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Anwenderprogramm Im Systemzustand Run-Solo Laden - Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch

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Projektdaten in die Backup-CPU laden
Sie können die Projektdaten auch in die Backup-CPU laden. Das ist dann sinnvoll, wenn die
Backup-CPU bei einem Neustart zur Primary-CPU mit ihren Projektdaten werden soll.
Voraussetzung
Die Backup-CPU ist im Betriebszustand STOP.
Vorgehen:
1. Laden Sie die Projektdaten in die Backup-CPU. Die Primary-CPU steuert weiterhin den
Prozess.
2. Schalten Sie nach dem Laden die Primary-CPU in den Betriebszustand STOP.
3. Schalten Sie die Backup-CPU in den Betriebszustand RUN. Sie wird zur neuen Primary-CPU
und steuert im Systemzustand RUN-Solo allein den Prozess mit dem neu geladenen
Anwenderprogramm.
4. Schalten Sie die neue Backup-CPU in den Betriebszustand RUN.
Ergebnis: Der Systemzustand RUN-Redundant wird erreicht.
HINWEIS
Beachten Sie beim Laden in die Backup-CPU Folgendes:
Wenn das Projekt remanente Daten verwendet, dann läuft die Backup-CPU mit ihren,
gegebenenfalls veralteten Daten an.
Detailliertes Vorgehen zum Laden in die Backup-CPU:
1. Markieren Sie in der Projektnavigation mit der rechten Maustaste das S7‑1500R/H-System.
2. Wählen Sie unter "Laden in Backup-CPU" den Menüpunkt "Hardware und Software (nur
Änderungen)".
Im Dialogfenster "Erweitertes Laden" ist nun anstelle der Primary-CPU die Backup-CPU
selektiert.
Bild 11-5  Dialogfenster "Erweitertes Laden" (Backup-CPU)

Anwenderprogramm im Systemzustand RUN-Solo laden

Das redundante System ist im Systemzustand RUN-Redundant. Sie können ein geändertes
Anwenderprogramm in die Primary-CPU laden.
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 11/2022, A5E41814780-AD
Inbetriebnehmen
11.3 Vorgehen zur Inbetriebnahme
263

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500r/h

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