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Digitale Schnittstellen; Allgemeines; Schnittstellenkarten Konfigurieren; Interne Analogschnittstelle - Elektro-Automatik PSI 8000 T Betriebsanleitung

Dc laboratory power supply
Inhaltsverzeichnis

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Verfügbare Sprachen

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Bedienung des Gerätes
8.

Digitale Schnittstellen

8.1

Allgemeines

Das Netzgerät unterstützt verschiedene, optional erhältiche
Schnittstellenkarten. Alle sind galvanisch getrennt. Folgende
Isolations-Spannungen sind gegeben:
• USB (IF-U1) / CAN (IF-C1) / RS232 (IF-R1): 2000 V DC
• GPIB (IF-G1): 2000 V DC
• Ethernet (IF-E1B): 1500 V DC
• Erweiterte Analogschnittstelle (IF-A1): 2000 V DC
Hinweis
Vor der Wahl einer Schnittstelle ist unbedingt deren Isola-
tionsspannung zu beachten und zu prüfen, ob sie für den
vorgesehenen Einsatz geeignet ist
Die digitalen Schnittstellenkarten IF-R1(RS232), IF-C1(CAN)
und IF-U1(USB) unterstützen ein einheitliches Kommunikati-
onsprotokoll und sind für die Steuerung von 1 bis 30 Geräten
per PC gedacht.
Die GPIB-Schnittstelle IF-G1 (IEEE 488) bietet SCPI-Befehle und
bis zu 15 Geräte an einem Bus.
Die Ethernet/LAN-Schnittstellenkarte IF-E1 bietet auch SCPI-
Befehle, sowie eine Browseroberfläche. Ein zusätzlicher USB-
Port beinhaltet die komplette Funktionalität wie mit der USB-
Schnittstelle IF-U1, also auch die Verwendung des firmeneigenen,
binären Kommunikationsprotokolls.
Die Analogschnittstelle IF-A1 ist eine erweiterte analoge Schnitt-
stelle, die im Vergleich zur eingebauten analogen Schnittstelle
eine höhere Isolationsspannung sowie mehr Funktionen, wie z.
B. variable Steuer-Spannungsbereiche bietet. Mehr Informationen
dazu sind im externen Schnittstellen-Handbuch zu finden, das den
Schnittstellen auf CD beiliegt oder auf Anfrage bzw. auf unserer
Webseite erhältlich ist.
8.2

Schnittstellenkarten konfigurieren

Die Schnittstellenkarten müssen konfiguriert werden. Dies kann
nur über das Menü geschehen.
+
Communication +
Slot: { IF-... }
abhängig von der Bestückung
Device node
= {1..30}
Es können 30 Geräteadressen vergeben werden,
eine pro Gerät. Eine Adresse darf nur einmal ver-
geben werden, wenn mehrere Geräte mit einem
PC gesteuert werden.
Bei der Profibuskarte IF-PB1 erscheint stattdessen:
Profibus address
= {1..125}
Es kann aus 125 möglichen Adressen für
Profibus-Slaves gewählt werden.
Wenn sich im Einschub des Netzteils eine Schnittstellenkarte
befinden, wird sie vom Gerät automatisch erkannt. In der Menü-
Auswahlseite erscheint die Bestückung des Einschubs (engl. slot).
Einstellungen für die verschiedenen Kartentypen
Da die Karten unterschiedliche Einstellungsparameter erfordern,
werden diese in der Betriebsanleitung zu den Schnittstellenkarten
erläutert. Bitte dort weiterlesen.
26
Stand: 02.05.2016
Grundeinstellung:
1
Grundeinstellung:
1
9.

Interne Analogschnittstelle

9.1
Allgemeines
Die fest eingebaute, 15polige analoge Schnittstelle (AS) befindet
sich auf der Vorderseite des Gerätes und bietet unter Anderem
folgende Möglichkeiten:
• Fernsteuerung von Strom und Spannung
• Fernsteuerung von Leistung (bei Modellen ab 1 kW)
• Fernüberwachung des Status (OT, OVP, CC, CV)
• Fernüberwachung der Istwerte
• Ferngesteuertes Ein/Aus des Ausganges
Die Wahl des Spannungsbereiches findet in der Gerätekonfigu-
ration statt, siehe Abschnitt „9.3 Einstellungen zur Analogschnitt-
stelle". Die am Pin 3 herausgegebene Referenzspannung wird
dabei angepaßt und ist dann, je nach Wahl, 5 V oder 10 V.
Hinweise zur Benutzung:
• Steuern des Gerätes mit externen Sollwerten erfordert die
Umschaltung auf Fernsteuerbetrieb mit Pin „REMOTE" (5).
• Bevor die Hardware, die die analoge Schnittstelle bedienen
soll, verbunden wird, sind alle erforderlichen Leitungen zu legen
und die Hardware zu prüfen, daß diese keine Spannungen >12
V erzeugen kann.
• Der Eingang Rem-SB (Remote Standby, Pin 13) überlagert
die Taste ON. Das heißt, das Gerät kann dann nicht mit der
Taste eingeschaltet werden, wenn der Pin das Signal „aus"
vorgibt, außer bei aktiviertem
Abschnitt 6.9.
• Der Ausgang VREF kann genutzt werden, um Sollwerte für
die Sollwerteingänge VSEL, CSEL und PSEL zu bilden. Zum
Beispiel, wenn nur Stromregelung gewünscht ist, können VSEL
und PSEL auf VREF gebrückt werden und CSEL wird entwe-
der von extern mit 0...10 V bzw. 0...5 V gespeist oder über ein
Potentiometer zwischen VREF und Masse.
• Bei Vorgabe von Sollwerten bis 10 V bei gewähltem 5 V-Bereich
werden diese auf 5 V begrenzt (clipping). Das heißt, zwischen
5 V und 10 V reagiert das Gerät nicht auf Sollwertänderungen
und hält den entsprechenden Ausgangswert auf 100%.
• Die Fernsteuerung über analoge Schnittstelle wird blockiert,
wenn ein Gerät mit freigeschalteter Innenwiderstandsregelung
vom Anwender auf U/I/R-Modus umgeschaltet wurde. Der
Innenwiderstands-Sollwert ist nicht über die AS steuerbar!
• Die Massen der AS sind bezogen auf Minus Ausgang.
9.2
Übersicht Sub-D-Buchse
© 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
DE
local
Modus. Siehe auch
Betriebsanleitung
PSI 8000 T Serie

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