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LEYBOLD RUTA Gebrauchsanleitung Seite 31

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Beispiel: DN 100: Die seitliche Verschiebung sei 4 mm. Das entspricht
42 % der erlaubten seitlichen Verschiebung von 9,5 mm. Dann sind maxi-
mal 58 % der erlaubten axialen Verschiebung möglich: 16 mm.
Bei Verwendung von beweglichen Pumpständen an festen Rohrleitungen
den Pumpstand so genau wie möglich positionieren und dann sicher fest-
stellen.
Beim Einbau darauf achten, dass sich keine Rohrspannungen als Torsion
auf den Federungskörper auswirken.
Werden Hebezeuge zum Einbau des Federungskörpers eingesetzt, so dür-
fen diese nicht an den empfindlichen Teilen, wie z.B. dem Wellbalg, ange-
bracht werden.
Druck- und Dichtheitsprüfung des Systems erst vornehmen, wenn der
Federungskörper ordnungsgemäß montiert ist. Der Federungskörper soll
so eingebaut werden, dass eine uneingeschränkte Sichtprüfung auf
Unversehrtheit in regelmäßigen Abständen möglich ist.
Bei Mängeln, wie z.B. Beulen, Rissen, Korrosion, Verfärbungen oder unre-
gelmäßigen Verformungen den Federungskörper austauschen.
Isolierungen dürfen nur nach vorheriger Rücksprache auf dem Balg ange-
bracht werden.
Druckstöße im System vermeiden.
3.4.2 Ansaugleitung
Achten Sie darauf, dass keine kleineren Gegenstände (Schrauben,
Schweiß perlen, Muttern, Scheiben, Drahtstücke usw.) in den Einlass der
Pumpe geraten. Gegenstände, die in die Pumpe gelangen, können schwe-
re Schäden an der Pumpe hervor rufen, einschließlich Lecks zur
Atmosphäre hin.
Die Schutzkappe oder die Schutzfolie vom Ansaugstutzen entfernen. Die
Ansaugleitung mit einem Federungskörper spannungsfrei anschließen.
Benutzen Sie wenn möglich das serienmäßig eingebaute Einlasssieb und rei-
nigen Sie es regelmäßig. Bei Pumpsystemen mit RUVAC WH/WHU 4400 und
7000 und Anwendungen mit Schockbelüftung kann das Einlasssieb derma-
ßen stark belastet werden, dass das Metall gewebe mit der Zeit abreißt und in
die Pumpe fallen kann. In diesem Fall empfehlen wir, das Einlasssieb nur
während der Erstinbetrieb nahme eingebaut zu lassen und es nach der
Inbetriebnahme auszubauen.
Die Ansaugleitung soll mindestens den Durchmesser des Ansaugstutzens
haben. Eine Ansaugleitung mit zu geringem Querschnitt drosselt das
Saugvermögen.
Die Ansaugleitung muss sauber sein. Ablagerungen in der Ansaugleitung
können ausgasen und das Vakuum verschlechtern oder beim Lösen die
Pumpe beschädigen. Die Anschlussflansche müssen sauber und frei von
Beschädigungen sein.
Installation
HINWEIS
17200469_001_C0 - 09/2016 - © Leybold
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