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Endress+Hauser Memobase Plus CYZ71D Betriebsanleitung Seite 106

Pc-basierte mehrkanal-flüssigkeitsanalyse mit datenbank
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Anhang
106
Die Leitfähigkeit κ beschreibt demnach nur noch die Eigenschaften der Lösung und hängt
insbesondere von der Konzentration der gelösten Stoffe, aber auch von der Temperatur der
Lösung ab. Sie wird meistens in der Einheit mS/cm oder μS/cm angegeben.
Leitfähigkeitssensoren
Die Auswahl des Leitfähigkeitssensors richtet sich vor allem nach dem geforderten Mess-
bereich. Für Anwendungen in entsalztem Wasser oder Reinstwasser werden Sensoren mit
einer Zellkonstante k von 0,01 cm
aus konzentrisch zueinander angeordneten Röhren. Für mittlere Leitfähigkeiten (z. B.
Trinkwasser und stark verdünnte Lösungen) sind die Elektroden punktförmig ausgebildet.
Sensoren mit Produkt berührenden Elektroden werden konduktive Leitfähigkeitssensoren
genannt.
 57
Aufbau von konduktiven Sensoren
Für höhere Leitfähigkeiten werden induktive Leitfähigkeitssensoren verwendet. Sie besit-
zen keine Produkt berührenden Elektroden, sondern es wird über einen Oszillator (1) und
eine Primärspule (2) ein Ionen-Strom in der Flüssigkeit (3) induziert. Die Stromstärke ist
dabei abhängig von der Leitfähigkeit und damit von der Ionenkonzentration im Medium.
Der Stromfluss im Medium wiederum erzeugt in der Sekundärspule (4) ein Magnetfeld.
Der dadurch bedingte Induktionsstrom wird im Empfänger (5) gemessen und daraus die
Leitfähigkeit bestimmt.
-1
oder 0,1 cm
-1
eingesetzt. Deren Elektroden bestehen
Memobase Plus CYZ71D
A0030932
Endress+Hauser

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