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Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch Seite 60

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Systemübersicht
4.3 S7-1500 R/H-CPUs
Störungen in einem IO-Device anzeigen
Die verschiedenen Komponenten des redundanten Systems S7‑1500R/H sind über
PROFINET/Industrial Ethernet (IE) miteinander verbunden. Die Geräte erkennen die Störungen
an ihren Modulen (z. B. IO‑Device ET 200SP) und senden Diagnosedaten an die zugeordnete
CPU. Die CPU wertet diese Diagnoseinformationen aus und benachrichtigt die
angeschlossenen Anzeigemedien. Die Projektier- und Programmiersoftware (TIA Portal), die
HMI-Geräte und die Displays der CPUs zeigen die ausgewerteten Informationen grafisch an.
Bild 4-22  Übersicht zur Systemdiagnose in einer Anlage
Vorteile und Kundennutzen
Die integrierte Systemdiagnose bietet Ihnen folgende Vorteile:
• Die Diagnose ist immer konsistent zum tatsächlichen Anlagenzustand. Im redundanten
Betrieb von S7-1500R/H sind die Diagnoseinformationen zwischen den CPUs
synchronisiert.
• Das einheitliche Anzeigekonzept ermöglicht Ihnen eine effiziente Fehleranalyse.
• Die direkte Zuordnung der Fehlerquelle im Fehlerfall verkürzt Inbetriebnahmezeiten und
minimiert Stillstandszeiten in der Produktion.
• Durch die Projektierung von Diagnoseereignissen richten Sie die Diagnose gezielt auf die
Bedürfnisse Ihrer Automatisierungsaufgabe aus.
60
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 11/2022, A5E41814780-AD

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500r/h

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