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Stryker AxSOS 3 Titanium Bedienungsanleitung Seite 16

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AxSOS 3 Titanium | OP-Technik
OP-Technik
Proximale laterale Tibiaplatte
Primäre Plattenfixation –
proximal
Das K-Draht-Loch unmittelbar
distal zum Langloch ermöglicht
die temporäre Plattenfixation in
der Metaphyse (Abb. 19).
Bei Verwendung der K-Draht-
Hülse (Best.-Nr. 705003)
zusammen mit der Bohrhülse
(Best.-Nr. 705004 oder 705075)
kann anschließend ein
2,0 x 234-mm-K-Draht
(Best.-Nr. 705002) in das am
weitesten posterior gelegene
Verriegelungsschraubenloch
eingeführt werden (Abb. 20).
Dieser Schritt zeigt die Position
einer posterioren Schraube in
Bezug auf die Gelenkoberfläche.
Hierdurch wird zudem
sichergestellt, dass die Schraube
nicht intraartikulär gesetzt wird
oder posterior durch die
Kortikalis in die
Kniekehlenregion austritt. Unter
Fluoroskopie kann die Position
dieses K-Drahts kontrolliert
werden, bis die optimale Position
erreicht ist (Abb. 20). Die korrekte
distale Position sollte zu diesem
Zeitpunkt ebenfalls erneut
geprüft werden, um
sicherzugehen, dass der
Plattenschaft richtig an der
lateralen Fläche des Tibiaschafts
ausgerichtet ist (Abb. 21). Wenn
die proximale und axiale
Ausrichtung der Platte nicht
erreicht werden können, sollten
die K-Drähte entfernt, die Platte
erneut justiert und das obige
Verfahren wiederholt werden, bis
sich sowohl der posteriore
K-Draht als auch die Platte in der
gewünschten Position befinden.
Zusätzliche 2,0 x 150-mm-K-Drähte
(Best.-Nr. 390192) können in die
K-Draht-Löcher oberhalb der
Universallöcher eingeführt
werden, um die Platte noch besser
am Knochen zu befestigen und
eingedrückte Fragmentbereiche
der Gelenkfläche zu stützen.
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Zu diesem Zeitpunkt die
Bohrhülse und die K-Draht-
Hülse nicht entfernen, da dies
zu einer Positionsveränderung
der Platte führt.
Den Plattenhandgriff durch
Drücken des Metallhebels oben
am Griff entfernen (Abb. 22).
Nun können Kortikalisschrauben
der passenden Länge in das
Langloch der Platte eingebracht
werden, wie im Abschnitt
„Allgemeine Richtlinien".
K-Drähte im Schaft können nach
einer ausreichenden
Schraubenfixation entfernt
werden.
Abb. 21
Abb. 20
Abb. 19
Abb. 22

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