4.6 Erdung
Schutzleiteranschluss / Erdung
Für die Erdung (PE) des Messumformers bzw. den Anschluss eines Schutzleiters steht sowohl außen am Gehäuse als auch im
Anschlussraum ein Anschluss zur Verfügung. Beide Anschlüsse sind galvanisch miteinander verbunden. Diese Anschlusspunkte
können verwendet werden, wenn für die gewählte Art der Versorgung oder die verwendete Zündschutzart nationale Vorschriften
die Erdung oder den Anschluss eines Schutzleiters vorschreiben.
Wichtig
Um äußere Einflüsse auf die Messung zu vermeiden, muss auf eine ordnungsgemäße Erdung des Messumformers
und des getrennten Durchfluss-Messwertaufnehmers geachtet werden.
Erdungsschraube am Messumformer
Tabelle 4.4: Lage der Erdungsanschlüsse
* Anschluss der Funktionserde
1. Schraubklemme am Messumformergehäuse oder am Gehäuse des VortexMaster/SwirlMaster lösen.
2. Gabelkabelschuh der Funktionserde zwischen die beiden Metallfahnen in die gelöste Klemme führen.
3. Schraubklemme fest anziehen.
4.7 Anschluss des getrennten Messwertaufnehmers an den Messumformer
Die getrennten Bauformen des VortexMaster und SwirlMaster basieren auf den Kompaktgeräten mit allen Optionen. Der
Messumformer wird getrennt vom Messwertaufnehmer montiert, wenn dieser an schwer zugänglichen Orten eingebaut
ist. Diese Ausführung ist auch bei extremen Umgebungsbedingungen an der Messstelle vorteilhaft. Die Entfernung
zwischen Messwertaufnehmer und Messumformer darf maximal 30 m (99 ft) betragen. Ein spezielles Kabel verbindet den
Messwertaufnehmer mit dem Messumformer. Das Kabel ist am Messumformer fest angeschlossen.
FSV430/450
Abb. 4.8: Durchflussmesser VortexMaster / SwirlMaster
20 CI/FSV/FSS/430/450-DE | Inbetriebnahme- und Sicherheitshandbuch
Erdung bei kompakter Bauform
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FSS430/450
Erdung bei abgesetzter Bauform
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