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Bpm Tot.-Messung - SLE SLE4000 Gebrauchsanweisung

Pädiatrie-respiratoren
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14.1.16 BPM Tot.-Messung.

Der Respirator misst BPM auf zwei verschiedene Arten: mit oder ohne Flowsensor.
Wird der Respirator ohne Flowsensor betrieben, misst er den Druck im proximalen
Atemweg-Tubus, um zu bestimmen, ob ein Atemzug abgegeben wurde. Infolge
dieser Überwachung des Drucks, zeigt die BPM-Ablesung im Lungenmechanik-
und Mess-Feld, die Gesamtzahl der maschinell abgegebenen Atemzüge an
(mechanische Atemzüge und getriggerte Atemzüge).
Wird der Respirator mit einem Flowsensor betrieben, misst er alle Patienten-
atemzüge auf der Basis des Tidalvolumens. Das Flow-Überwachungssystem
des Respirators betrachtet eine Inspiration, gefolgt von einer Exspiration als
einen Atemzug.
Im Lungenmechanik- und Mess-Feld stellt der BPM-Wert die totale Anzahl von
Patientenatemzügen dar. Infolge der Überwachung des Tidalvolumens, besteht
das BPM-Total aus der totalen Anzahl mechanischer Atemzüge, getriggerter
Patientenatemzüge und aller Atemzüge, die den eingestellten Wert für die
Atemerkennung nicht erreicht haben.
Mechanischer
Atemzug
Atemzüge
Der oben abgebildete Atemzyklus hätte bei Drucküberwachung nur 2 Atemzüge
erkannt, wie unten dargestellt.
Mechanischer
Atemzüge
Patienten-
Patienten-
atemzug
atemzug
1
+
1
+ 1
Patienten-
Atemzug
atemzug
1
+
0
+ 0
Patienten-
atemzug
+ 1
+
Patienten-
Patienten-
atemzug
atemzug
+ 0
+
Atemerkennung
Getriggerter
Atemzug
1 =
5
Getriggerter
Atemzug
1 =
2
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