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Feste Universa® Ureterstents Und Stent-Sets; Warnhinweise; Vorsichtsmassnahmen - COOK Medical Universa Gebrauchsanweisung

Feste uterstents und stent-sets
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DEUTSCH
FESTE UNIVERSA® URETERSTENTS UND STENT-SETS
VORSICHT: Laut US-Gesetzgebung darf dieses Instrument nur von einem Arzt oder im Auftrag eines Arztes
gekauft werden.
BESCHREIBUNG DES INSTRUMENTS
Bei den festen Universa Ureterstents und Stent-Sets handelt es sich um flexible röhrenförmige Instrumente aus
röntgendichtem Polyurethan, mit hydrophiler Beschichtung. Beide Enden des festen Universa Ureterstents weisen
einen gewundenen Pigtail auf. An beiden Enden des Stents, einschließlich an den Pigtails des Stents, befinden
sich Seitenlöcher. Für die Neupositionierung und Entfernung des Instruments befindet sich ein geflochtener oder
Monofilament-Rückholfaden am proximalen Pigtail des Stents. Beim Vorschieben und Platzieren des Stents sorgen
auf dem Stent befindliche Teilstriche für bessere Sichtbarkeit.
Inhalt des festen Universa Ureterstent-Sets (Setkomponenten können variieren):
• Röntgendichter Doppelpigtail-Stent mit Rückholfaden
• PTFE-beschichteter Führungsdraht aus Edelstahl
• Stent-Positionierer mit röntgendichter Spitze
• Pigtail-Strecker
VERWENDUNGSZWECK
Die festen Universa Ureterstents und Stent-Sets werden zur vorübergehenden internen Drainage vom
pyeloureteralen Übergang in die Blase verwendet. Ureterstents werden zur Beseitigung von Obstruktionen infolge
gutartiger, bösartiger oder posttraumatischer Veränderungen eingesetzt. Die Stents können mittels endoskopischer,
perkutaner oder offen-chirurgischer Verfahren eingebracht werden. Feste Universa Stents dürfen nicht länger als
zwölf Monate verweilen.
KONTRAINDIKATIONEN
Keine bekannt

WARNHINWEISE

• Nach dem Gebrauch kann dieses Instrument eine biologische Gefahrenquelle darstellen. Die Handhabung und
Entsorgung hat in Übereinstimmung mit anerkannten medizinischen Praktiken und geltender lokaler, Landes-
und Bundesgesetzgebung zu erfolgen.
• Bei Stents mit variabler Länge kann es zur Bildung von Knoten kommen. Dadurch kann der Ureter beim Entfernen
verletzt und/oder eine weitere chirurgische Intervention erforderlich werden. Wenn bei Entfernungsversuchen ein
erheblicher Widerstand auftritt, sollte das Vorhandensein eines Knotens in Betracht gezogen werden.

VORSICHTSMASSNAHMEN

• Die möglichen Wirkungen von Phthalaten auf schwangere bzw. stillende Frauen sowie Kinder sind nicht
vollständig erforscht. Eventuell sind Auswirkungen auf Fortpflanzung und Entwicklung zu befürchten.
• Diese Stents sind nicht als bleibende Verweilstents gedacht.
• Der Rückholfaden sollte entfernt werden, wenn der Stent länger als 14 Tage im Körper verbleiben soll.
• Beim Entfernen oder Austausch von Komponenten keine Gewalt anwenden. Komponenten bei Widerstand
besonders vorsichtig entfernen.
• Schwangere müssen noch aufmerksamer überwacht werden, da es aufgrund von Calcium-Substitutionen zu
Stent-Inkrustationen kommen kann.
• Unsachgemäßer Gebrauch kann den Stent ernsthaft beschädigen. Zu starkes Biegen oder Deformieren während
der Platzierung kann auch nach längerer Verweildauer zu einem Bruch des Stents an der beanspruchten
Stelle führen.
• Ein Abknicken des Führungsdrahts oder des Stents ist zu vermeiden. Die Verwendung eines Endoskops mit
0-Grad-Optik wird empfohlen. Das Endoskop sollte einen Durchmesser von mehr als 21,0 Fr haben.
• Individuelle Wechselwirkungen zwischen Stent und Harnorganen sind nicht vorhersehbar.
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