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Siemens SIMATIC ET 200M Betriebsanleitung Seite 135

Dezentrales peripheriegerät
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• Der Master reagiert mit einer Diagnoseanforderung an den Slave.
• Das IM 153‑2 antwortet darauf mit einem Diagnosetelegramm. In diesem Diagnose­
telegramm steht unter anderem die Nummer des Datensatzes, der die zeitgestempelten
Meldungen beinhaltet.
• Aufgrund dieses Diagnosetelegramms wird die zugehörige Ablaufebene "Prozessalarm" im
Anwenderprogramm gestartet. Innerhalb dieser Ablaufebene muss sich der Anwender
merken, welcher Datensatz mit Meldungen aus dem IM 153‑2 zu lesen ist. Entsprechend
seinem Einsatzfall muss der Anwender auch Mehrfachaufrufe dieser Ablaufebene
absichern.
Informieren Sie sich im Handbuch Ihrer CPU über DPV1‑Bausteine, z. B. "RALRM".
• Das Anwenderprogramm überwacht Einträge in der Ablaufebene "Prozessalarm". Sobald
ein Eintrag erkannt wurde, wird der Datensatz aus dem IM 153‑2 gelesen. Dazu dient
ebenfalls ein Baustein nach DPV1.
Informieren Sie sich im Handbuch Ihrer CPU über DPV1‑Bausteine, z. B. "RDREC".
• Entsprechend der Anforderung Ihrer Applikation wird der Datensatz gespeichert oder
weiterverarbeitet. Jede einzelne Signalmeldung besteht aus 12 Byte, ein Datensatz kann
bis zu 20 Meldungen enthalten.
Ablaufprinzip
Bild 8-13  Verarbeitung zeitgestempelter Signale
ET 200M
Betriebsanleitung, 04/2022, EWA-4NEB780600601-09
8.2 Zeitstempelung der Eingangssignale mit IM 153-2
Funktionen
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