7.3
Funktionsbeschreibung der Zentralschmierpumpe PICO
Ein Gleichstrommotor (Pos. 1, Abb 3) (12 oder 24 V DC) treibt über ein Schneckengetriebe (Pos. 2, Abb 3) die
Exzenterwelle (Pos. 3, Abb 3) an. Durch die Drehbewegung sowie die Exzentrizität werden die Kolben (Pos. 4, Abb. 3)
der Pumpenelemente in die Kolbenauslassverschraubung (Pos. 5, Abb 3) gedrückt (= Förderhub). Durch die
Kolbenfedern gehen die Förderkolben (Pos. 6,Abb 3) in dieAusgangsstellung zurück (=Saughub).
Die in den Pumpenelementen integrierten Rückschlagventile verhindern, daß bereits verdrängte Fördermedien wieder
zurück gesaugt werden.An der Exzenterwelle befindet sich über dem Fettsieb (Pos. 7,Abb. 3) ein Rührflügel (Pos. 8,Abb
3), der mit der Exzenterwelle fest verbunden ist. Der Rührflügel (Pos. 8, Abb. 3) hat die Aufgabe das Schmiermedium in
Richtung der Pumpenelemente zu drücken. Im Vorratsbehälter (Pos. 9, Abb. 3) befindet sich ein Folgekolben (Pos. 10,
Abb. 3), der von einer Kegelschraubenfeder (Pos. 11, Abb. 3) nach unten gedrückt wird. Dieser hat die Aufgabe, das
Schmiermittel gleichmäßig zum Rührflügel bzw. zu den Pumpenelementen zu drücken. Durch den Einsatz des
Folgekolbens ist die horizontale Pumpenmontage nicht zwingend notwendig.
Ist der Vorratsbehälter leer, drückt der Folgekolben (Pos. 10, Abb. 3) auf einen Taststift (Pos. 12, Abb. 3). Dieser sendet
ein Signal an die Steuerung (Vorratsbehälter leer).
Befüllt wird über den am Pumpengehäuse befindlichen Kegelschmiernippel. Damit die Pumpe nicht überfüllt werden
kann ist im Pumpengehäuse eine Überfüllsicherung (Pos. 13,Abb. 3) integriert.
Abb. 3:
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