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Busadresse (Slaveadresse); Konfiguration Der Profibus Dp Schnittstelle - Auma AC(V) 01.2/AC(V)ExC 01.2 Profibus DP Handbuch

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Stellantriebs-Steuerung
AC(V) 01.2/AC(V)ExC 01.2 Profibus DP
3.3.

Busadresse (Slaveadresse)

3.4.

Konfiguration der Profibus DP Schnittstelle

Information
In den auf Byte 10 folgenden Bytes des Parametertelegramms befinden sich u.a.
die User-Parameter zur Anpassung des Eingangs Prozessabbildes an die
Anforderungen der Leittechnik (AUMA spezifische Parameter).
Die auf der Homepage verfügbare GSD Datei enthält keine User-Parameter zur
Anpassung des Eingangs-Prozessabbildes an die Anforderungen der Leittechnik;
mit dieser GSD Datei verwendet der Antrieb das Standard Prozessabbild. Für weitere
Informationen hierzu siehe <Prozessabbild Eingang (Standard Prozessabbild)>.
Jeder Teilnehmer am Bus wird über seine spezifische Busadresse (Slaveadresse)
angesprochen. Pro Feldbusnetzwerk darf diese nur einmal vorhanden sein.
Die Busadresse wird nicht flüchtig gespeichert.
Im Auslieferzustand ist bei allen Geräten die Adresse 126 (Standardwert) eingestellt.
Die Busadresse (Slaveadresse) kann auf folgende Arten eingestellt werden:
Vor Ort über die Drucktaster (Anzeige im Display)
Zur Einstellung siehe Betriebsanleitung zum Stellantrieb oder Handbuch (Betrieb
und Einstellung) AUMATIC AC 01.2 Profibus DP
Mit der Servicesoftware AUMA CDT (über einen PC oder Laptop mit Bluetooth).
Die jeweils aktuelle Version der AUMA CDT kann vom Internet unter www.au-
ma.com bezogen werden.
Über den Feldbus, dabei ist zu beachten, dass jeweils nur ein Gerät mit der
Adresse 126 (Standardwert) am Profibus DP angeschlossen ist. Mit Hilfe des
SAP 55 (Service-Access-Point Set Slave Address) kann dann dem Stellantrieb
eine neue Busadresse zugewiesen werden.
Bei redundanter Ausführung gemäß Profibus DP-V2 Redundanz ist nur die Adresse
des primary Kanals einstellbar, die Adresse des backup Kanals wird von der Adresse
des primary abgeleitet.
Bei redundanter Ausführung gemäß AUMA Redundanz können die Adressen beider
Kanäle unabhängig voneinander eingestellt werden.
Bei der Konfiguration wird ausgewählt, wie viele Input- und Output-Bytes für jedes
Gerät im Speicher der Steuerung reserviert wird. Außerdem wird festgelegt, ob die
Daten konsistent oder nicht konsistent verarbeitet werden.
Es wird nur die Anzahl der Bytes, welche in der Konfiguration festgelegt sind, zwi-
schen dem DP Master und dem DP Slave übertragen.
Folgende Konfigurationen sind mit AUMA Profibus DP Antrieben möglich:
Anzahl Inputbytes
1
1
1
2
2
2
2
4
4
4
4
6
6
8
Inbetriebnahme
Anzahl Outputbytes
1
4
8
1
4
8
16
1
4
8
16
8
16
4
11

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Diese Anleitung auch für:

Aumatic ac 01.2Aumatic acexc 01.2

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