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Rotwild RCC 1.0 R Bedienungsanleitung Seite 19

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Kettenschaltung
Gute Kettenschaltungen haben, entsprechende Pflege vorausgesetzt, einen sehr
hohen Wirkungsgrad. Mit ihnen lassen sich fast beliebige Ü bersetzungen realisieren.
Sie sind allerdings wartungs- und pflegebedü rftig (siehe entsprechendes Kapitel).
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Schaltungsher-
stellers.
MTB-Bremsen
Bei MTBs kommen äußerst wirkungsvolle V-Bremsen oder hydraulische Scheiben-
bremsen zum Einsatz. Da die Bremsen fü r Ihre Sicherheit von enormer Bedeutung
sind, lassen Sie bitte alle Arbeiten am Bremssystem bei Ihrem Fachhändler ausfü h-
ren. Bitte beachten Sie hierzu auch die Bedienungsanleitung des Bremsenherstellers.
Einstellen der Bremse
Die Notwendigkeit zum (erneuten) Einstellen der Bremse kann sich aus diversen
Arbeiten am Bremssystem ergeben. Doch auch beim normalen Gebrauch der Brem-
sen findet ein Abrieb an den Reibpartnern statt, der einen verlängerten Hebelweg bis
zum Einsetzen der Bremswirkung zur Folge hat. Da ein rasches und genaues An-
sprechen der Bremse fü r Ihre Sicherheit unerlässlich ist, mü ssen Sie den Hebelweg
immer optimal einstellen. Eine richtig eingestellte Bremse darf bei unbetätigtem
Hebel nicht schleifen (also bereits bremsen), andererseits darf sich der Bremshebel
ROTWILD UM 2004 Stand 10/03 – Ä nderungen vorbehalten
Kettenschaltungen an ROTWILD MTBs/Rennrädern werden
bereits beim Hersteller bzw. bei Ihrem Fachhändler genau
eingestellt. Durch die Dehnung des Schaltzuges kann jedoch,
besonders in der ersten Zeit, eine Nachjustierung erforderlich
sein. Bei Kettenschaltungen ist es wichtig zu berü cksichti-
gen, dass Sie nicht sämtliche theoretisch möglichen Gänge
fahren sollten. Wenn die Kette nämlich zu schräg läuft, ist der
Verschleiss an Kette und Zahnrädern sehr hoch und der
Wirkungsgrad herabgesetzt.
Beachten Sie deshalb unsere Schaltempfehlung! Die nach-
folgenden Kombinationen sind unbedingt zu vermeiden:
Größtes Kettenblatt mit größtem Zahnkranz hinten
Kleinstes Kettenblatt mit kleinstem Zahnkranz hinten
Je gerader die Kettelinie nach hinten läuft, um so geringer ist
der Verschleiß.
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