Überwachung Überlauf; Überwachung Hauptzyklus; Abweichende E/A-Werte Im Step 7-Anwenderprogramm - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

8.12 Überwachung Überlauf
Überwachung Hauptzyklus
Die maximale Zykluszeitüberwachung beträgt für PLCSIM Advanced eine Minute.
Wenn Sie die Werte verwenden möchten, die im TIA Portal projektiert sind, dann stellen Sie
diese über die folgende API-Funktion ein: SetCycleTimeMonitoringMode().
Siehe Zykluskontrolle (Seite 259)
Überwachung zyklischer Ereignisse
Wenn Ihre Simulation Weckalarme enthält, kann die Warteschlange von PLCSIM Advanced für
zyklische Ereignisse überlaufen. Aufgrund der Ablaufgeschwindigkeit von PLCSIM Advanced
im Vergleich zu realer Hardware kann die benötigte Zeit zur Erstellung des
Diagnosepuffereintrags länger sein als die Zeit bis zum nächsten Weckalarm.
Wenn dies der Fall ist, wird ein zusätzlicher Eintrag in die Warteschlange gestellt, der einen
weiteren Überlauf verursacht. PLCSIM Advanced gibt bei einem Überlauf visuelle Hinweise in
Form von Diagnosepuffermeldungen und einem roten Fehlersymbol im Projektbaum aus.
Siehe auch
Simulation beschleunigen und verlangsamen (Seite 78)
8.13

Abweichende E/A-Werte im STEP 7-Anwenderprogramm

Aktualisierte Werte
Jede Wertänderung, die ein STEP 7-Anwenderprogramm in den E/A-Adressbereichen
vornimmt, wird im Zykluskontrollpunkt mit dem aktualisierten Wert überschrieben, der über
die API-Funktionen Write...() geschrieben wurde. Die API-Funktionen Read...() liefern
für den Eingangsbereich nur diesen aktualisierten Wert und nicht den Wert aus STEP 7
zurück.
Nicht aktualisierte Werte
Wenn der Wert über die API-Funktionen Write...() nicht aktualisiert wurde, liefern die
API-Funktionen Read...() für den Ausgangsbereich den Wert aus STEP 7 zurück.
Siehe auch
Peripherie-I/O simulieren (Seite 59)
S7-PLCSIM Advanced
Funktionshandbuch, 05/2021, A5E37039506-AD
Einschränkungen, Meldungen und Abhilfe
8.12 Überwachung Überlauf
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