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Gerätetausch Ohne Wechselmedium/Pg; Im Betrieb Wechselnde Io-Devices (Wechselnder Partner-Port) - Siemens SIMATIC ET 200M Betriebsanleitung

Dezentrales peripheriegerät
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Technische Daten
10.4 Technische Daten des Interfacemoduls IM 153-4 PN
Die Funktion verkürzt die Zeit, die die entsprechend projektierten IO-Devices benötigen, um
in folgenden Fällen wieder in den zyklischen Nutzdatenaustausch zu gelangen:
• nach Wiederkehr der Spannungsversorgung
• nach Stationswiederkehr
• nach Aktivieren von IO-Devices
HINWEIS
Die Hochlaufzeit ist abhängig von der Anzahl und Art der Module. Beachten Sie zusätzlich,
dass sich bei Verwendung des aktiven Rückwandbusses die minimale Hochlaufzeit um 1,5 Se­
kunden vergrößert.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch "PROFINET
Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127)".
Gerätetausch ohne Wechselmedium/PG
IO-Devices mit dieser Funktion sind auf einfache Weise austauschbar:
• Es ist kein Wechselmedium (z. B. SIMATIC Micro Memory Card) mit gespeicherten
Gerätenamen erforderlich.
• Der Gerätename muss nicht mit dem PG zugewiesen werden.
Das eingewechselte IO-Device erhält den Gerätenamen vom IO-Controller, nicht mehr vom
Wechselmedium oder PG. Der IO-Controller verwendet dazu die projektierte Topologie und
die von den IO-Devices ermittelten Nachbarschaftsbeziehungen. Die projektierte Soll-
Topologie muss dabei mit der Ist-Topologie übereinstimmen.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch "PROFINET
Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127)".

Im Betrieb wechselnde IO-Devices (wechselnder Partner-Port)

Funktionalität eines PROFINET-Gerätes. Wenn IO-Controller und IO-Devices diese
Funktionalität unterstützten, dann können einem IO-Device-Port "wechselnde Partner-Ports"
von anderen Devices per Projektierung zugeordnet werden, sodass über diesen Port zu einem
bestimmten Zeitpunkt jeweils mit einem dieser wechselnden IO-Devices kommuniziert
werden kann. Physikalisch darf jeweils auch nur das wechselnde Device mit dem Wechselport
verbunden sein, mit dem gerade kommuniziert werden soll.
Diese Funktionalität ist z. B. Voraussetzung für den Werkzeugwechsel bei Industrierobotern.
Um einen möglichst schellen Werkzeugwechsel zu realisieren, ist auch die Projektierung eines
"Priorisierten Hochlaufs" für die Devices in den Werkzeugen zusammen mit der Einstellung
einer festen Übertragungsart mit deaktivierter Autonegotiation und bestimmten
Verkabelungsregeln sinnvoll.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch "PROFINET
Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127)".
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Betriebsanleitung, 04/2022, EWA-4NEB780600601-09
ET 200M

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