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FRAKO EML 1101 Betriebsanleitung

Maximum optimierungsrechner
Inhaltsverzeichnis

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Maximum Optimierungsrechner EML 1101
Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für FRAKO EML 1101

  • Seite 1 Maximum Optimierungsrechner EML 1101 Betriebsanleitung...
  • Seite 2: Frei Für Notizen

    Inhaltsverzeichnis Betriebsanleitung EML1101 Frei für Notizen:...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Betriebsanleitung EML1101 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Kurzanleitung........................7 Beschreibung........................9 Ausbaustufen........................10 Installation.......................... 11 Montage ..........................11 Elektrischer Anschluss ......................11 3.2.1 Versorgungsspannung ......................11 3.2.2 Anschluss der Eingänge....................... 11 3.2.3 Anschluss Schaltkanäle ....................... 12 3.2.4 Kontakt Hardwarestörung..................... 12 3.2.5 Kontakt Betriebstörung/Störmeldekontakt................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Betriebsanleitung EML1101 Verbrauchereinstellungen ....................25 Verbrauchername ........................ 25 Priorität ..........................26 Leistung..........................26 Vorrang..........................26 Kanalzustand definieren....................... 26 Verbraucherschaltzeiten....................... 27 Minimale Abschaltzeit ......................27 Maximale Abschaltzeit ......................27 Minimale Einschaltzeit......................27 8.10 Gruppe ........................... 27 8.10.1 Änderung von Verbrauchereinstellungen bei Gruppenkanälen ......... 27 8.11 Ausgang ..........................
  • Seite 5 Betriebsanleitung EML1101 Inhaltsverzeichnis Applikationshinweise ......................38 18.1 Busleitungen über 1 km Länge..................... 38 18.2 Schirmverlegung........................38 18.3 Maximale Sollleistung ......................38 18.4 Betrieb der OPT-SW über ein Modem .................. 39 18.5 Fachwortverzeichnis/Glossar ....................40 Anhang ..........................41 19.1 Werkseinstellungen......................41 19.2 Gerätesoftware ........................
  • Seite 6: Sicherheits- Und Warnhinweise

    Sicherheits- und Warnhinweise Betriebsanleitung EML1101 Sicherheits- und Warnhinweise !!! Wichtig, vor Inbetriebnahme lesen !!! • Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Bediener diese Betriebsanleitung kennen und gemäß dieser Betriebsanleitung handeln. • Die Betriebsanleitung muss sorgfältig gelesen werden, bevor das Gerät montiert, installiert und in Betrieb gesetzt wird.
  • Seite 7: Kurzanleitung

    1 Kurzanleitung a) Kopieren Sie das Formular zur Grundeinstellung (S. 47f)und das Formular zur Verbrauchereinstellung (S.49) und füllen Sie diese aus bevor Sie weiter fortfahren b) Entfernen Sie die PG Verschlusskappen von den benötigten Durchführungen und schließen Sie das EML1101 wie in Abbildung 1: Anschlussschema auf Seite 53 an. Beachten Sie dabei die Anweisungen in Kapitel 3 Installation auf Seite 11.
  • Seite 8 Beschreibung Betriebsanleitung EML1101 4) Liste der Einstellungen in diesem Untermenü: Messintervall....................(Kapitel 7.9.1) Sollleistung P1, P2, P3 und P4..............(Kapitel 7.1) aktuelle Sollleistung P1, P2, P3 und P4 ..........(Kapitel 7.2) Stromwandlerübersetzung Ip/Is (Pwirk1, Q, Pwirk2).........(Kapitel 7.9.3) Spannungsübersetzung Up/Us (Pwirk1, Q, Pwirk2) .........(Kapitel 7.9.4) Zählerkonstante (Pwirk1, Pwirk2) ............(Kapitel 7.9.2) Zählerkonstante (Q) ..................(Kapitel 7.9.6)
  • Seite 9: Beschreibung

    Betriebsanleitung EML1101 Beschreibung 2 Beschreibung Funktion der Maximumoptimierung Als Kunde eines Energie Versorgungs Unternehmens (im weiteren Verlauf EVU genannt) mit einem Leistungsbezug von üblicherweise über 30kW, wird nicht nur der Energieverbrauch sondern auch der Maximumwert der Leistung abgerechnet. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff Leistung auf einen Mittelwert, der über eine Messperiode gebildet wird.
  • Seite 10: Ausbaustufen

    Installation Betriebsanleitung EML1101 Ausbaustufen Das EML1101 ist in folgenden Ausbaustufen erhältlich: EML 1101 S4/S12/S20 Bus vorbereitet max. 2 EMD (d.h. 4+2•8 = 20 Kanäle) Ausgangsinvertierung zusätzlich: EML 1101 FRAKO Starkstrombus verfügbar + 2 EMD (Max. 4) 3 Wirkleistungseingänge mit Additionsmöglichkeit Sollwertanpassung zusätzlich:...
  • Seite 11: Installation

    Betriebsanleitung EML1101 Installation 3 Installation Montage Die Montage erfolgt durch Anschrauben. Das Gerät muss senkrecht montiert werden. Elektrischer Anschluss Alle Anschlüsse sind per Klemmkontakt auf Steckerleisten ausgeführt. Der Anschluss erfolgt gemäß Abbildung 1: Anschlussschema Seite 53. Belassen Sie die Blindstopfen in den PG-Verschraubungen, die Sie nicht benutzen. 3.2.1 Versorgungsspannung Die Versorgungsspannung beträgt 230 VAC, 50/60 Hz.
  • Seite 12: Anschluss Schaltkanäle

    Sollleistung überschritten Spitzenleistung überschritten cos phi unterschritten EMD defekt, Erweiterungsbusfehler FRAKO Starkstrombus defekt Zeitimpuls fehlt Kein Impuls an Eingang 1 (nur bei aktivierter Wirkimpulsüberwachung) Kein Impuls an Eingang 2 (nur bei aktivierter Wirkimpulsüberwachung) Kein Impuls an Eingang 3 (nur bei aktivierter Wirkimpulsüberwachung)
  • Seite 13: Installation Der Software Opt-Sw

    Betriebsanleitung EML1101 Installation Installation der Software OPT-SW 3.3.1 Voraussetzungen Hardware-Voraussetzungen: • IBM kompatibler Rechner mit CPU PII/266MHz oder höher • 128 MB RAM • CD-ROM-Laufwerk • 40MB freier Festplattenspeicher • Serielle Schnittstelle Software-Voraussetzungen: • Windows XP/2000 • Grundlegende Kenntnisse über Windows XP/2000 werden vorausgesetzt. 3.3.2 Installation Windows XP/2000: Drücken Sie die Taste Start auf Ihrem Bildschirm unten links.
  • Seite 14: Inbetriebnahme

    Bedienung Betriebsanleitung EML1101 4 Inbetriebnahme a) Tragen Sie alle Daten in das Formular zur Grundeinstellung und das Formular zur Verbrauchereinstellung ein b) Entfernen Sie die PG Verschlusskappen von den benötigten Durchführungen und schließen Sie das EML1101 wie in Abbildung Abbildung 1: Anschlussschema auf Seite 53 an. Beachten Sie dabei die Anweisungen in Kapitel 3 Installation.
  • Seite 15: Bedienung

    Betriebsanleitung EML1101 Bedienung 6 Bedienung Tastatur Pfeiltasten − Wechsel zwischen Untermenüs − Wechsel von Vorgaben − Einstellen von Ziffern Taste Enter − Auswahl eines Menüs − Wechsel zur nächsten Zifferneingabe − Aktivieren von Stationen − Ausführen eines Ausdrucks Taste MENU −...
  • Seite 16: Menüstruktur

    Grundeinstellung Betriebsanleitung EML1101 Menüstruktur Grundeinstellungen • Sollleistung P1, P2, P3 und P4[. aktuelle Sollleistung P1, P2, P3 und P4]..................(Kapitel 7.1/7.2) • Startwert Sollleistung P1, P2, P3 und P4 ............................(Kapitel 7.3) • obere Grenze Sollleistung P1, P2, P3 und P4 ..........................(Kapitel 7.4) •...
  • Seite 17: Grundeinstellung

    Betriebsanleitung EML1101 Grundeinstellung 7 Grundeinstellung Wählen dazu ‘Pfeiltasten’ Grundeinstellung Programmpunkt Grundeinstellungen bearbeiten Sie diesen, indem Sie mit der Taste ‘Enter’ in die nächste Menüebene gelangen. Sollleistung P1, P2, P3 und P4 Hier werden die Leistungsmaxima für die Profile 1-4 eingegeben. Für die Eingabe der Sollleistung jedes Profils gibt es einen eigenen Menüpunkt(z.B.
  • Seite 18: Spitzenleistung P1, P2, P3 Und P4

    Grundeinstellung Betriebsanleitung EML1101 Spitzenleistung P1, P2, P3 und P4 Hier werden die absoluten Leistungsgrenzen für jedes Profil festgelegt. Je nach aktiviertem Profil ist eine der vier Spitzenleistungen gültig. Sobald die aktuelle Leistung (P ) diesen Grenzwert überschreitet wird ein Alarm ausgelöst und wirk es werden nacheinander so viele Verbraucher abgeschaltet, bis P die eingestellte...
  • Seite 19: Regeleinsatzpunkt

    Betriebsanleitung EML1101 Grundeinstellung Regeleinsatzpunkt Kleinerer Wert bedeutet sensiblere Regelung. Der Regeleinsatzpunkt sagt aus, ab wann die Regelung voll in den Lastverlauf eingreifen soll. Fällt der berechnete Wert in die grau dargestellte Fläche, so erfolgt keine Regelung. Außerhalb dieser Grenze werden Kanäle abgeschaltet, bis P_kum/P_Trend wieder innerhalb der grauen Fläche liegt. Die Werkseinstellung ist 35%.
  • Seite 20: Zählerkonstante (Pwirk1, Pwirk2)

    Unter dieser Einstellung wird dem Gerät eine eindeutige Adresse gegeben, damit die Zentraleinheit EMZ1XXX, der Kommunikationsprozessor EMP1100 oder der System-Timer EMT1101 das EML1101 am FRAKO Starkstrombus ansprechen können. Beide Bussysteme, FRAKO Starkstrombus und Erweiterungsbus, entsprechen dem Feldbusstandard EN 50170. Falls das EML1101 nicht am Bus betrieben werden soll, überspringen Sie diese Einstellung.
  • Seite 21: Winter-/Sommerzeitumschaltung

    Betriebsanleitung EML1101 Grundeinstellung 7.9.9 Winter-/Sommerzeitumschaltung Hier kann die automatische Umschaltung aktiviert werden. Die Umschaltung erfolgt am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr und am letzten Sonntag im Oktober um 2.00 Uhr. 7.9.10 Optionen Über diesen Menüpunkt wird in die nächste Menüebene gewechselt. Der Wechsel erfolgt mit der Taste ‘Enter’.
  • Seite 22: Zeitimpulsflanke

    Grundeinstellung Betriebsanleitung EML1101 7.9.10.4 Zeitimpulsflanke Diese Einstellung teilt dem Gerät mit, auf welche Impulsflanke der Zeitimpuls registriert werden soll. Sie dient der Optimierung der zur Verfügung stehenden Bezugsleistung und dem Wegfall von Koppelrelais. Positiv oder negativ kennzeichnet die Art der Flanke, die vom EVU-Zähler ein Ende der Zeitscheibe herbeiführt.
  • Seite 23: Aktiv/Inaktiv

    Betriebsanleitung EML1101 Grundeinstellung Begriff Beschreibung Startwert Sollleistung Sollleistung, die zu Beginn einer neuen Abrechnungsperiode als aktuelle Sollleistung übernommen wird Obere Grenze Sollleistung Legt fest bis zu welcher Obergrenze eine Sollleistungsnachführung erfolgen darf Aktuelle Sollleistung Stellt den Wert dar, auf den geregelt wird. Änderungen, dieses Wertes werden sofort in der Regelung berücksichtigt! Bei der automatischen Sollleistungsnachführung wird die Sollleistung nach einer Überschreitung auf den Wert der Überschreitung angepasst.
  • Seite 24: Gruppenbildung Ermöglichen

    Die maximale Sollleistung liegt unter 6553 kW. In diesem Fall geben Sie bei „Leistscal“ den Wert „1“ ein. Das EML 1101 kann auch auf die Einheit „MW“ umgeschaltet werden. Die maximal einstellbare Sollleistung beträgt damit 6553 MW. In diesem Fall geben Sie bei „Leistscal“ den Wert „1000“...
  • Seite 25: Verbrauchereinstellungen

    Betriebsanleitung EML1101 Verbrauchereinstellungen 8 Verbrauchereinstellungen Die Programmierung der Verbrauchereinstellungen kann sowohl über die vier Tasten am Gerät, als auch über das mitgelieferte Programm OPT-SW erfolgen. Zur Bedienung des PC-Programms erhalten Sie weitere Informationen in der Online Hilfe des Windows Programms. Programmieren Sie für jeden Schaltkanal, den Sie benutzen wollen, die Verbrauchereinstellungen.
  • Seite 26: Priorität

    Verbrauchereinstellungen Betriebsanleitung EML1101 Priorität Priorität Beschreibung Immer eingeschaltet in diesem Profil Wichtigster Kanal der Regelung Kanäle, die nur im Notmodus abgeschaltet werden. Bei Leistungsvorrang ist es nicht möglich für die Prioritäten 1-3 eine min. Einschaltzeit und eine max. Abschaltzeit einzugeben, da diese nur im Notmodus geschaltet werden.
  • Seite 27: Verbraucherschaltzeiten

    Betriebsanleitung EML1101 Verbrauchereinstellungen Verbraucherschaltzeiten Alle Schaltzeiten werden in MMM:SS (M = Minuten, S = Sekunden) eingegeben. Kurze Schaltzeiten erhöhen die Anzahl der Schaltspiele und verringern die Lebensdauer der Relaiskontakte im Maximumoptimierungsrechner und dessen Erweiterungsstationen. Wählen Sie deshalb die längsten Abschaltzeiten, die für den jeweiligen Kanal möglich sind (Beispiele siehe 19.6 Erfahrungswerte zur Verbrauchereinstellung).
  • Seite 28: Ausgang

    Druckerroutinen Betriebsanleitung EML1101 8.11 Ausgang Jeder Kanal kann mit Hilfe der Ausgangsinvertierung als Öffner/Schließer konfiguriert werden. 8.12 Funktionsprüfung Nachdem Sie die einprogrammierten Werte überprüft haben, sollten Sie eine Funktionsprüfung durchführen. Sie können das Schaltverhalten für die einzelnen Kanäle prüfen, indem Sie die eingestellte Sollleistung auf einen so niedrigen Wert herabsetzen, dass der Regler gezwungen wird, Kanäle abzuschalten.
  • Seite 29: Fehler

    Um zu drucken, drücken Sie bei Anzeige „Fehler drucken“ die Taste ‘Enter’. Beim Ausdruck wird jeweils die Anzahl der seit dem letzten Löschen aufgetretenen Fehler aufgelistet. Folgende Fehler werden erfasst: Zeitimpuls fehlt Zeitimpuls klebt Fehler am Erweiterungsbus Fehler am FRAKO Starkstrombus Netzunterbrechung Sollleistungsüberschreitung Spitzenleistungsüberschreitung cos(ϕ) - Überschreitung 9.4.2 Fehlerzähler rücksetzen Zum Rücksetzen des Fehlerzählers drücken Sie die Taste ‘Enter’.
  • Seite 30: Leistungsmaxima Der Letzten 50 Tage Drucken

    Sollleistung nachgeführt Keine Meldung Sollleistung rückgesetzt per Kontakt Keine Meldung Sollleistung rückgesetzt per Stichtag Keine Meldung Sollleistung über Grenzwert Keine Meldung Sollleistung verstellt über FRAKO Bus Keine Meldung Solleistung verstellt über Tastatur Keine Meldung Erweiterungsbusfehler! Erweiterungsbusfehler beseitigt! Zeitimpuls fehlt! Zeitimpuls detektiert!
  • Seite 31: Druckerspooler Löschen

    Betriebsanleitung EML1101 Erweiterungsstationen 9.10 Druckerspooler löschen Falls es beim Ausdruck zu einem Papierstau kommen sollte, können mit diesem Menüpunkt die noch nicht ausgegebenen Druckdaten gelöscht werden. 10 Erweiterungsstationen In diesem Untermenü können die Erweiterungsstationen EMD1101 für die Regelung angemeldet und die erfolgte Anmeldung angezeigt werden.
  • Seite 32: Virtuelle Erweiterungseinheiten

    Betriebsanleitung EML1101 10.3 Virtuelle Erweiterungseinheiten In Verbindung mit einer SPS können Erweiterungseinheiten als virtuelle Kanäle definiert werden. Unter virtuellen Erweiterungseinheiten sind Schaltkanäle zu verstehen, die physisch nicht vorhanden sind. Es wird nur die Information mit Hilfe des Kommunikations-Prozessors EMP1100(18.5 Fachwortverzeichnis/Glossar) einer SPS-Steuerung zur Verfügung gestellt. Die Schalthandlungen werden dann nach den Vorgaben des EML1101 von der SPS ausgeführt.
  • Seite 33: Uhr

    Betriebsanleitung EML1101 12 Uhr Unter diesem Menüpunkt kann das Datum und die Uhrzeit setzen Uhrzeit eingestellt werden. 29.04.96 14:05:12 Montag Wichtig: Wird Uhrzeit oder Datum verstellt, kann es zu Lücken in den Aufzeichnungsdaten kommen. Stellen Sie mit den ‘Pfeiltasten’ die einzelnen Ziffern ein Wechseln Sie die einzelnen Stellen mit der Taste ‘Enter’...
  • Seite 34: Technische Daten

    9polige Sub-D Buchse RS232 zum Anschluss eines PC oder Druckers (9600 Baud, 1Startbit, 1 Stoppbit) 1 Erweiterungsbus-Schnittstelle: Zum Anschluss von 2/4/10 EMD1101 1 FRAKO Starkstrombus-Schnittstelle Zum Anschluss an das FRAKO Energiemanagement-System. Bedienelemente: Folientastatur mit 4 Tasten Anzeigeelemente: vierzeiliges beleuchtetes LC-Display Anschlüsse:...
  • Seite 35: Hinweise Zur Fehlersuche

    Betriebsanleitung EML1101 Hinweise zur Fehlersuche 17 Hinweise zur Fehlersuche 17.1 Prüfung der einprogrammierten Werte 17.1.1 Kontrolle am Gerät Prüfen Sie zunächst alle von Ihnen vorgenommenen Einstellungen. Hier müssen Sie die einzelnen Menüpunkte, wie bei der Einstellung, durchgehen und die entsprechenden Werte im Display ansehen und mit Ihren Vorgaben vergleichen.
  • Seite 36: Fehlerquellen

    EML-seitiges Modem nicht mit Bauderate 9600 konfiguriert b) keine korrekte Eingabe der Befehlsfolge bei der Konfiguration Vereinzelte Busstörungen a) Gibt es eine Verbindung zwischen dem FRAKO Starkstrombus und dem Erweiterungsbus ? (Klemmen 1-3 und 4-6) Abhilfe: Busse auftrennen. Es darf keine Verbindung zwischen Erweiterungs- und FRAKO Starkstrombus...
  • Seite 37 Betriebsanleitung EML1101 Hinweise zur Fehlersuche Fehlerbeschreibung Mögliche Ursachen Sollleistungsnachführung arbeitet a) Sollleistungsnachführung inaktiv unter nicht Gundeinstellungen | weitere Einstellungen | Optionen Veränderter Startwert d) obere Grenze Sollleistungsnachführung wurde per Tastatur Sollleistungsnachführung am EML1101 auf einen Wert kleiner dem Startwert Sollleistungsnachführung eingestellt Veränderte aktuelle Sollleistung e) Sollleistung wurde in einem vorangegangenen Intervall überschritten...
  • Seite 38: Applikationshinweise

    18.1 Busleitungen über 1 km Länge Zur Erweiterung der max. Buslänge kann ein Starkstrombus Repeater EMB1101 eingesetzt werden. Dies gilt sowohl für den FRAKO Starkstrombus , als auch für den Erweiterungsbus. 18.2 Schirmverlegung Die Schirmverlegung des FRAKO Starkstrombus und des Erweiterungsbusses sind galvanisch getrennt.
  • Seite 39: Betrieb Der Opt-Sw Über Ein Modem

    Betriebsanleitung EML1101 Applikationshinweise 18.4 Betrieb der OPT-SW über ein Modem Die Konfiguration des EML-seitigen Modems erfolgt über ein Terminal Programm. Wichtig: Stellen Sie dabei sicher, dass die Baudrate auf 9600 Baud eingestellt ist ! Die im Terminalprogramm eingestellte Baudrate wird vom Modem übernommen. Wurde das Modem mit einer falschen Baudrate eingestellt, kann keine Verbindung zum EML1101 aufgebaut werden und das Modem legt wieder auf.
  • Seite 40: Fachwortverzeichnis/Glossar

    Messintervall Priorität Reihenfolge bei Schalthandlungen, wenn alle zeitlichen Randbedingungen(z.B. min. Abschaltzeit) erfüllt sind Profil Es sind bis zu 4 Profile möglich, die per Eingang / FRAKO Starkstrombus verändert werden können. Restzeit Zeit bis zum Ende des Messintervalls Schließer Kanal zugeschaltet: Kontakt geschlossen Sollleistung Maximal zulässige mittlere Leistung am Ende einer Messperiode...
  • Seite 41: Werkseinstellungen

    Betriebsanleitung EML1101 Anhang 19 Anhang 19.1 Werkseinstellungen Um ein konfiguriertes EML1101 wieder in den Auslieferungszustand zu bringen können Sie direkt am Gerät die Reset Taste betätigen. Reset Drossel Drücken Sie die Taste bis in der Anzeige folgender Text erscheint: Druckerverb. Klemme 1-3 BITTE WARTEN...
  • Seite 42 Entnehmen Sie diesen bitte dem mitgelieferten Produkt Freischalt Zertifikat. Nach Eingabe eines gültigen Freischaltcodes erscheinen folgende Warnungen: Wichtig! Trennen Sie das Gerät vom FRAKO-Starkstrombus, indem Sie den linken Verbindungsstecker (Klemme 1-3) im Klemmenraum abziehen. Wenn der Stecker nicht abgezogen wurde, wird das Update nach der Übertragung des Bootloaders abgebrochen.
  • Seite 43 Betriebsanleitung EML1101 Anhang 3. Drücken Sie für ca. 5 Sekunden die Reset-Taste (siehe 19.1 Werkseinstellungen) im Klemmenkasten des EML. 4. Nach ca.30 Sekunden sollte das EML wieder mit der alten Softwareversion starten. 5. Sie können jetzt das Softwareupdate nochmals starten. Nach Bestätigung dieser Abfrage werden die Einstellungen und die historischen Daten gesichert.
  • Seite 44 Es ist dann eventuell notwendig nach Aufforderung am EML die Reset-Taste zu betätigen. Fehler beim Programmupdate: Prüfen Sie, ob der FRAKO-Busstecker abgezogen ist und das Gerät eingeschaltet ist. Sollte einer der genannten Punkte nicht zutreffen, beheben Sie diesen und starten Sie den Update-Vorgang erneut.
  • Seite 45: Tabelle Der Einstellwerte

    Mittelwertbildung. Betrifft ausschließlich die Anzeige. Pwirk2, Q) Cos(phi)-Alarm bei Grenzwert für die Ausgabe des Cos(phi) 0.00 - 0.99 Cos(phi)< XX % Alarmes Bus-Adresse Geräte Adresse am FRAKO Starkstrombus 9-125 Winter-/ Aktiviert / deaktiviert die Umschaltung Ja / Nein Sommerzeitumsch altung...
  • Seite 46 Anhang Betriebsanleitung EML1101 Bezeichnung Erklärung Einheit Wertebereich Optionen Anzahl der Begrenzt die profilabhängigen Eingaben in benutzten Profile den Grund- sowie Verbrauchereinstellungen Höchste EMD Begrenzt die Erweiterungsstationen auf 0-2, M 0-4, L 0-10 Adresse den eingestellten Wert Art der Legt fest wie sich die Profilumschaltung 1) Umschaltung sofort 2) Umschaltung sofort, Profilumschaltung...
  • Seite 47: Formular Zur Grundeinstellung

    Betriebsanleitung EML1101 Anhang 19.4 Formular zur Grundeinstellung Kunde: _________________________________ Datum: ________________ Anlage: _________________________________ Station: ________________ Kennzahl: ________________ Bemerkung: _________________________ Sollleistung P1 Sollleistung für Profil 1 (Sollleistungsnachführung inaktiv) aktuelle Sollleistung für Profil 1 aktuelle Sollleistung P1 Startwert Sollleistung für Profil 1 Startwert Sollleistung P1 obere Grenze Sollleistungsnachführung für Profil 1 obere Grenze Sollleistung P1...
  • Seite 48 Anhang Betriebsanleitung EML1101 Berechnung von Zähler- und Wandlerkonstanten Ist der Zähleraufdruck in Wh angegeben, muss die errechnete Zählerkonstante mit 1000 multipliziert werden. primär Wandlerübersetzung = sekundär Achten Sie darauf, dass beide Werte die gleiche Einheit aufweisen. weitere Einstellungen Messintervall 10,15, 30 oder 60 min Mittelwertbildung über Impulse Zähleranpassung...
  • Seite 49: Formular Zur Verbrauchereinstellung

    Betriebsanleitung EML1101 Anhang 19.5 Formular zur Verbrauchereinstellung...
  • Seite 50: Erfahrungswerte Zur Verbrauchereinstellung

    Anhang Betriebsanleitung EML1101 19.6 Erfahrungswerte zur Verbrauchereinstellung In den folgenden Beispielen sind Richtwerte für abschaltbare Verbraucher angegeben. Es handelt sich um Erfahrungswerte, die selbstverständlich noch an die für die Praxis geltenden Betriebsbedingungen angepasst werden müssen. Alle Zeitangaben sind in Minutenwerten dargestellt. 19.6.1 Hotels, Gastronomie, Krankenhäuser, Altersheime Verbraucher Abschaltpriorität...
  • Seite 51: Brauerei

    Betriebsanleitung EML1101 Anhang 19.6.3 Brauerei Verbraucher Abschaltpriorität min. Ab. max. Ab. min. Ein. Kühlung mit Abtauheizung 10:00 20:00 5:00 Dachrinnenheizung 20:00 30:00 1:00 Lüftung 2:00 5:00 3:00 Brunnenpumpe 5:00 Cip-Reinigung Notabwurf 19.6.4 Holzwerke oder Vergleichbares Verbraucher Abschaltpriorität min. Ab. max. Ab. min.
  • Seite 52: Klemmenbelegung

    Anhang Betriebsanleitung EML1101 19.7 Klemmenbelegung Klemmen-Nr. Bezeichnung Bemerkung FRAKO Starkstrombus Kanal A FRAKO Starkstrombus Kanal B FRAKO Starkstrombus GND Erweiterungsbus Kanal A Erweiterungsbus Kanal B Erweiterungsbus GND kann per Jumper mit Erde verbunden werden Wirkleistungseingang1 + (zum Anschluss eines potentialfreien Kontaktes gegen Masse) Wirkleistungseingang2 / Rücksetz-...
  • Seite 53: Anschlussschema

    Betriebsanleitung EML1101 Anhang 19.8 Anschlussschema Abbildung 1: Anschlussschema Die Relais sind im stromlosen Zustand geschlossen. Wird ein Verbraucher abgeschaltet so öffnet das Relais.
  • Seite 54: Maßzeichnung

    Anhang Betriebsanleitung EML1101 19.9 Maßzeichnung Abbildung 2: Gehäuse Pfeiltaste 1 Pfeiltaste 2 Taste Enter Taste MENU Abbildung 3: Tasten...
  • Seite 55: Fertigstellungsmeldung Der Installation

    • Alle Strom und Spannungswandler Kenndaten ermittelt und zusammen mit dem Montageort notiert. • Der FRAKO Starkstrombus und ggf. der Erweiterungsbus sind nach Installationsanweisung verlegt und angeschlossen. Stranglänge maximal 1000 Meter Durchgehend gleicher Kabeltyp ( paarig verdrillt min. 0,3 mm²...
  • Seite 56 Energie-Management-System Lieferprogramm Leistungs-Kondensatoren für Niederspannung Blindleistungs-Regelanlagen Verdrosselte Blindleistungs-Regelanlagen Module für Blindleistungs-Regelanlagen Aktive Filter Dynamische Blindleistungs-Regelanlagen Blindleistungsregler Maximum-Optimierungsrechner Netzüberwachungsgeräte Kostenstellenerfassung Energie-Management-Systeme Qualität ist unsere Devise Qualität hat einen Name Wir sind ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert...

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