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Multiplex Alpina magic r. 21 4200 Bauanleitung Seite 10

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Ruder wieder in seine normale Lage schwenken und überprü-
fen. ob es sich ohne zu klemmen bewegen läBt. Ruder in die un-
terste Position schwenken; dabei darauf achten, daß der nun
äuiälr tnnenseite liegende Klebestreifen nicht abgelöstvrlird'
öueiieite des Flügel5 mit einem zweiten Streilen Klebeband
abkleben. Die Trennfuge zwischen Flügel und Ruder sollte ge-
nau in der Mitte dieses Klebestreifens zu liegen kommen
Wenn nun das Ruder einige Male nach oben ganz umgeklappt
wird. verbinden sich die böiden Klebestreifen in der Mitte
- das
Ruder erhält damit ein einwandtreies Klebescharnier. Voraus-
sJtiung aatur ist allerdings, daß die stoBkante von Flügel und
Ruder eine scharfe Kante erhielten
Gäwindestange einhängen und Ruderfunktion überprüfen Der
Ruderantrieb wird durch eine kleine Perle 5-Min - Klebeharz ge-
sichert.
Aufbringen von Klebebildern
Schneiden Sie das Motiv mit ca. 1mm Rand aus dem Bogen-
är". Oie Sctrut.totie auf der Rückseite bleibt vorerst. Motiv auf
das Modell auflegen und Position festlegen, falls mÖglich mar-
kieren (Markierungen sollten wieder entfernbar sein).
Von dei Schutztolie auf der Rückseite des Motivs am Rand ei-
nen ca. 10 mm breiten Streifen entfernen Der Rest der Schutz-
folie verbleibt auf dem Motiv. Aufkleber auf dem Modell ausrich-
ten und am Rand verkleben. Rest der Schutzfolie unter dem
Äufkleber hervorziehen und Motiv andritcken. Dabei daraut
achten, daß keine Luftblasen entstehen; immer von der Mitte
aus zum Rand streichen. Aulkleber nicht verziehen!
^rößere Aufkleber, bei denen die vorher beschriebene Metho-
; niöht anwendbär ist, werden wie folgt aufgebracht: Aufkle-
'Sestelle
am Modell mit Wasser, dem ein Spritzer Spülmittel zu-
oefilot wurde benetzen (Untergrund muß wasserfest sein)
öchützfolie ganz entfernen und Aufkleber aufbringen. -Das
wasser wirkials lsolierung dem Kleber gegenüber, der Aufkle-
ber läßt sich mühelos positionieren und sauber glattslr,eichen'
Dör verbleibende Wadserfilm unter dem Aufkleber ditfundiert
nach 1 - 2 Tagen aus und der Aufkleber haftet wie bei trockener
Aulbringung.
Grundsätztöh beachten: Der Untergrund muß glatt, fett- und
staubfrei sein.
Steuerungseinbau
Servos in dln Rumpf mont'teren. Gabelkopf 40 bis zur Mitte des
Gewindeteils der LöthÜlse 41 aufdrehen und Gabelkopt in den
Servoabtriebshebel
einhängen. Die im Rumpf bereits eingeleg-
ten Bowdenzugrohre müssen im Bereich der Kabinenhaube
meist qekürzt wrerden; Bowdenzug mit scharfem Messer soweit
kürze;. daB zwischen Servoabtriebshebel
und Bowdenzugen-
de oenüqend Platz für einen Gabelkopf mit Löthülse ist
Die-Rude-r
und Servos in Neutralstellung , StÖrklappenantrieb
in
entsprechende Endstellung bringen. Länge der Anlenkungs-
drähte tilr die Ruder mit Filzschreiber markieren (stanloranle
'ichen ca. 1O mm in die LÖthülsen)' ablängen, Ende autrauhen
-rd in die Löthülse gut einlöten Auf gleichmäßigen Verlaut des
Bowdenzuges achten und an einigen Stellen nochmals am
Rumof mit Klebeharz und AbstandshÖlzern
slchern. uas t'ow-
denzi.rqende kann mit den Bowdenzughaltern 38, die an den
hinterdn Rumpfspant geklebt werden, nochmals fixiert werden
r.leuiratstellunq der Ruder sowie Ruderausschlagsgröße
und
Leichtgängigkeit überprüfen. Auf sinngemäßen Ruderaus-
schlag kontrollieren; ggf. Drehrichtung am sender ooer ourcn
Servo - Umpolbaustein verändern.
gÄi aiten nüoern und besonders bei den Störklappen das Ge-
itänge so justieren, daß das Servo seinen vollen Weg ausführen
kannl ohn'e in einer Endstellung mechanisch blockiert zu wer-
den. blockierende Servos haben einen sehr hohen Stromver-
brauch und entleeren so den Empfängerakku innerhalb kurzer
Zeil.
Der Emofänqerakku wird in die Rumplspitze geschoben und mit
Schaurirgur;mi gegen Verrutschen gesichert. Der Akku sollte
eine Kaoazität von min. 1200 mAh haben. Um eine zusalzllcne
Sicherheit zu erhalten, empf iehlt sich der Einbau des Secu
- Ak-
ku - Systems.
Där Empfanger kann mit Klettband oder in Schaumgummi gela-
oert an ber FJumptwand oder auf einem separaten Brett positio-
iiert werden. t',tormalerweise
kann die Empfangsantenne
inner-
halb des Rumpfes verlegt werden; dazu Antenne in.ein Kunst-
itottrotrr sctrüoen (Bowdenzug-Führungsrohr).
Keinesfalls
Metallrohr verwenden!
Ein- Ausschalter im Rumpfinnern an Servobrett 31 montieren'
Zum Ein- Ausschalten wird die Kabinenhaube abgenommen'
Auswiegen
Vor dem Erstflug muß der Schwerpunkt genau ausbalanciert
werden. Da jedes Modell durch kleine Bauungenauigkeiten
ei-
nen eigenei optimalen Schwerpunkt hat, wird das Modell mit
einer riittleren Schwerpunktlage eingeflogen, diese reicht im-
mer zum Einf liegen des Modells. Die optimale Schwerpunkuage
für das jeweilige Modellwird dann im Fluge ermi$elt. Die mittlere
Schweipunktlage der Alpina magic liegt ca.85mm hinter der
Flüoelvorderkante.
Lao-e des Schwerounktes mit Filzschreiber an der Tragtlächen-
unierseite markieren. Modell mit kompletter RC - Anlage ausrü-
sten; Kabinenhaube und Leitwerke nicht vergessen. Modell aul
den Finqerspitzen ausbalancieren; dies bringt eine ausreichen-
de Genäuigkeit. Bleiballast in die Rumpfspitze zugeben' bis.das
Modell mitleicht nach unten geneigter Nase die Waage hält Es
io-nnen i" näctt Bauweise unid RC-- Anlage zwischen 100
- 300
Gramm []allast erforderlich sein. Ballast unbedingt gegen Ver-
rutschen sichern (festschrauben oder mit Harz eingießen)!
Einfliegen
Die sich;rste Startmethode für den Erstllug ist der F-Schlepp'
Er kann jedoch ohne weiteres auch am Hang oder an der Hoch-
startwinde stattf inden.
impf angsanlage einschalten und Ruderkontrolle durchf ühren;
Ruder a-ut sinnöemäß richtigen Ausschlag nochmals überprÜ-
fen und Beichweitentest durchführen!
Durch schnelles Laufen gegen den Wind und kurzfristiges Los-
lassen des Modells kann die Lagereaktion überprüft werden:
das Modelldarf keine plötzliche Lageänderung ausführen Mo-
dell dabei nicht werfen!
gäim winoensta.t hält am besten ein Helfer das Modell und
äCirtet Oärauf , Oa|3 die Tragf läche waagrecht tiegt. Wird auf.Ra-
sen oestartet. muß das Gras unbedingt kurz gemäht seln! ,
Modöll erst freigeben, wenn entsprechender Zug (nicht zu grolJ
unO nictrt zu ttän) des Hochslartseiles erreicht ist. Unmittelbar
näötr oem eoneUdn ist das Modell in der kritischsten Phase des
üoätritärtes. ratts das Modell zu steil vom Boden wegsteigt, be-
stäht die MOglichkeit eines Strömungsabrisses lder Auftrieb
des Traqflüqe-ls bricht einseitig zusammen). Das Modell bricht
aus undj<an-n nur durch schnelles Gegensteuern (nachdrücken
und oeqensteuern) wieder in die richtige Lage gebracht wer-
den.
-ln
öiner solchen Situation darf der Windenfahrer auf keinen
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