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Wasseranschluss - Rotex GCU compact 315 Installations- Und Wartungsanleitung

Bodenstehender gas-brennwertkessel mit integriertem wärmespeicher
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Ergänzende Bausätze
– Abgasanschluss an ein Schachtsystem (starre Abgasleitung
SET E oder flexible Abgasleitung SET O)
– Abgasanschluss für Außenwandleitung (SET G)
Ggf. müssen zusätzlich benötigte konzentrische LAS-Rohre für
größere Dach- oder Deckenhöhen, einwandige PP-Rohre für Ka-
minhöhen über 10 m oder zusätzliche Zubehörbauteile bestellt
werden.
Die dreistelligen Zahlen in Bild 4-15 dienen zum Auffinden der
Einzelbauteile in der ROTEX-Preisliste.

4.6 Wasseranschluss

Die Anschlüsse der ROTEX GCU compact befinden sich am
Gerät oben oder an der Frontseite (
kreis und Speicherladung besitzen einen gemeinsamen Vor- und
Rücklauf. Der Heizkreis für die Speicherladung ist werkseitig in-
tegriert und muss nicht separat angeschlossen werden.
Wichtige Hinweise
VORSICHT!
Nur Biv
Wird am Wärmetauscher zur Drucksolar-
Speicherladung (siehe Bild 3-3 / Bild 3-6,
Pos. 18 + 19) eine externes Heizgerät (z. B.
Holzkessel) angeschlossen, kann durch eine zu
hohe Vorlauftemperatur an diesen Anschlüssen
die ROTEX GCU compact beschädigt oder zer-
stört werden.
Die Vorlauftemperatur des externen
Heizgeräts auf max. 95 °C begrenzen.
VORSICHT!
Wird die ROTEX GCU compact an eine Kalt-
wasserzuleitung angeschlossen, in der Rohrlei-
tungen aus Stahl eingesetzt sind, können
Späne in den Edelstahl-Wellrohr-Wärmetau-
scher gelangen und darin liegen bleiben. Dies
führt zu Kontakt-Korrosionsschäden und damit
zur Undichtheit.
Zuleitungen vor Befüllen des Wärmetau-
schers spülen.
Schmutzfilter in den Kaltwasserzulauf
einbauen.
– SAS 1 (
15 60 21)
FA ROTEX GCU compact - 02/2017
Solar-Rücklauf). Heiz-
4
x
Aufstellung und Installation
VORSICHT!
Eindringen von Luft ins Heizungswassernetz
und eine Qualität des Heizungswassers, die
nicht den Anforderungen gemäß Kap. 2.4.4 ent-
spricht, können zu Korrosion führen. Dabei ent-
stehende Korrosionsprodukte (Partikel) können
Pumpen und Ventile zusetzen und zu Funkti-
onsstörungen führen.
Geräte dürfen nicht mit diffusionsoffenen
flexiblen Leitungen angeschlossen werden.
Nach EN 12828 muss ein Sicherheitsventil am oder in
unmittelbarer Nähe des Wärmeerzeugers montiert
werden, mit dem der maximal zulässige Betriebsdruck
in der Heizungsanlage begrenzt werden kann. Zwi-
schen Wärmeerzeuger und Sicherheitsventil darf sich keine hy-
draulische Absperrung befinden.
Eventuell ausströmender Dampf oder Heizungswasser müssen
über eine geeignete, mit stetigem Gefälle ausgeführte Abblase-
leitung frostsicher gefahrlos und beobachtbar abgeleitet werden
können.
An die ROTEX GCU compact muss ein ausreichend dimensio-
niertes und für die Heizungsanlage voreingestelltes Membran-
ausdehnungsgefäß angeschlossen werden. Zwischen Wär-
meerzeuger und Membranausdehnungsgefäß darf sich keine
hydraulische Absperrung befinden.
ROTEX empfiehlt, für den hydraulischen Anschluss der
GCU compact, die Sicherheitsgruppe (SGB GCU compact,
15 70 46) zu verwenden.
Für Trinkwasserleitungen die Bestimmungen der EN 806 und
der DIN 1988 beachten.
Damit auf eine Zirkulationsleitung verzichtet werden kann, die
ROTEX GCU compact nahe der Entnahmestelle installieren.
Ist eine Zirkulationsleitung zwingend erforderlich, dann ist sie
entsprechend den Schemadarstellungen in Kap. 8.1 zu
installieren.
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