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Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch Seite 90

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Einsatzplanung
5.3 Aufbauvarianten
Vorteile/Nutzen
• Geringerer Verdrahtungsaufwand bei einer Linientopologie gegenüber Ringtopologien. An
den PROFINET-Schnittstellen X1 der H-CPUs ist jeweils nur eine PROFINET-Leitung
angeschlossen.
• Eine Projektierung der MRP-Rollen ist nicht erforderlich.
• Die Rekonfigurationszeiten der R1-Devices sind deutlich verkürzt und somit kürzere
Überwachungszeiten möglich.
• Schließen Sie die R1-Devices gegenläufig an, wie im folgenden Bild dargestellt. Die
gegenläufige Verkabelung sorgt dafür, dass bei Ausfall oder Austausch eines R1-Devices
alle weiteren Teilnehmer verfügbar bleiben. Dadurch erhöht sich die Verfügbarkeit des
redundanten Systems:
– Im Systemzustand RUN-Redundant ist der Austausch eines bestimmten R1-Devices
– Bei einer Leitungsunterbrechung beider PROFINET-Leitungen zwischen zwei
Aufbau S7-1500H mit R1-Devices in einer Linientopologie
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ohne Ausfall der anderen R1-Devices möglich. Weitere Informationen finden Sie im
Kapitel Komponenten des redundanten Systems S7-1500R/H austauschen (Seite 323).
benachbarten R1-Devices tauscht das redundante System weiterhin Prozessdaten mit
allen R1-Devices aus. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Ausfall beider
PROFINET-Leitungen zwischen zwei R1-Devices in einer Linientopologie (Seite 118).
CPU 1
CPU 2
2 Lichtwellenleiter (Redundanzverbindungen)
PROFINET-Leitung (Linientopologie 1)
PROFINET-Leitung (Linientopologie 2)
IO-Device ET 200SP HA (mit Systemredundanz R1)
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 11/2022, A5E41814780-AD

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500r/h

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