Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Digitale Schnittstellenkarten - Elektro-Automatik PS 8000 DT Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Bedienung des Gerätes
Parameter:
Broad ID
Wertebereich:
0x000...0x7FF (0...2047)
Bedeutung: Einstellung der Broadcast-ID für das CAN-ID-
System mit drei IDs (Vector-kompatibel, dbc-Dateien). Diese
zusätzliche CAN-ID stellt eine vierte ID des Gerätes dar, an
die nur Setzwerte geschickt werden können. Sinn dieser ID
ist, diese gleich mit anderen Geräten am Bus einzustellen und
denen über eine Broadcastnachricht gleichzeitig denselben
Sollwert oder Zustand zu schicken. Dies ermöglicht synchrone
Ansteuerung von mehreren Geräten.
Die Darstellung kann, wenn der Parameter angewählt ist,
durch Druck auf einen der Drehknöpfe zwischen dezimal und
hexadezimal umgeschaltet werden.
Nur verfügbar, wenn
ID Sys
Siehe unten bei Parameter
Parameter:
RID
Wertebereich:
0...31
Bedeutung: Einstellung des verschiebbaren Adreßsegments
(RID). Siehe CAN-Terminologie oder Handbuch zu der IF-C1
CAN-Schnittstellenkarte für weitere Informationen.
Parameter:
Bus term
Wertebereich:
yes, no
Bedeutung: Aktivierung/Deaktivierung des Busabschlußwider-
standes (bus termination) der CAN-Karte. Der Abschluß ist erfor-
derlich, wenn die sich das Gerät am Ende des Busses befindet.
Parameter:
ID Sys
Wertebereich:
Vector, normal
Bedeutung: Auswahl des CAN-ID-Systems (ID Sys). Mit
mal" wird das bisherige CAN-ID-System mit zwei CAN-IDs pro
Gerät verwendet, die sich aus
und „RID" (siehe oben) ergeben. Siehe auch Handbuch zur
Schnittstellenkarte bezüglich der Berechnung der CAN-IDs.
Das andere System ist mit drei CAN-IDs kompatibel zu z.
B. Software der Firma Vector Informatik und ermöglicht die
Verwendung von sog. dbc-Dateien, die das Netzgerät in die
Software einbinden. Bei Auswahl „Vector" wird dieses System
aktiviert und der Anwender stellt am Gerät nur eine Basis-ID ein,
aus der sich die drei CAN-IDs ergeben. Siehe Parameter oben.
Folgender Parameter für RS232-Schnittstelle IF-R1:
Parameter:
Baud
Wertebereich:
9600, 19200, 38400, 57600
Bedeutung: Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit. Wei-
tere Parameter für die serielle Schnittstelle sind nicht einstellbar,
aber wie folgt festgelegt:
Parität = ungerade
Stopbits = 1
Datenbits = 8
Alle Parameter müssen auf der PC-Seite für den jeweiligen Port
genauso vorgegeben werden.
Folgender Parameter für die Profibus-Schnittstelle IF-PB1:
Parameter:
Profibus
Wertebereich:
1...125
Bedeutung: Legt die Profibusadresse für das Gerät fest. Diese
Adresse wird, unabhängig von der Geräteadresse
node", vom Gerät benutzt, um sich an einem Feldbussystem
anzumelden und einzubinden.
16
Stand: 12.03.2012
Standardwert:
0x7FF
=
gewählt wurde.
Vector
ID
Sys.
Standardwert:
0
Standardwert:
yes
Standardwert:
Vector
„Nor-
„Device
node" (siehe oben)
Standardwert:
57600
Standardwert:
1
„Device
9.

Digitale Schnittstellenkarten

Das Gerät unterstützt folgende Schnittstellenkarten:
IF-U1 (USB)
IF-R1 (RS232)
IF-C1 (CAN)
IF-G1 (GPIB/IEEE)
IF-E1 / IF-E1B (Ethernet/LAN + USB)
IF-PB1 (Profibus + USB)
Die Schnittstellenkarten benötigen nur wenige oder keine
Einstellungen für den Betrieb. Die kartenspezifischen Einstel-
lungen werden dauerhaft gespeichert und müssen bei erneuter
Benutzung nach Kartenwechsel nicht neu konfiguriert werden.
Details über die technischen Gegebenheiten und Handhabung
der Schnittstellenkarten, sowie Anleitung zur Einbindung in eige-
ne Applikationen (auch LabView) sind im Schnittstellenkarten-
Handbuch zu finden.
Achtung!
Einsetzen oder Entfernen der Schnittstellenkarte nur im
ausgeschalteten Zustand (Netzschalter)!
Für die Konfiguration der Schnittstelle und deren Übertragungs-
parameter siehe Abschnitt „8. Geräte-Setup".
Über die digitale Schnittstellen können Strom-, Spannungs-
und Leistungssollwert, sowie UVL und OVP gesetzt werden.
Bei Wechsel auf Fernsteuerung werden die zuletzt am Gerät
eingestellten Werte beibehalten, bis sie geändert werden. So-
mit wäre eine reine Spannungssteuerung durch Vorgabe von
Spannungssollwerten möglich, wenn die anderen Sollwerte
unverändert blieben.
Sollwerte, die über die digitale Schnittstellen (außer GPIB)
vorgegeben werden, sind immer Prozentwerte und entsprechen
bei 100% (hex: 0x6400) bzw. bei 110% (hex: 0x6E00) beim
OVP-Wert den Nennwerten des Gerätes. Bei GPIB werden
Sollwerte immer als reale Werte vorgegeben.
Über die digitale Schnittstelle können viele weitere Funktionen
des Gerätes gesteuert bzw. Werte gesetzt oder abgefragt
werden. Mehr Information sind im Handbuch zu den Schnitt-
stellenkarten zu finden.
© 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
DE
Bedienungsanleitung
PS 8000 DT Serie

Werbung

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis