Betrieb
5.4.3
Das Webinterface ist ab Werk mit der Voreinstellung „keine Mittelung", das heißt ohne Mittelwertbildung pro-
grammiert. Das Linearitätsverhalten wird mit einer Mittelung nicht beeinflusst.
Im Webinterface sind die Mittelungsarten
- Gleitender Mittelwert,
- Rekursiver Mittelwert und
- Median
implementiert.
Durch die Mittelwertbildung wird
- die Auflösung verbessert,
- das Ausblenden einzelner Störstellen ermöglicht oder
- das Messergebnis „geglättet".
i
Die Bedingungen (Mittelungsart und Mittelungszahl) können Sie über das Webinterface, siehe
per Befehl, siehe Kap.
5.4.3.1 Mittelungszahl
Die Mittelungszahl gibt an, über wie viele fortlaufende Messwerte gemittelt wird, bevor die Messwerte ausge-
geben werden. Die Mittelung beeinflusst die Datenrate nicht.
5.4.3.2 Gleitender Mittelwert
Über die wählbare Anzahl N aufeinanderfolgender Messwerte (Fensterbreite) wird der arithmetische Mittel-
wert M
M =
Jeder neue Messwert wird hinzugenommen, der erste (älteste) Messwert aus der Mittelung (aus dem Fens-
ter) wieder herausgenommen. Dadurch werden kurze Einschwingzeiten bei Messwertsprüngen erzielt.
eddyNCDT 3100
Mittelung
Die eingestellte Mittelungsart und die Mittelungszahl kann im Webinterface gespeichert werden.
A
2, vorgeben.
nach folgender Formel gebildet und ausgegeben:
gl
N
MW (k)
k=1
gl
N
MW =
Messwert
N
=
Mittelungszahl
k
=
Laufindex (im Fenster)
M
=
Mittelwert beziehungsweise Ausgabewert
gl
Abb.
33, oder
Seite 47