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Einstellrichtlinien; Konfiguration - ABB Relion 670 Serie Anwendungs-Handbuch

Sammelschienenschutz
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1MRK 505 370-UDE Rev. J
Start der automatischen Wiedereinschaltung und dem Schließbefehl für den Leistungsschalter
kommen. Es kann eine externe Logik zur Zeitbegrenzung und zum Senden eines Sperrsignals an
den Eingang INHIBIT eingesetzt werden. Der Eingang kann dazu verwendet werden, die
automatische Wiedereinschaltung über längere oder kürzere Zeit zu verzögern.
12.2.3

Einstellrichtlinien

12.2.3.1

Konfiguration

Verwenden Sie das PCM600-Konfigurations-Tool, um Signale zu konfigurieren.
Die Parameter der automatischen Wiedereinschaltfunktion werden über die lokale HMI oder das
Parametereinstellungs-Tool (PST) gesetzt. Das Parametereinstellungs-Tool ist Teil von PCM600.
Empfehlungen für Eingangssignale
Beispiele, siehe Abbildung 135, Abbildung
Werkskonfiguration.
BLKOFF
Wird verwendet, um die Blockierung des automatischen Wiedereinschalters aufzuheben, wenn
dieser aufgrund der Aktivierung des Eingangs BLKON oder durch einen nicht erfolgreichen
Wiedereinschaltungsversuch blockiert wurde, wenn die Einstellung BlockByUnsucCl auf „On" On
gesetzt wurde.
BLKON
Wird verwendet, um den automatischen Wiedereinschalter zu blockieren, z. B. wenn bestimmte
„Special service"-Bedingungen auftreten. Wenn dies verwendet wird, muss die Blockierung mit
BLKOFF zurückgesetzt werden.
CBCLOSED und CBREADY
Diese Binäreingänge sollten Informationen vom Leistungsschalter aufnehmen. Bei drei
Auslösevorrichtungen im Leistungsschalter (einpolige Leistungsschalter) sollte die Verbindung „All
poles closed" (Reihenverbindung der NO-Kontakte) oder „At least one pole open" (Mindestens ein
Pol offen) sein. Das Singal CBREADY bedeutet, dass der Leistungsschalter bereit für eine AWE-
Operation ist, entweder Close-Open (CO) oder Open-Close-Open (OCO). Wenn das verfügbare
Signal vom Typ „circuit breaker not charged" (Leistungsschalterantrieb nicht aufgespannt) oder „not
ready" (nicht bereit) ist, kann ein Inverter vor den CBREADY-Eingang gesetzt werden.
INHIBIT
An diesen Eingang werden Signale angeschlossen, die einen automatischen Wiedereinschaltzyklus
unterbrechen oder die verhindern, dass die Anregung akzeptiert wird. Solche Signale können vom
Schutz für eine mit der Leitung verbundene Drosselspule, von der Freigabe-Signalübertragung, von
Reserveschutzfunktionen, einer Sammelschienenschutz-Auslösung oder vom
Leistungsschalterversagerschutz kommen. Wenn die offene Leistungsschalterposition zum Starten
der automatische Wiedereinschaltung verwendet wird, muss die manuelle Öffnung ebenfalls hiermit
verbunden sein. Die Sperrung ist oft eine Kombination von Signalen von externen Geräten via I/O
und internen Funktionen. Ein OR-Gate wird dann für die Kombination verwendet.
MODEINT
Der Modus der automatische Wiedereinschaltung wird mit der Einstellung ARMode ausgewählt.
Alternativ kann für die Betriebsarteinstellung ein Integer-Wert verbunden werden, z. B. vom
Funktionsblock B16I zum Eingang MODEINT. Die sechs möglichen Modi mit ihren jeweiligen
Ganzzahlwerten MODEINT werden in der Tabelle 6 beschrieben. Wenn ein gültiger Integer-Wert mit
dem Eingang MODEINT verbunden ist, verliert die gewählte ARMode-Einstellung ihre Gültigkeit und
Sammelschienenschutz REB670
Anwendungs-Handbuch
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und Abbildung
137
sowie die Standard-
Abschnitt 12
Steuerung
IP14929-1 v1
M12399-3 v3
M12399-7 v10
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