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SKF KFG Montageanleitung Seite 16

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3.3 Übersicht
Pumpenaggregate der KFG Serie
3.3.1 KFG-Pumpenaggregate
Bei den Pumpenaggregaten der Baureihe KFG handelt es sich
um Behälterpumpenaggregate ohne integriertes Steuergerät.
Beim KFG-Pumpenaggregat erfolgt die Auswertung der Signale
der Füllstandsüberwachung kundenseitig.
Die Pumpe gibt es in unterschiedlichen
Spannungsausführungen.
Bei Pumpen für Einleitungsanlagen ist zusätzlich am
Pumpengehäuse ein elektrisches Entlastungsventil angebracht,
dieses gewährleistet die nach dem Fördervorgang notwendige
Druckentlastung.
3.3.2 KFGS-Pumpenaggregate
Bei den Pumpenaggregaten der Baureihe KFGS handelt es sich
um Behälterpumpenaggregate mit einem integrierten
Steuergerät des Typs IG502-2-I mit Bediendisplay.
Über das Steuergerät können Pausenzeiten (Timer),
Pausenimpulse (Counter) sowie Pumpenlaufzeiten (Contact)
parametriert werden.
Die Überwachung des Fördervorgangs erfolgt bei
Progressivanlagen über einen Kolbendetektor.
Die Füllstandsüberwachung der Pumpenaggregate erfolgt über
die Füllstandsschalter, siehe Kapitel Füllstandsüberwachung,
Seite 52.
Die Auswertung der Minimum-Füllstandsüberwachung erfolgt
über die integrierte KFGS-Steuerung.
3.3.3 KFGL-Pumpenaggregate
Bei den Pumpenaggregaten der Baureihe KFGL handelt es sich
um Behälterpumpenaggregate mit einem integrierten
Steuergerät des Typs LC502 mit Bediendisplay.
Das Steuergerät ist standardmäßig vorprogrammiert und leicht
bedienbar. Über das Steuergerät kann die Pumpenlaufzeit auf
zwei Arten Parametriert werden:
• In Abhängigkeit von der Pumpendrehzahl.
• Zeitabhängig oder in Abhängigkeit der Maschinentakte
(lastabhängig).
Bei unterschiedlichem Schmierstoffbedarf ist eine sektionale
Schmierung möglich, die Schmierstränge sind einzeln steuer-
und überwachbar. Weiterhin bietet die LC502 eine Vielzahl von
Überwachungsmöglichkeiten von Funktionen und Abläufen, es
können bis zu drei Schmierkreise unabhängig voneinander
überwacht werden.
Die LC502 ist mit einem integriertem Temperatur-
Überlastschutz ausgestattet, sowie mit einer kontinuierlichen
Systemüberwachung mit Fehlererkennung und Fehleranalyse.
Die Überwachung des Fördervorgangs erfolgt bei
Progressivanlagen über einen Kolbendetektor, bei
Einleitungsanlagen über einen Druckschalter.
Die Füllstandsüberwachung der Pumpenaggregate erfolgt über
die Füllstandsschalter, siehe Kapitel Füllstandsüberwachung,
Seite 52.
Die Auswertung der Minimum-Füllstandsüberwachung erfolgt
über die integrierte KFGL-Steuerung.
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Abb. 3

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