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Allgemein; Beatmung-Aus-Modus; Gaseingangsdrücke; Modus-Speicher Beim Einschalten - SLE SLE4000 Gebrauchsanweisung

Pädiatrie-respiratoren
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14.1 Allgemein

14.1.1 Beatmung-Aus-Modus

Warnhinweis: Der Modus "Beatmung Aus" darf nicht aktiviert werden, wenn
ein Patient angeschlossen ist. Der Respirator beatmet in diesem Modus nicht.
14.1.2 Gaseingangsdrücke
Der Respirator braucht Gaseingangsdrücke zwischen 4 und 5 bar. Der Respirator
kann mit Gasdrücken von 3 bis 4 bar betrieben werden. Wenn allerdings ein hoher
Gasbedarf besteht, können die Alarme "Keine O
versorgung" ausgelöst werden. Der Grund dafür ist, dass die Zufuhrregler nicht mehr
genau arbeiten, wenn die Nachfrage für ein Gas die Abgabefähigkeit übersteigt.
Der Respirator erkennt dieses Ungleichgewicht als Fehlen eines der Gase.

14.1.3 Modus-Speicher beim Einschalten

Der Respirator speichert den letzten Beatmungsmodus und die Beatmungs-
einstellungen nach dem Abschalten 2 Minuten lang. Wird der Respirator mehr
als 2 Minuten später wieder eingeschaltet, geht er in den Modus Beatmung Aus.
Wird das Gerät innerhalb von zwei Minuten wieder eingeschaltet, muss nur der
Flowsensor neu kalibriert werden, während alle anderen Einstellungen beibehalten
werden.

14.1.4 Betrieb mit Backup-Akku

Der Respirator hat eine Backup-Stromversorgung mit Akku. Diese betreibt den
Respirator weiter, wenn der Netzstrom ausfällt (45 – 60 min, je nach verwendetem
Beatmungsmodus). Die Betriebsart des Respirators ändert sich nicht, wenn die
Reservestromversorgung einsetzt.
Der Respirator kann auch betrieben werden, wenn der Akku vollständig entladen
ist. Dabei ist zu beachten, dass der Respirator bei einem Stromausfall den
Patienten nicht mehr beatmen kann.
Es wird empfohlen, den Respirator vor der ersten Verwendung 24 Stunden im
Standby-Modus laufen zu lassen, damit der Akku aufgeladen wird. Beim Betrieb
des Respirators behält der Akku seine Ladung.
Fällt der Netzstrom aus, ertönt der Alarm Netzstrom ausgefallen und im Alarm-
Feld wird der Alarm angezeigt. Dieser Alarm hat hohe Priorität.
Wird der Patient bei einem Ausfall des Netzstroms mit der Akku-Versorgung
beatmet, muss eine Alternative für die Beatmung des Patienten bereitgestellt
werden. Der Patient muss zu dieser alternativen Beatmungsmethode gebracht
werden, sobald angezeigt wird, dass der Akku schwach ist. Sobald der Akku leer
ist, beatmet der Respirator den Patienten nicht mehr. Der Bediener wird durch
eine Meldung im Alarm-Feld gewarnt, wenn der Backup-Akku beinahe leer ist.
Wenn der Akku ganz leer ist, ertönt der Alarm für den völligen Ausfall der
Stromversorgung.
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14. Aspekte des Betriebs
-Abgabe" und "Keine Druckluft-
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