen in allen Punkten die Vor- Die Liste ist nicht vollständig. Alle Bestimmungen ge- schriften (DIN, EN und andere ..) erfüllen, die für mäß der letzten geltenden Version in der Verdingungs- Arbeiten und Maßnahmen an Privat-, öffentlichen ordnung für Bauleistungen (VOB), Teil C, Allgemeine oder sonstigen Gebäuden gelten. Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen. Die Installation ist nach den geltenden - DIN 12976-1: Solaranlagen - DIN 1988: Technische Regeln für Vorschriften, nach den Regeln der Technik Trinkwasserinstallationen (TRW) und nach den Anweisungen die sich in dieser - DIN 4708: Warmwasserbereitungsanlagen Anleitung befinden, durchzuführen. - DIN 4807: Wartung des Ausdehnungsgefäßes - DIN 4753: Trinkwassererwärmer und Solaranlagen müssen gegen Blitzeinschlag... -
Seite 8: Montage
4. Anlage 4.3 Montage 4.3.1 Montage des Frischwasser-Schichtkomfortspeichers FSK Aufstellung Das Gerät: - in einem frostgeschützten Raum installieren - auf einen Sockel setzen, um die Reinigung des Raums zu erleichtern - möglichst dicht an der Zapfstelle aufstellen, um Wärme verluste der Leitungen auf ein Minimum zu beschränken. Zapfleitungen sollten den allgemeinen Regeln entspre- chend gedämmt sein und innerhalb der thermischen Hülle geführt werden. Ausrichtung Der Speicher muss senkrecht auf einen für sein Gewicht angepassten Sockel aufgestellt werden. Er muss fest auf dem Aufstellring aufgestellt werden und eventuell nur mit wasserfesten Unterlegkeilen auf dem Sockel ausgerichtet werden. Bodenisolierung in den Aufstellring einlegen. Da die Solarstation vorne auf den Speicher aufgebaut wird, muss der Speicher in diesem Bereich immer erreichbar sein. Zum Ausrichten den Speicher mittels Hebel leicht anheben. (Skizzierte Behälterdarstellung) FSK 625-2 - 750-2 - 1000-2 08/15 - 300020892-001-G... - Seite 9 4. Anlage 4. Anlage Montage der Verkleidung Nach dem Aufstellen des Behälters die Verkleidung am Speicher Montage der Verkleidung anbringen. Ein Anbringen der Verkleidung nach Montage der hydraulischen Anschlüsse ist möglich. Nach dem Aufstellen des Behälters die Verkleidung am Speicher anbringen. Ein Anbringen der Verkleidung nach Montage der hydraulischen Anschlüsse ist möglich. (Skizzierte Behälterdarstellung mit Wärmedämmung) Kunststoffe unterliegen Temperaturschwankungen! Klemmleisten stufenweise in die Rasten einrasten bis 2. Dämmstreifen um den unteren Standring legen.
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Seite 10: Anschluss-Schema
4. Anlage 4.4 Anschluss-Schema FSK 625-2 - 750-2 - 1000-2 08/15 - 300020892-001-G... -
Seite 11: Trinkwasserseitige Anschlüsse
4. Anlage 4.5 Trinkwasserseitige Anschlüsse Zur Ausführung sind u. a. die DIN 1988 Teil 2 und DIN Die Trinkwasserheizschlange ist für einen Höchstdruck 4753 Teil 1 zu beachten. von 8 bar ausgelegt. 4.5.1 Besondere Vorsichtsmaßnahmen Vor dem hydraulischen Anschluss ist es absolut un- vermeiden, dass Metallsplitter oder andere Teilchen in erlässlich die Zuleitungsrohre durchzuspülen, um zu den Speicher geraten. 4.5.2 Sicherheitsventil Es dürfen sich keine Absperrarmaturen zwischen Gemäß den Sicherheitsbestimmungen ein verplomb- tes Sicherheitsventil am Kaltwasserzufluss des Sicherheitsventil und Speicher befinden. Trinkwassererwärmers einbauen. - Sicherheitsventil gut zugänglich in Speichernähe Jeder geschlossene Trinkwassererwärmer ist mit mind. anordnen, Zuführungsleitung mindestens in der einem zugelassenen (mit einem TÜV-Prüfzeichen Nennweite des Ventils ausführen. versehenen) Membransicherheitsventil auszurüsten. - Sicherheitsventil so hoch anordnen, dass die anschlie Die Nennweite von Sicherheitsventilen wird nach DIN ßende Abblaseleitung mit Gefälle verlegt werden kann. 1988 Teil 2 § 4.3.4.1.1 – Tabelle 5 bestimmt. Empfehlung: oberhalb Speicheroberkante montieren, um bei Arbeiten / Auswechseln den Speicher nicht Nennvolumen Ventilgröße (es gilt die Heizleistung entleeren zu müssen. -
Seite 12: Brauchwassermischer
4. Anlage 4.5.6 Brauchwassermischer Am WW-Speicherausgang ist ein thermostatischer Brauchwassermischer einzubauen als Verbrühungs- schutz, da dieTemperatur im Speicher bis zu 90°C erreichen kann, sobald er an ein Solarkreis angeschlos- sen ist. 4.5.7 Maßnahmen zum Verhindern des Rückfließens von erwärmtem Wasser In die Kaltwasser-Zuflussleitung ist - unabhängig von des Rückflussverhinderers in erreichbarer Nähe davor der Beheizungsart des Trinkwassererwärmers - ein und dahinter je eine Absperrvorrichtung anzubringen. Rückflussverhinderer einzubauen. Bei geschlossenen Zwischen der ersten Absperrvorrichtung und dem Rück- Trinkwassererwärmern ist zum Prüfen und Auswechseln flussverhinderer ist eine Prüfeinrichtung vorzusehen Anschluss des Trinkwassererwärmers an den Heizkessel (Primärkreis) Die Installation ist nach den geltenden Regeln der Technik auszuführen. Bei thermostatisch abgesicherten Anlagen nach EN 12828 dürfen nur Sicherheitsventile mit dem Kennbuchstaben ”H” im Bauteilprüfzeichen angeschlossen werden, und zwar grundsätzlich nur am Sicherheitsvorlaufstutzen des Kessels ; ihre Abbla- seleistung muss der größten Nennwärmeleistung des Kessels entsprechen. Siehe: Technische Anleitung zum Heizkessel. Trinkwassererwärmung Der obere Teil des Speichers wird durch den Trinkwas- ser-Kreis des Heizkessels aufgewärmt und auf Tempe- ratur gehalten. Der WWFühler ist in der Trinkwasserzo- ne eingesetzt. FSK 625-2 - 750-2 - 1000-2 08/15 - 300020892-001-G... -
Seite 13: Inbetriebnahme
5. Inbetriebnahme Inbetriebnahme 5.1 Inbetriebnahme des Trinkwasserkreises Ggf. den Trinkwasserkreislauf durchspülen und Hierzu müssen Sie den Speicher trinkwasserseitig zu- dieTrinkwassserschlange über das Kaltwasser- erst vollständig mit Wasser füllen und eine Auslaufstelle zulaufrohr füllen. (Warmwasserhahn z.B.) geöffnet lassen; schließen Sie diesen Hahn nicht bevor der Abfluss des Wassers gleichmäßig und ohne Geräusche erfolgt. Es ist erforderlich, die im Speicher oder in den Leitungen bzw. Wasserarmaturen, eventuell befind liche Luft zu entlüften, um unangenehme Geräusche Entlüften Sie alle Warmwasserleitungen indem Sie die von eingeschlossener Luft zu vermeiden, die sich entsprechenden Zapfstellen öffnen. beim Aufheizen oder bei der Wasserentnahme verlagern. Während des Aufheizvorganges kann eine gewisse Menge Wasser am Sicherheitsventil austreten, was auf die Ausdehnung des Wassers zurückzuführen ist. Dies ist vollkommen normal und darf auf keinen Fall verhin- dert werden. 5.2 Inbetriebnahme des Primärkreises (Heizkesselkreis) Siehe Anleitung zum Heizkessel. Den Primärkreis (Heizung) im höchsten Punkt des Speichers durch einen geeigneten dazu vorgesehe- nen Entlüfter entgasen (nicht mit dem Speicher mitgeliefert). Überprüfen Sie die einwandfreie Funktion aller Regel- und Sicherheitsorgane.zen oder bei der Wasserentnahme verlagern. -
Seite 14: Überprüfung Und Wartung
6. Überprüfung und Wartung Überprüfung und Wartung 6.1 Wartung Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertra- ges, der Flüssigkeitsstand, Frostschutz, Anlagendruck, Dichtigkeit und allgemeine Funktionskontrolle im ein- bis zweijährigen Wartungszyklus vorsieht. 6.2 Wartung und regelmäßige Überprüfungen Sicherheitsarmatur Es ist unerlässlich, das korrekte Funktionieren der Sicherheitsarmatur 1 mal pro Jahr zu überprüfen, um eventuelle Überdrücke zu vermeiden, die den Speicherbehälter beschädigen könnten. Die Nicht-Beachtung dieser Wartungsregel könnte zur Beschädigung des Behälters führen. Entkalkung Es wird empfohlen, in Gegenden mit kalkhaltigem Wasser jährlich eine Entkalkung des Wärmetauschers von einem Fachmann durchführen zu lassen, um die Leistung des Trinkwassererwärmers zu erhalten. Bei kalkhaltigem Wasser sollte eine Entkalkungsanlage eingebaut werden.. Verkleidung Die Verkleidung kann mit Seifenwasser gereinigt werden. FSK 625-2 - 750-2 - 1000-2 08/15 - 300020892-001-G... - Seite 15 Notizen Notizen 08/15 - 300020892-001-G FSK 625-2 - 750-2 - 1000-2...
- Seite 16 Remeha GmbH Rheiner Strasse 151 48282 Emsdetten Tel: +49 (0)2572 / 9161-0 Fax: +49 (0)2572 / 9161-102 Internet: www.remeha.de E-mail: info@remeha.de © Impressum Alle technischen Daten im vorliegenden Dokument sowie die Zeichnungen und Schaltpläne verbleiben in unserem alleinigen Eigentum und dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung nicht reproduziert werden. Änderungen vorbehalten. 08/15...