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Multiplex Alpina magic r. 21 4200 Bauanleitung Seite 8

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Randbogenleiste 46 entsprechend ablängen, an die Aufsteck-
flügel kleben und verschleifen. Randbogen für den Flügel
ablängen und Lage der Messingröhrchen im Flügel am Rand-
bogen markieren. Bohrungen unter entsprechendem Winkel
(vorne Durchmesser 3 mm, hinten 2 mm) ca. 10 mm tief anbrin-
gen. Positionsstifte 24 und 25 an einem Ende aufrauhen, leicht
wellig biegen und in die Messingrohre überstehend einschie-
ben. Randbogen probeweise aulsetzen und Bohrungen ggt.
nacharbeiten. Endrippe mit Klebeband abkleben (um ein V-er-
kleben des Randbogens mit dem Flügel zu verhindern) und Oll-
nungen für die Positionsstifte einstechen. In die Bohrungen des
Randbogens Klebeharz geben und mit Klebestreiten an den
Flügel pressen. Nach dem Aushärten Randbogen vorsichtig
vom Flügel lösen (mit Messer zwischen Randbogen und Flügel
fahren), Klebeband entfernen, Randbogen aulschieben und mit
Schleif latte entsorechend dem Prof il verschleifen.
Anlenkung der Störklappen
Die Alpina maglc ist werksseitig mit doppelstöckigeh Super-
Störklappen versehen. Diese müssen noch angelenkt und mil
Lamellen versehen werden.
Gabelkopf auf Stahldraht 49 auffädeln, Ende aufrauhen und ca.
2 mm rechtwinkelig abbiegen, Gabelkopl zurückschieben und
verlöten.
HebelderStörklappeaufrichten;
beimAntriebshebel geschieht
das durch Bewegen der Mechanik zur Flügelwurzel hin. Stahl-
draht in die Störklappe so eintädeln, daß er unter die nach vorne
stehenden Stifte der Hebel zu liegen kommt. Dies ist f ür die ein-
wandfreie Funktion der Klappe unbedingt nötig. lm eingelahre-
n.n Zustand halten die Stifte den Draht in Position. Draht in den
,/denzug einschieben und Gabelkopf an der Lasche der An-
ti'rebseinheit einhängen. Aut Funktion prüten.
Zunächst untere Lamelle 52, danach obere Lamelle 51 mit
Schrauben 50 anschrauben. Hierbei mu8 vorsichtig zu Werke
gegangen werden. Es ist unbedingt darauf zu achten, daß der
leine Bund am Kopf der Schraube in die Lamelle eingreift. Nur
so ist ein ordnungsgemäßes,
verklemmungsf reies Arbeiten der
Störklappe gewährleistet. Zum Eindrehen der Schraube ist -
wegen des dünnen Kopfes - ein intakter Schraubendreher und
vorsichtiges Arbeiten notwendig. Es istweiterhin daraufzu ach-
ten, daß die Lamellen nicht verbogen werden, evtl. geraderich-
len. Funktion der Störklappe überprüfen.
Klappenabdeckung 55 ablängen, einpassen und mit Kontakt
kleber aufkleben. Die Verwendung von Klebeharz an dieser
Stelle kann u.U. zum Verkleben der Klaooe und damit zu einer
schweren Beschädigung des gesamten Flügels führen. Klap-
penabdeckung dem Profilverlauf entsprechend verschleifen,
dabei mäßigen Druck ausüben. Das Gewinde der Störklappen-
schrauben 50 erlaubt, die Lamellen einige Male an- und abzu-
schrauben. Dies kann u.U. für das Finish des Modells von Wich-
tigkeit sein. Hierbei jedoch vorsichtig vorgehen und keine Ge-
walt anwenden!
Einbau der Tragf lächenstähle
Um einen exakten Flächenübergang Rumpf/Fltigel zu erhalten,
geschieht das Einkleben der Flächenstähle 20 und der Posi-
tionsstifte 24 am besten in Verbindung mit dem Rumpf. Die
Flachstähle sollten im Rumpt bis auf die Gegenseite reichen;
überstehenden Teil markieren und gründlich entfetten und auf-
rauhen. Profilanlormung des Rumpfes und Wurzelbereich des
Flügels mit Klebeband abkleben um ein Verschmutzen zu ver-
hindern (zum Einschieben der Stähle entsprechend einschnei-
den). Flügel, Stähle, Positionsstifte und Rumpf zunächst zur
Probe trocken zusammenbauen, ggf. nacharbeiten.
Zum Verkleben der Flachstähle nur hochwertigste Klebeharze
verwenden! (2.8. UHU plus, MULTIPOXY - Harz) Kein 5-Min -
Hatzl
Um den Stahlaufnahmeschacht
gut mit Harz zu füllen, mit einem
Messer den Schacht rundum schräg anschneiden, dadurch
entsteht eine schüsselförmige Vertiefung. Flügel senkrecht
stellen und reichlich Klebeharz (mit Heißluftfön Klebeharz
dünnflüssig machen) in den Schacht und in die Bohrung des
Positionsstiftes einfüllen und mit einem Draht gut im Schacht
verteilen. Luftblasen entweichen lassen und nochmals mit Kle-
beharz nachfilllen. Stähle und Stilte ebenfalls bis zu den Mar-
kierungen mit Klebeharz einstreichen und in den Schacht bzw.
Bohrung des Flügels einschieben; überquellendes Harz entfer-
nen (an dem hervorstehenden Flachstahl und Positionsstift
dürfen keinerlei Harzreste haften). Rumpf aufschieben und Flü-
gel mit der Flügelantormung
in Deckung bringen, mit Klebeband
fixieren. Bis zum Aushärten wird der Flügel mit Rumpf senkrecht
gelagert (Rumpl oben), ab und zu prüfen, ob Flügelanformung
und Flügelprotil noch übereinstimmen. Dies ist für das spätere
Flugverhalten des Modells von äuBerster Wichtigkeit. Mit der
Gegenseite ebenso verfahren.
Anbringen der Wurzelrippen
Wurzelrippe 56 mit Bohrungen für Bowdenzüge und Haltestifte
sowie Durchbruch für den Flächenstahl versehen. Je nach
Steuerungseinbau können die Löthülsen und Gabelköple der
Querruder und Slörklappen aus Platzgründen in den Tragflügel
einschwingen; Bohrungen in diesem Fall entsprechend vergrö-
ßern und Bowdenzüge etwas kürzen.
Die mit ca. 'l mm Ubermaß gestanzten Wurzelrippen werden mit
kleinen Stückchen Doppelklebeband in der richtigen Position
auf die Flügelanformung des Rumpfes geklebt.
Die Position der Tragflügel zueinander muß nun genau vermes-
sen werden. Dazu einen dünnen Faden vom rechten zum linken
Flügelende über die gesamte Spannweite spannen. Faden mit
25
24
46
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