Das redundante System S7‑1500R montieren Sie auf eine gemeinsame Profilschiene oder
räumlich getrennt auf 2 separate Profilschienen. Durch den Anschluss der PROFINET-Leitung
an den PROFINET-Schnittstellen X1 P2R der CPUs verbinden Sie die beiden CPUs direkt
miteinander. Über die PROFINET-Schnittstellen X1 P1R der CPUs bauen Sie den PROFINET-Ring
von der ersten CPU über die IO-Devices zur zweiten CPU auf.
Beispielkonfiguration
①
Optionale Laststromversorgung
②
CPU
③
Profilschiene mit integriertem Hutschienenprofil
④
PROFINET-Leitung (Redundanzverbindungen, PROFINET-Ring)
Bild 4-14 Beispielkonfiguration S7‑1500R
4.2.2
Aufbau des redundanten Systems S7-1500H
Aufbau
Das redundante System S7‑1500H setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• zwei H‑CPUs
• zwei SIMATIC Memory Cards
• vier Synchronisationsmodule (zwei Synchronisationsmodule in jeder H‑CPU)
• zwei Redundanzverbindungen (zwei Duplex-Lichtwellenleiter)
• ggf. IO-Devices
• Laststromversorgung (optional)
Das redundante System S7‑1500H montieren Sie auf eine gemeinsame Profilschiene oder
räumlich getrennt auf zwei separate Profilschienen. Über Lichtwellenleiter an je zwei
Synchronisationsmodulen der CPUs verbinden Sie die beiden CPUs. Über die PROFINET-
Schnittstellen X1 P1R und X1 P2R der CPUs bauen Sie das PROFINET-Netzwerk auf.
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 11/2022, A5E41814780-AD
Systemübersicht
4.2 Aufbau
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