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3.8
Lecksuche nach Aufbau
Abhängig von den zu fördernden Prozessgasen muss der Pumpstand nach
der Installation auf Dichtheit geprüft werden. Dazu beraten wir Sie gern.
Eindringen atmosphärischer Luft durch Lecks
Vakuumsysteme, die gefährliche Prozessgase pumpen, sind sorgfältig hin-
sichtlich der Folgen über Lecks eindringende Luft zu bewerten. Wir empfeh-
len, eine Risikoanalyse durchzuführen, um die Höhe des Risikos zu bestim-
men; dabei Normalbetrieb, Fehlerzustände und Wartungs verfahren berück-
sichtigen. Typische Probleme sind:
Reaktionen mit selbst-entzündlichen Gasen
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Verlagerung von entflammbaren Gasen und Dämpfen in den
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Entflammbarkeitsbereich
Korrosion aufgrund des Eindringens von Luftfeuchtigkeit
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Unerwünschte Reaktionen mit den Prozessgasen
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Kein Vakuumsystem ist 100 % dicht, es existiert immer ein gewisser Luftleck-
anteil. Wenn das zu Sicherheitsproblemen führen kann, muss das erforder-
liche Dichtheitsniveau berechnet und regelmäßig geprüft werden.
Hier insbesondere Wartungsaktivitäten berücksichtigen, wo versehentliche
Luftlecks und mögliche Gefahrensituationen auftreten können.
In den Fällen, wo die Dichtigkeit eines Systems sicherheitskritisch ist, es
jedoch nicht möglich ist, das erforderliche Sicherheitsniveau durch konstruk-
tive Maßnahmen zu erreichen, empfehlen wir die Verdünnung der
Prozessgase durch ein Inertgas, um die Prozessgase unterhalb der
Sicherheitsgrenze zu bringen.
Eindringen von Wasser durch Lecks in das Vakuumsystem
Wenn Prozessgas und Dämpfe gepumpt werden, die bei Kontakt mit Wasser
gefährlich sind, die Dichtigkeit des Kühlwassersystems betrachten.
Installation
17200469_001_C0 - 09/2016 - © Leybold
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