Betrieb
Beispiel: N = 4
Die Ausgabe des ersten Mittelwertes erfolgt, wenn N Messwerte vorhanden sind. Die Datenrate bleibt erhal-
ten. Standardwerte für N: 4, 8, 16, 32 Messwerte (Fensterbreite).
5.4.3.3 Rekursiver Mittelwert
Jeder neue Messwert MW(n) wird gewichtet zur Summe der vorherigen Mittelwerte M
M
Die rekursive Mittelung erlaubt eine sehr starke Glättung der Messwerte, braucht aber sehr lange Einschwing-
zeiten bei Messwertsprüngen. Der rekursive Mittelwert zeigt Tiefpassverhalten. Die Datenrate bleibt erhalten.
Standardwerte für N: 4, 8, 16, 32 Messwerte (Fensterbreite).
5.4.3.4 Median
Aus einer vorgewählten Anzahl von Messwerten wird der Median gebildet. Dazu werden die einlaufenden
Messwerte (3, 5, 7 oder 9 Messwerte) nach jeder Messung neu sortiert. Der mittlere Wert wird danach als
Median ausgegeben. Bei der Bildung des Medians im Webinterface werden 3, 5, 7 oder 9 Messwerte be-
rücksichtigt, das heißt es gibt keinen Median 1. Damit lassen sich einzelne Störimpulse unterdrücken. Die
Glättung der Messwertkurven ist nicht sehr stark.
Beispiel aus fünf Messwerten
eddyNCDT 3100
... 0, 1, 2, 2, 1, 3
2+2+1+3
4
MW
+ (N-1) x M
(n)
=
(n)
rek
N
... 1, 2, 2, 1, 3, 4
2+1+3+4
= M
(n)
4
gl
MW
= Messwert
(n-1)
rek
N
= Mittelungszahl
n
= Messwertindex
M
= Mittelwert beziehungsweise Ausgabewert
rek
... 0 1 2 4 5 1 3
Messwerte sortiert: 1 2 3 4 5 Median
... 1 2 4 5 1 3 5
Messwerte sortiert: 1 3 4 5 5 Median
Messwerte
= M
(n+1)
Ausgabewert
gl
(n-1) hinzugefügt.
rek
= 3
n
= 4
n+1
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