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SKF KFG Montageanleitung Seite 20

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3.5 Funktionsweise in Einleitungsanlagen
3.5.1 KFG-Pumpenaggregat mit
Fettfolgetellertechnologie
Eine allgemeine Einleitungsanlage besteht aus den folgenden
Komponenten:
• Pumpenaggregat mit Pumpenelement,
Druckbegrenzungsventil, Entlastungsventil und
Füllstandsüberwachung
• Hauptschmierleitung
• Einleitungsverteilern.
Nach dem Einschalten der Pumpe fördert diese Schmierstoff
aus dem Schmierstoffbehälter zum Schmierstoffauslass.
Das angeschlossene Pumpenelement dosiert den Schmierstoff
und fördert ihn weiter über das am Pumpenaggregat
angeschlossene Entlastungsventil zur Hauptleitung.
Über die Hauptleitung gelangt der Schmierstoff zu den
Einleitungsverteilern. Dort erfolgt die Dosierung des
Schmierstoffes und dessen Weiterleitung an die Schmierstellen.
Je nach Art der verwendeten Verteiler (Vorschmierverteiler oder
Nachschmierverteiler) geschieht dies während oder nach der
Pumpenlaufzeit.
Nach Abschluss des Druckaufbaus erfolgt die Umschaltung des
Entlastungsventils. Nach erfolgter Entlastung der Hauptleitung
steht das Pumpenaggregat für einen weiteren Schmierzyklus
bereit.
3.5.1.1 Pumpenelement
Das Pumpenelement fördert den Schmierstoff zu den
angeschlossenen Einleitungsverteiler. Es stehen
Vorschmierverteiler sowie Nachschmierverteiler zur Verfügung.
3.5.1.2 Entlastungsventil
Um nach Abschluss eines Dosiervorgangs einen weiteren
Schmierzyklus zu ermöglichen, muss zuerst die Hauptleitung,
und somit die nachfolgenden Einleitungsverteiler, entlastet
werden. Die Entlastung erfolgt in den Schmierstoffbehälter.
3.5.1.3 Druckbegrenzungsventil
Entlastungsventil/Druckbegrenzungsventil
Um einen zu hohen Betriebsdruck im Schmiersystem zu
verhindern kann in Einleitungsanlagen ein
Druckbegrenzungsventil integriert werden. Überschreitet der
Betriebsdruck den Öffnungsdruck des Druckbegrenzungsventils
(siehe Kapitel Entlastungsventil mit integriertem
Druckbegrenzungsventil, Seite 28), öffnet dieses. Der
Schmierstoff entweicht über das Ventil oder fließt in den
Schmierstoffbehälter zurück. Das Pumpenaggregat ist somit
gegen Überlast geschützt.
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Abb. 8

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