Endress+Hauser Memobase Plus CYZ71D Betriebsanleitung Seite 50

Betrieb
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pel angelegt. Die bestehenden Datensätze bleiben somit erhalten. Um eine Vorlage zu
löschen, auf LÖSCHEN klicken.
Betrieb mit zentraler Datenbank und mehreren Clients:
• Sobald ein Client damit beginnt, die Sensor-Einstellungen zu bearbeiten, öffnet er
eine Sitzung. Während der Bearbeitung dieses Clients ist die Bearbeitung für andere
Clients gesperrt.
• Die anderen Clients erhalten eine Meldung mit der Information, dass ein anderer
Client bereits die Sensor-Einstellungen bearbeitet. Erst nach Ablauf der Sitzung die-
ses Clients kann ein anderer Client die Sensor-Einstellungen bearbeiten.
Bei Inaktivität beendet ein Timer nach 8 Minuten die Sitzung des entsprechenden
Clients.
Sensoren > Einstellungen: Einsatzort
Hier können Sie Angaben zu den folgenden Punkten machen:
• Werk
• Anlage
• Kostenstelle
• Text Memoclip
• Wartungsintervall
• Messstellenbezeichnung
• Messstellenbezeichnungsgruppe
• Messstellenbezeichnung ohne Bestätigung überschreiben
Abschließend auf SPEICHERN klicken.
Wartungsintervall
• Folgende Optionen sind auswählbar:
• Nicht definiert (kein Wartungsintervall festgelegt)
• Fest (festgelegtes Wartungsintervall)
• Fest (Batch-Prozess) (festgelegtes Wartungsintervall für Batch-Prozess)
• Nach Auswählen von Fest oder Fest (Batch-Prozess) sind je nach Parameter zusätzli-
che Betriebsstundenwarnlimits in der Reiterkarte Allgemeine Grenzwerte einstellbar.
• Für jeden in der Reiterkarte Allgemeine Grenzwerte einstellbaren spezifischen
Betriebsstundenzähler kann ein Wert gesetzt werden, z. B. für Betrieb bei > 80°C/
176°F. Dieser Wert wird vom globalen Betriebsstundenzähler Betriebsstunden (Warn-
wert) abgezogen.
• Nach Abschluss einer Kalibrierung wird die Differenz zwischen globalem Betriebsstun-
denzähler Betriebsstunden (Warnwert) und spezifischem Betriebsstundenzähler
berechnet. Diese Differenz wird als dynamischer Grenzwert mit dem aktuellen Betriebs-
stundenzähler des Sensors verglichen.
• Wenn ein dynamischer Grenzwert nach Abschluss einer Kalibrierung verletzt wird, gibt
die Software eine grenzwertspezifische Diagnosemeldung aus. Die Software warnt
damit, dass in der darauffolgenden Messphase ein globaler Grenzwert überschritten
werden wird.
Sensoren > Einstellungen: Allgemeine Einstellungen
Hier können Sie u. a. Einstellungen zu den folgenden Punkten vornehmen (sensorabhän-
gig):
• Betriebsart
• Mediumskompensation
• Dämpfung Temperatur
• Dämpfung pH
• Temperaturkompensationsart
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