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Die zyklische Überwachung beeinflusst nicht die Meldetelegramme "Heizen"
und „Kühlen". Überschreitet bzw. unterschreitet die Fußbodentemperatur den
Grenzwert, wird nur die Stellgröße abgeschaltet. Die Meldung "Heizen" bzw.
„Kühlen" bleibt in diesem Fall weiterhin aktiv.
Die Temperaturbegrenzung kann in Abhängigkeit der Konfiguration das Reg-
lerverhalten stark beeinflussen. Durch eine ungünstige Parametrierung der
Grenztemperatur (Grenztemperatur nahe Raum-/Solltemperatur) besteht die
Möglichkeit, dass die vorgegebene Solltemperatur im Raum nie erreicht wer-
den kann.
Die Grenztemperaturen für Minimum und Maximum werden nicht auf Plausibi-
lität geprüft. Grundsätzlich gilt: "Minimal zulässige Fußbodentemperatur" < er-
laubter Temperaturbereich Fußboden < "Maximal zulässige Fußbodentempe-
ratur".
9.2.8.1 Parameter Fußbodentemperatur-Überwachung
Überwachung auf
Dieser Parameter legt fest, auf welche Betriebsart die zyklische Überwachung der
Bodentemperatur wirken soll. Es kann entweder Heizen (Maximale Bodentempera-
tur), Kühlen (Minimale Bodentemperatur) oder Heizen und Kühlen begrenzt werden.
Wirkung auf
Abhängig davon, welcher Heiz- oder Kühlkreis für den Fußboden genutzt wird, legt
dieser Parameter fest, welche Stufe durch die Fußbodentemperatur-Überwachung
beeinflusst wird.
Heizen
Maximal zulässige Fußbodentemperatur
Die Grenztemperatur, welche der Fußboden im Heizbetrieb maximal erreichen darf,
wird an dieser Stelle festgelegt. Wenn diese Temperatur überschritten wird, schaltet
der Regler die Fußbodenheizung über die Stellgröße ab. Sobald die Fußbodentem-
peratur 1 K unter die Grenztemperatur gefallen ist, schaltet der Regler wieder die
Stellgröße ein, sofern dies der Regelalgorithmus vorsieht.
Kühlen
Raumcontroller-Modul | Art.-Nr. 429 D1 ST | 99002103
Kanalübergreifende Gerätefunktionen | Raumtemperaturregler-Funktion
Maximale Bodentemperatur
Minimale Bodentemperatur
Maximale und minimale Bodentemperatur
Grundstufe
Zusatzstufe
Grund- und Zusatzstufe
10 ... 35 ... 45 °C
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