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HINWEIS: Der Parameter DUPLEX im Menü „Serial" (Seriell)
gesetzt und muss für Halbduplex-Anwendungen auf „HALF" gesetzt werden.
2.5.10 Digitaler E/A
Der digitale E/A-Anschluss, Stecker J5
vorgesehen.
Digitale Eingänge können für verschiedene Funktionen verwendet werden, beispielsweise für die meisten Tastenfeldfunktionen mit
Ausnahme von MENU. Sie weisen im aktiven Zustand einen niedrigen (Low, 0 VDC) und im inaktiven Zustand einen hohen
Spannungswert (High, 5 VDC) auf. Zum Konfigurieren der digitalen Eingänge wird das Menü „Digital I/O" (Digitale E/A) verwendet.
Digitale Ausgänge werden in der Regel zur Steuerung von Relais verwendet, die andere Geräte ansteuern. Die Ausgänge sind
so ausgelegt, dass sie den Schaltstrom, nicht die Spannungsquellen senken. Jeder Ausgang ist ein Open-Collector-
Schaltkreis, der im aktiven Zustand mit 20 mA belastbar ist. Digitale Ausgänge sind im aktiven Zustand Low (0 VDC) in Bezug
auf eine Versorgungsspannung von 5 VDC.
Zum Konfigurieren der digitalen E/A-Pins als OUTPUT (Ausgang) wird das Menü „Digital I/O" (Digitale E/A) verwendet, zum
Konfigurieren der digitalen Ausgänge wird das Menü „Setpoints" (Sollwerte) verwendet. Die Pin-Zuweisungen für den Stecker
J5 finden Sie in
Tabelle
2-11.
2.5.11 Micro USB-Gerätekommunikation
Der Micro-USB-Anschluss, Stecker J7
einem PC. Er erscheint als ein virtueller COM-Port und wird als „COMx" zugewiesen. Anwendungen kommunizieren über
diesen Anschluss wie über eine herkömmliche RS-232-Kommunikationsschnittstelle.
Der Treiber muss auf dem PC installiert sein, bevor der Micro-USB-Anschluss verwendet werden kann. Bei hochgefahrenem PC
und eingeschaltetem Anzeigeterminal 680 ein USB-Kabel vom PC mit dem Micro-USB-Anschluss (J7) am Anzeigeterminal 680
verbinden. Der PC erkennt, ob ein Gerät mit diesen Anschluss verbunden ist, und versucht, die Treiber zu installieren, die zum
Betreiben des angeschlossenen Gerätes erforderlich sind. Der Treiber kann von der
HINWEIS: Wenn der PC das Betriebssystem Windows 7 oder aktueller ausführt und mit dem Internet verbunden ist, kann
das Betriebssystem die Treiben eventuell auch automatisch installieren.
Nachdem die einzelnen Treiber installiert wurden, wird ein neuer COM-Port für jeden physischen USB-Anschluss zugewiesen,
über den das Anzeigeterminal 680 mit dem PC verbunden ist.
Wenn der PC beispielsweise über zwei physische RS-232 COM-Anschlüsse verfügt, werden sie wahrscheinlich als COM1 und
COM2 bezeichnet. Wenn das Anzeigeterminal 680 an einen USB-Anschluss am PC angeschlossen wird, wird ihm der nächste
verfügbare Port zugewiesen, in diesem Fall COM3. Wenn das Anzeigeterminal in den gleichen physischen USB-Anschluss am
PC eingesteckt wird, ist der zugewiesene Port wieder COM3. Wird das Anzeigeterminal an einen anderen USB-Anschluss am
PC angeschlossen, wird ihm der nächste verfügbare Port zugewiesen, in diesem Fall COM4.
Nachdem die Treiber installiert wurden, den Windows
Zuweisung festzulegen, die dem USB-Anschluss zugewiesen wurde, oder die Anwendung, die mit dem Anzeigeterminal 680
verwendet wird (z. B. Revolution), um die verfügbaren Ports anzuzeigen.
Die Konfiguration des Micro-USB-Anschlusses erfolgt im Einrichtungsmodus im Untermenü USBCOM unter PORTS (Anschlüsse).
Der Anschluss kann entweder als ein On-Demand-Port für EDP (EDV)- und Druckbefehle oder zum Streamen von Daten
konfiguriert werden. Weitere Einstellungen umfassen das bzw. die Terminierungszeichen, Echos, Antworten, Zeilenende-
Verzögerung und ob das Anzeigeterminal 680 die Meldung „Print" (Drucken) anzeigen soll, wenn ein Druckformat Daten an den
Port sendet.
(Abschnitt 4.4.4.1 auf Seite
(Abschnitt 2.6 auf Seite
19), ist für den Anschluss an die digitalen Ein- und Ausgänge
Anschluss
Pin
J5
1
2
3
4
5
6
Tabelle 2-11. Zuweisungen der J5-Pins (Digitale E/A)
(Abschnitt 2.6 auf Seite
19), dient ausschließlich zum Herstellen einer Verbindung mit
Device Manager (Geräte-Manager) aufrufen, um die COM-Port-
®
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40) ist standardmäßig auf „FULL"
Signal
5 VDC, 250 mA max.
GND
DIO1
DIO2
DIO3
DIO4
Rice Lake-Website
Installation
heruntergeladen werden.
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