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Zeitaufschlag Bei Verwendung Aktiver Busmodule - Siemens SIMATIC ET 200M Betriebsanleitung

Dezentrales peripheriegerät
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Funktionen
8.6 Taktsynchronität
Sie müssen dafür folgende abweichende Einstellungen vornehmen:
1. Beim Parametrieren des DP‑Mastersystems:
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeiten Ti und To für alle Slaves gleich.
2. Beim Parametrieren der DP‑Slaves:
Geben Sie für jeden Slave getrennt die Zeiten für Ti und To ein.
Überlappung von Ti und To liegt vor, wenn Ti + To > Tdp ist. STEP 7 prüft die von Ihnen
eingegebenen Werte auf Plausibilität.
Zum Auffinden von Reserven können Sie die zeitlichen Abläufe mit Hilfe einer Berechnungs-
Tabelle visualisieren. Im Ergebnis können Sie die Abläufe entsprechend optimieren. Die
Tabelle finden Sie im Internet
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/23876584).
HINWEIS
Haftungsausschluss
Die Siemens AG übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Benutzung der Berech­
nungs-Tabelle entstehen; insbesondere nicht für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden,
die als Folgeschäden unmittelbar oder mittelbar im Zusammenhang mit der Nutzung der Be­
rechnungs-Tabelle in Verbindung stehen.
Für die Anwendung der Berechnungs-Tabelle leisten wir keinen Support.
Parametrierung bei GSD‑Projektierung:
Wenn Sie das IM 153‑2BAx1 über die GSD‑Datei projektiert haben, können Sie die
verwendete Konfiguration mit Hilfe einer Berechnungs-Tabelle optimal abstimmen. Die
Tabelle finden Sie im Internet
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/23876584).
HINWEIS
Haftungsausschluss
Die Siemens AG übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Benutzung der Berech­
nungs-Tabelle entstehen; insbesondere nicht für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden,
die als Folgeschäden unmittelbar oder mittelbar im Zusammenhang mit der Nutzung der Be­
rechnungs-Tabelle in Verbindung stehen.
Für die Anwendung der Berechnungs-Tabelle leisten wir keinen Support.

Zeitaufschlag bei Verwendung aktiver Busmodule

HINWEIS
Bei IM 153‑2 (6ES7153‑2BAxx‑0XB0) ist die Verwendung aktiver Busmodule für den taktsyn­
chronen Betrieb nicht vorgesehen, da die Synchronisationsbedingungen für diesen Anwen­
dungsfall nur baugruppengranular erfüllt sind.
Sollen aktive Busmodule dennoch eingesetzt werden, ist vom Anwender für Ti und To ein
Zeitaufschlag von jeweils 0,5 ms und somit zum äquidistanten DP‑Zyklus ein Aufschlag von
1 ms einzubeziehen.
158
Betriebsanleitung, 04/2022, EWA-4NEB780600601-09
ET 200M

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