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Funktionsprinzip - janitza Power Controller SVG Benutzerhandbuch

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SVG 50/100/200
4.5

Funktionsprinzip

In industriellen Betrieben, wie z.B. in der Verpackungsindustrie, bei Schweißprozessen,
aber auch in Biomasse-Kraftwerken kommen verstärkt elektrische Motoren und Pumpen
mit variabler Frequenz-Antriebstechnologie zum Einsatz. Auch in der Gebäudetechnik sind
energieeffiziente Leuchtmittel, Laptops und Desktop-Rechner mittlerweile Standard. Diese
Leistungselektronik, bestehend unter anderem aus Thyristoren und Leistungskondensato-
ren, hat einen negativen Einfluss auf die Spannungsqualität. Zusätzlich wird das Verhalten
im Energieverteilungsnetz durch Netzunsymmetrien negativ beeinflusst.
Durch den SVG werden die Netzrückwirkungen reduziert:
• Stufenlose Kompensation mit induktiver und kapazitiver Blindleistung
• Reduktion der Ausfallkosten bspw. bei Frequenzumrichtern
• Automatische Erkennung von Resonanzstellen
• Individuelle Kompensation und dynamische Filterung möglich
Geringere Verluste durch 3-Level-Topologie: Doppelte Anzahl an IGBT, geringe Verluste,
geringere Netzrückwirkung
Der SVG erkennt durch den externen Stromwandler (CT) den Laststrom in Echtzeit. Nach
der Datenanalyse wird schnell und präzise die Blindleistungsveränderungsrate ermittelt und
ein PWM-Signal (Puls-Weite-Modulation-Signal) an die IGBT-Treiberplatine gesendet.
Anschließend wird mit der Umrichter-Technologie ein induktiver bzw. kapazitiver
Kompensationsstrom erzeugt. Durch ständige Regelung wird ein genaueres und stabileres
System erreicht.
Abbildung 2-4 Kompensation durch das Janitza SVG
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