Die Gesamtlänge des Busses sollte 1000 m nicht überschreiten. Um größere Entfernungen zu überbrücken,
muss ein Repeater (Zubehör EMB 1101) eingesetzt werden.
An beiden Enden eines Strangs müssen Abschlusswiderstände gesetzt werden. Dazu wird zwischen den
Klemmen A und B ein120Ω-Widerstand angeschlossen. In Bussystemen mit weniger als 4 Geräten muss noch
ein 1kΩ Widerstand zwischen A und
mW ausgelegt sein.
HINWEIS!
Der Schirm ("⊥") des Busses muss an einer Stelle im Bussystem geerdet werden. Falls dies nicht
bereits an anderer Stelle erfolgt ist, kann dies am
EM-PQ 2300 geschehen.
Der Bus darf aber nur einmal geerdet werden!
Sonst sind Beschädigungen der Busschnittstellen aller angeschlossenen Geräte möglich, die
Datenübertragung kann gestört werden.
HINWEIS!
Jeweils am Anfang und am Ende eines Strangs müssen Abschlusswiderstände gesetzt werden.
Zwischen den Klemmen "A" und "B" werden 120 Ohm angeschlossen. In Bussystemen mit
weniger als 4 Geräten muss noch ein 1 kOhm Widerstand zwischen "A" und "⊥" geschaltet
werden. Die Widerstände müssen für eine Leistung von 250 mW ausgelegt sein.
Ohne Abschlusswiderstände kann die Datenübertragung gestört werden. Es ist auch möglich,
dass keine funktionierende Datenverbindung zwischen den Geräten aufgebaut werden kann.
Empfohlene Leitungstypen:
Wellenwiderstand 100-120 Ohm; Ø 0,5mm²; verdrillt und geschirmt;
Typen:
IBM Twinax
EIB-Bus-Kabel
Lapp Unitronic J-2Y (ST) Y
Siemens YCYM 4x2x0,8 oder PYCYM 4x2x0,8
HINWEIS!
Eine Mischung verschiedener Kabeltypen soll grundsätzlich vermieden werden.
Durch Verwendung unterschiedlicher Kabeltypen kann die Datenübertragung gestört werden. Es
ist auch möglich, dass dann keine funktionierende Datenverbindung zwischen den Geräten
aufgebaut werden kann.
5.1.5 Display-Bus
Das EM-PQ 2300 kann mittels eines geeigneten Buskabels mit einem
optional anzuschließenden Display EM-FD 2500 verbunden werden.
Mithilfe des optionalen Displays ist das EM-PQ 2300 in der Lage,
Messwerte, Graphen, Alarme und Bedienstrukturen anzeigen zu
lassen.
Weitere geeignete FRAKO Energie-Management-Geräte können
ebenfalls an diesen Bus angeschlossen werden, sofern bei der
Verkabelung die technischen Daten des Bus-Systems eingehalten
werden.
Das eingesetzte Bus-System ist der CAN-Bus.
Über die vier Kontakte seines Steckers wird das Display EM-FD 2500
mit Energie und Daten versorgt.
Die Anschlüsse des Displays EM-FD 2500 sind folgendermaßen aufgebaut:
-
Kontakte 1 und 4 (außen): Versorgungsspannung = erstes verdrilltes Aderpaar.
-
Kontakte 2 und 3 (innen): Datenleitungen = zweites verdrilltes Aderpaar.
Der Schirm des Kabels kann mit dem Kontakt 4 verbunden werden.
Die maximale Leitungslänge des gesamten Bussystems darf bei geeignetem Kabel 40m
betragen.
geschaltet werden. Die Widerstände müssen für eine Leistung von 250
Abbildung 8: Display EM-FD 2500
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