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Multiplex Alpina magic r. 21 4200 Bauanleitung Seite 6

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fen. Um ein mittiges Einbauen des Seitenruders in die RumpF
flosse zu gewährleisten, bedient man sich dünner Kartonstrei-
fen, die in gleicher Stärke links und rechts zwischen Ruder und
Flosse eingeschoben werden. Dabei ist darauf zu achten, daß
das Ruder nur so weit in die Flosse eingeschoben wird, daß
noch gentlgend Ausschlag 0eweils 30 Grad nach links und
rechts) erreicht wird.
5-Min-Harz an die Ruderlager und die Offnungen geben und
das Seitenruder mit den aufgesteckten Ruderlagern in der vor-
her geprobten Art und Weise in die Flosse einstecken und mit
Klebestreifen tixieren. Nach dem Aushärten Beweglichkeit des
Seitenruders kontrollieren und ggt. nacharbeiten. Zum Entfer-
nen des Seitenruders kann es aus den Ruderlagern herausge-
drückt werden.
29
27 57 28
Lagerstab bündig ablängen, obere und untere Abdeckleisten
28 aulkleben und entsDrechend der Rumofform rund verschlei-
fen.
Stahldraht 48 in den Seitenruder - Bowdenzug einschieben und
Position für das Ruderhorn 39 (Bohrungsdurchmesser
1,3 mm)
anzeichnen. Entsprechende Offnung für Ruderhorn einschnei-
den und Ruderhorn einkleben. Dazu Umgebung des Schlitzes
mit Klebeband abkleben, damit das Leitwerk durch ausquellen-
des Harz nicht verunreinigt wird. Dabei Ruderhorn nur soweit
einschieben, daß es nicht an der Rumpfanformung streift.
Stahldraht ca. 8 mm abwinkeln und in das Ruderhorn einhän-
gen. Eine weitere Sicherung des Stahldrahtes ist nicht nötig.
Fertigstellung der Tragflügel
Zunächst wird bei beiden Tragflügeln und den Aulsteckflügeln
sorgfältig die Endleiste verschlitfen. Die Dicke der Endleiste
sollte maximal I mm betragen; aul einen gleichmäBigen Verlauf
ist zu achten. Beim Verschleifen des Querruders ist besondere
Vorsicht geboten, Flügel grundsätzlich nur in den Styropor-
Verpackungsschalen gelagert verschleilen.
An die Autsteckflügel wird die Nasenleiste 62 (Abachileiste
9x5x650mm) mittig geteilt, aufgeklebt und mit Klebestreifen
tixiert. Nasenleiste entsprechend den Schnittzeichnungen
(sie-
he: Höhenleitwerk) abhobeln und verschleifen. Stirnseiten des
Aulstecklliigels auf Länge gerade abschleifen.
Die Nasenleisten der Tragflügel benötigen nur noch einen Fein-
schliff.
Querruder jeweils an den Enden der unteren Ausfräsungen
rechtwinkelig zur Flugrichtung heraustrennen und beidseitig
um ca. 7 mm kürzen (Platzbedarf tür die seitlichen AbdeckleF
sten). Vorderseite des Querruders gerade und am Fhlgeldurch
Fräskopt bedingte Ausrundungen eckig schleifen.
Abdeckleisten 47 in die Aussparungen des Flügels einpassen,
ankleben (mit Klebestreifen tixieren) und bündig schleifen. Da-
bei darauf achten, daß die Stoßkante - der spätere Drehpunkt -
scharf ausgeschliffen wird.Beim Aufkleben der Abdeckleiste
auf das Querruder ist darauf zu achten, daß das Querruder
nicht verzogen wird. Stirnseiten der Ruder ebenfalls mit Ab-
deckleiste 47 bekleben und im Profilverlauf bündig schleiten.
Querruder probeweise einsetzen und ggf. nacharbeiten. Der
Spalt zwischen Flügel und Ruderstirnseite sollte auf beiden
Seiten ca. 1 mm betragen.
Es werden nachfolgend zwei Arten der Querruderanlenkung
g e sc h ilde rt:
'I . Anlenkung über
Servo im Rumpf und Umlenkhebel im Flügel
2. Anlenkung über Servo direkt vor dem Ruder im Flügel
Einbau der Querruder-Umlenkhebel
Umlenkhebellager
43 an den Markierungen mit Durchmesser 3
mm aufbohren. Umlenkhebel 44 nach Zeichnung montieren
und mit den Lagerbrettchen verschrauben (wichtig: es wird ein
linker und ein rechter Umlenkhebel montiert). Der Hebel sollte
leichtgängig, jedoch spielfrei zu bewegen sein. Dies wird u.U.
dadurch erreicht, daß eine der beiden Bundscheiben an der
Auflagestelle mit Schleifpapier Körnung 400 leicht abgezogen
wird. Anpressdruck der Schraube entsprechend regulieren
und Mutter auf der Rückseite mit Zacki gegen Lösen sichern.
.--.-..\
40
@
J
48
44
43
39
Von der Flügelwurzel aus einen Stahldraht 48 (vorher Ende ent
graten und aufrauhen) in den vorderen Bowdenzug einschie-
ben und am Hebelschacht etwas herausziehen. Gabelkopf 40
auftädeln und Stahldraht etwa 2 mm rechtwinkelig abbiegen,
Gabelkopf bis an den Winkel zurückschieben und einwandfrei
verlöten. Gabelkopf in den Umlenkhebel einhängen und Hebel-
lager in den Flügel einsetzen (Einhängepunkte und Hebel-
anordnung in der zeichnung beachten).
Funktion des Hebels überprüfen. Bowdenzugrohr soweit im Be-
reich der Umlenkung zurückschieben, bis treie Beweglichkeit
des Stahldrahtes gewährleistet ist, ohne daß der Gabelkopf am
Bowdenzug anstößt; jedoch nicht mehr als unbedingt nötig zu-
rrickschieben. Der Hebel und die Anlenkung dürfen bei Betäti-
gung nirgends mit dem Styropor in Berührung kommen, evtl. et-
was Styropor (so wenig wie möglich) entfernen.
Der Bowdenzug ist normalerweise im Tragflügel verschiebbar.
Falls dies einmal nicht der Fall sein sollte, an der Flügelwurzel
eine kleine Nadelleile in den Bowdenzug eindrehen und durch

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