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Siemens SIMATIC S5 ET 200K Handbuch Seite 80

Dezentrales peripheriegerät
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kurzschlußsicher
L
Lastnetzgerät
Löschglied
M
Masse
Massung
Master–Anschaltungsbau-
gruppe
Master–Slave–Verfahren
P
PAA
PAE
Passive Teilnehmer
potentialfrei
potentialgebunden
potentialgetrennt
PROFIBUS
PROFIBUS–DP
Prozeßabbild
Dezentrales Peripheriegerät ET 200K
EWA 4NEB 812 6088–01
Kurzschlußsicher sind Betriebsmittel, bei denen durch Anwendung
geeigneter Maßnahmen oder Mittel unter bestimmten Betriebsbedin-
gungen ein Kurzschluß nicht zu erwarten ist.
Stromversorgung zur Speisung der Peripheriebaugruppen
Bauelemente zur Reduzierung von induzierten Spannungen. Die indu-
zierten Spannungen treten beim Abschalten von Stromkreisen mit In-
duktivitäten auf.
Als Masse gilt die Gesamtheit aller untereinander verbundenen inakti-
ven Teile eines Betriebsmittels, die auch im Fehlerfall keine gefährli-
che Berührungsspannung annehmen können.
Als Massung gelten alle Mittel und Maßnahmen zur Herstellung der
Masse.
Baugruppe für den dezentralen Aufbau. Mit der Master–Anschaltungs-
baugruppe IM 308–B wird die dezentrale Peripherie an das AG "ange-
schlossen".
Buszugriffsverfahren, bei dem jeweils nur ein Teilnehmer ³ aktiv ist
und alle anderen ³ passiv sind;
³ Prozeßabbild
³ Prozeßabbild
dürfen nur nach Aufforderung durch einen aktiven Teilnehmer Daten
mit diesem austauschen (= Slave–Station).
Bei potentialfreien E/A–Baugruppen sind die Bezugspotentiale von
Steuer– und Laststromkreis galvanisch getrennt. Ein– und Ausgabes-
tromkreise sind nicht "gewurzelt", d.h., die Ein– und Ausgabestrom-
kreise haben untereinander kein gemeinsames Bezugspotential (soge-
nannte 1er–Wurzelung). Nicht verwechseln mit "potentialgetrennt".
Bei potentialgebundenen E/A–Baugruppen sind die Bezugspotentiale
von Steuer– und Laststromkreis elektrisch verbunden.
Bei potentialgetrennten E/A–Baugruppen sind die Bezugspotentiale
von Steuer– und Laststromkreis galvanisch getrennt; z.B. durch Opto-
koppler, Relaiskontakt oder Übertrager. Ein– und Ausgabestromkreise
können gewurzelt sein. Nicht verwechseln mit "potentialfrei".
PROcess FIeld BUS, deutsche Prozeß– und Feldbusnorm, die der
PROFIBUS–Norm (DIN 19245) festgelegt ist.
Sie gibt funktionelle, elektrische und mechanische Eigenschaften für
ein bitserielles Feldbussystem vor.
Normentwurf PROFIBUS–DP (DIN 19245, Teil 3), auf dem das De-
zentrale Peripheriesystem ET 200 basiert.
Ein "Abbild" der Zustände aller Eingänge (= PAE) bzw. aller Aus-
gänge (= PAA) in einem bestimmten Moment. Sie können im Steue-
rungsprogramm auf das Prozeßabbild zugreifen.
Glossar
C-3

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