Inbetriebnahme Weiterer Überwachungen - Siemens SINAMICS S120 Systemhandbuch

Zeitwerte in s
Frequenzunterschreitung (LFRT)
p5558[0] = 0,00
p5558[1] = 0,20
p5558[2] = 0,20
p5558[3] = 0,70
p5558[4] = 0,70
p5558[5] = 1,50
p5558[6] = 1,50
p5558[7] = 2,98
p5558[8] = 2,99
p5558[9] = 3,00
Hinweise
● Die Zeitwerte in p5556[x] bzw. p5558[x] müssen aufsteigend eingegeben werden.
Beispielsweise für die einfache Parametrierung von Sprüngen sind auch gleiche
aufeinanderfolgende Zeitwerte zulässig.
● Der Zeitwert in p5556[9] bzw. p5558[9] legt die maximale Dauer eines Fault Ride
Through fest und muss daher immer definiert werden.
Kehrt die Frequenz nicht innerhalb dieser Zeitdauer in das Toleranzband zurück, so wird
die Störung F6851 ausgelöst.
Sind nicht alle Stützpunkte erforderlich, so können die Stützpunkte vor dem Punkt
p5556[9] bzw. p5558[9] mit gleichen Spannungswerten belegt werden.
7.8.4 Inbetriebnahme weiterer Überwachungen
Einige Netzrichtlinien fordern eine Netzprüfung über einen definierten Zeitraum vor einem
Einschalten der Energieerzeugungsanlage.
Insbesondere bei aktiver Wiedereinschaltautomatik wird das automatische Einschalten
solange verhindert, bis das Netz vollständig wiedergekehrt ist.
Die Aktivierung der Spannungs- und Frequenzprüfung vor dem Synchronisieren wird über
r5542.14 angezeigt.
Eine Überschreitung der Spannungs- und Frequenzgrenzen wird in r5542.6 ... r5542.9
angezeigt.
Aktivierung
Die Aktivierung der Überwachung erfolgt mit p5540.9 = 1.
Zusätzlich müssen die entsprechenden Schwellenwerte in p5543[2, 3] und p5544[2, 3]
eingestellt werden, in der Voreinstellung sind diese Schwellen deaktiviert.
Netzeinspeisung
Systemhandbuch, 04/2015, A5E03347401A
7.8 Inbetriebnahme Dynamische Netzstützung
Frequenzwerte in Hz
p5559[0] = -1,6
p5559[1] = -1,6
p5559[2] = -1,1
p5559[3] = -1,1
p5559[4] = -0,6
p5559[5] = -0,6
p5559[6] = -0,4
p5559[7] = -0,4
p5559[8] = -0,4
p5559[9] = -0,4
Inbetriebnahme
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