AK-CC55 Einzelverdampfer und AK-CC55 Einzelverdampfer mit Display (UI)
Reglerfunktionen
Funktionen
• Tag-/Nachtthermostat mit EIN/AUS- oder modulierendem Prinzip
• Warentemperaturfühler S6 mit separaten Alarmgrenzen
• Umschalten zwischen Thermostateinstellungen über Digitaleingang
• Adaptive Regelung der Überhitzung
• Adaptive Abtauung basierend auf Diagnosefunktionen
• Start der Abtauung über Zeitplan, Digitaleingang, Netzwerk oder Einstellungsanzeige
• Umluft-, elektrische oder Heißgasabtauung
• Abtaubeendigung nach Zeit und/oder Temperatur
• Koordination der Abtauung zwischen mehreren Reglern in einem System
• Pulsierende oder ECO-Regelung von Lüftern, wenn der Thermostat dies erlaubt
• Kühlmöbelreinigungsfunktion zur Dokumentation des HACCP-Verfahrens
• Rahmenheizungsregelung über Tag-/Nachtlast oder Taupunkt
• Feuchteregelung in Kühlräumen
• Türfunktion
• Steuerung von zwei Verdichtern
• Steuerung von Nachtrollos
• Lichtsteuerung
• Heizungsthermostat
• Hochgenaue Eingänge bieten eine höhere Messgenauigkeit als in der Norm EN ISO 23953-2 angegeben ohne
nachfolgende Kalibrierung (Pt 1000 Ohm-Fühler)
• Integrierte MODBUS-Kommunikation mit der Option, eine LonWorks-Kommunikationskarte zu integrieren
Einspritzregelung mit AKV
Die Flüssigkeitseinspritzung in den Verdampfer erfolgt durch ein elektronisch geregeltes Einspritzventil vom Typ
AKV. Das Ventil arbeitet sowohl als Expansionsventil als auch als Magnetventil. Der Regler öffnet und schließt das
Ventil auf Grundlage der Sensormesswerte.
Die Funktion enthält einen adaptiven Algorithmus, der die Öffnung des Ventils unabhängig anpasst, sodass der
Verdampfer ständig die optimale Kältemittelmenge erhält.
Flüssigkeitseinspritzung über Schrittmotorventil
Anstelle von AKV kann ein externer Schrittmotorantrieb an AO1 (0–10 V) angeschlossen werden, um ein
Schrittmotorventil anzusteuern. DO1 (AKV-Ausgang) ist dann so konfiguriert, dass ein Magnetventil in der
Flüssigkeitsleitung (LLSV) geschlossen wird, wenn ein Ventilausgang 0 % hat. Das MV (LLSV) ist auch bei einem
Stromausfall geschlossen.
Die Überhitzung wird gemessen über:
Drucksensor Po und Temperatursensor S2. Durch die Verwendung eines Drucksensors und eines Temperatursensors
wird eine korrekte Messung der Überhitzung unter allen Bedingungen erreicht, damit ist eine sehr robuste und
präzise Regelung möglich. Das Signal von einem Druckmessumformer kann für bis max. 10 Regler verwendet
werden, jedoch nur, wenn keine signifikante Druckdifferenz zwischen den betreffenden Verdampfern besteht.
Es gibt zwei parallele Einstellungen für die Überhitzung:
• Trockenexpansion, die keine Flüssigkeitsanteile am Verdampferausgang zulässt.
• Adaptive Einspritzregelung in transkritischen CO
der Regelung erfordert, dass der Regler ein Ein/Aus-Signal von z. B. einem Flüssigkeitsabscheider in der
Saugleitung empfängt. Ein Füllstandschalter im Behälter registriert, wenn der Flüssigkeitsstand den Höchstwert
überschreitet. Niveau. In diesem Fall schaltet der Regler auf Trockenexpansion und dann zurück auf adaptive
Einspritzflüssigkeitsregelung, wenn der Flüssigkeitsstand gesunken ist. Die Funktion wird in den Einstellungen
o02, o37 oder o84 definiert.
Die Funktion kann auch über die Datenübertragung von einer Systemeinheit aktiviert werden. Wenn das adaptive
Einspritzflüssigkeitsregelungssignal verloren geht, schaltet der Regler automatisch auf Trockenexpansion zurück.
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.11
-Systemen, die einen Flüssigkeitsübertritt ermöglicht. Diese Art
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