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LEYBOLD RUTA Gebrauchsanleitung Seite 30

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Installation
30
17200469_001_C0 - 09/2016 - © Leybold
DN
l in mm
63
132
100
132
160
150
250
200
1) Dehnung oder Stauchung
2) Länge der von Leybold angebotenen Federungskörper
Abb. 3.2 Maximale Auslenkung der Federungskörper
3.4
Ansaug- und Auspuffleitungen anschließen
3.4.1 Federungskörper anbauen
Wir empfehlen, die Pumpsysteme über Federungskörper und Schwingungs-
dämpfer anzuschließen.
Die Schwingungsdämpfer ausrichten und spannungsfrei anschließen.
GEFAHR
Zu hohe Spannung auf die Schwingungs dämpfer führt zu vorzeitigem
Verschleiß und zu undichten Stellen.
Die Federungskörper dürfen nur von geschultem Montagefachpersonal ein-
gebaut und in Betrieb genommen werden. Für den sicheren Betrieb ist
eine sach- und fachgerechte Montage Voraussetzung!
Vor der Montage den Federungskörper auf eventuelle Transport- oder
Lagerschäden, insbesondere auf beschädigte Ober flächen, untersuchen.
Ebenso müssen die Hohlräume zwischen den Balgwellen – innen und
außen - frei von jeglichen Stoffen oder Materialien sein.
Die Anschlussrohrleitungen müssen so genau wie möglich fluchten. Wenn
möglich, die Leitungen an den Verankerungen entsprechend neu justieren.
Ist der Federungskörper mit Festflanschen ausgestattet, so müssen deren
Schraubenlöcher mit denen der Anschlussflansche an der Rohrleitung
fluchten. Federungskörper dürfen nicht auf Torsion beansprucht werden.
Die aufzunehmende Dehnung darf höchstens so groß sein wie die angege-
bene axiale Dehnung/Stauchung oder wie die angegebene seitliche
Verschiebung. Eine Kombination von axialer Dehnung/Stauchung und seit-
licher Verschiebung ist zulässig. Die Summe der prozentualen Teil-
dehnungen muss kleiner sein als 100%. Siehe dazu Abb. 3.2.
Richtig
l
Max. seitliche
Max. axiale
Verschiebung d
Verschiebung
d in mm
2)
7,5
9,5
3,5
4,5
Falsch
max. d
1)
mm
20
28
22
30

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