In Betrieb nehmen
6.1
PROFIBUS DP
6.1.1
DP-Slave in Betrieb nehmen
Software-Voraussetzungen
Tabelle 6-1 Software-Voraussetzungen für die Inbetriebnahme
Eingesetzte Projektiersoft
ware
STEP 7
COM PROFIBUS
Projektiersoftware zum ein
gesetzten DP‑Master
1
Welche Funktionen mit den einzelnen GSD‑Revisions betrieben werden können, finden Sie im Kapitel "PROFIBUS DPV1-Be
(Seite 88)
trieb
".
Die jeweils aktuelle GSD‑Datei finden Sie im Internet
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/113498).
Voraussetzungen zur Inbetriebnahme
Folgende Voraussetzungen müssen zur Inbetriebnahme des ET 200M erfüllt sein:
• DP‑Slave montiert
• PROFIBUS-Adresse am DP‑Slave eingestellt
• Busanschlussstecker bzw. LWL angeschlossen
• Nur für DP‑Schnittstelle RS 485:
Wenn sich der DP‑Slave am Segmentende befindet, dann muss der Abschlusswiderstand
am DP‑Slave zugeschaltet sein.
• Nur für DP‑Schnittstelle LWL:
Wenn sich der DP‑Slave am Ende einer LWL‑Linie befindet, dann muss die nicht benutzte
LWL‑Schnittstelle mit einem Blindstopfen verschlossen sein.
ET 200M
Betriebsanleitung, 04/2022, EWA-4NEB780600601-09
Version
Erläuterungen
–
Projektieren Sie das IM 153‑x aus dem Hardware-Katalog von STEP 7,
dann steht die uneingeschränkte S7‑Funktionalität zur Verfügung
(zum Beispiel Ziehen‑ / Steckenalarme an DP‑Master bei "Baugruppen
wechsel im Betrieb" oder Weiterleiten der Parametrierdaten an FM
oder HART-Baugruppen)
Finden Sie Ihre IM 153‑x-Version nicht im Hardware-Katalog, dann
binden Sie die GSD‑Datei in STEP 7 ein.
≥ Version 3.0
Sie haben das IM 153‑x mit der GSD‑Datei in COM PROFIBUS einge
bunden.
COM PROFIBUS unterstützt die GSD‑Datei bis Revision 2.
Sie können die GSD‑Datei Revision ≥ 3 für die Projektierung verwen
den, jedoch werden dann die neuen Funktionen des IM 153‑2Bx00
und IM 153‑2Bxx1 nicht unterstützt.
–
Sie binden die GSD‑Datei des DP‑Slave ein.
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