RAVAGLIOLI S.p.A.
Falls die Felge an der Aufspannungsstelle 42" (37" für
G9152.09) überschreitet, müssen die eigens hierzu der
Reifenmontiermaschine beigestellten Verlängerungen
benutzt werden. Um Beschädigungen oder Kratzer auf
den Leichtmetallfelgen zu vermeiden, wird zur Verwen-
dung der eigens dazu dienenden Backen empfohlen, die
der Reifenmontiermaschine als Sonderzubehör mitge-
liefert werden können.
AM ENDE DER VERFAHREN VON
EINBAU UND AUSBAU DES
REIFENS NICHT DIE BLOCKIERTE
RAD AUF DEM ZENTRIERFUTTER
LASSEN; AUF JEDEN FALL NIE
DIE RAD UNBEAUFSICHTIGTE
LASSEN.
BEI JEDEM AUF- UND ABZIEHEN VON REIFEN
KANN DIE ROTATIONSGESCHWINDIGKEIT DER
ZENTRIERVORRICHTUNG MIT INDEM MAN DEN
AUSWÄHLER (ABB. 13 PKT. C UND BB. 14 PKT.
E) DREHT VERDOPPELT WERDEN.
BEI RÄDERN MIT GROßEM DURCHMESSER UND
GEWICHT WIRD DIE NIEDRIGE GESCHWINDIG-
KEIT EMPFOHLEN.
AUßERDEM
WIRD
REIFENWULSTE SORGFÄLTIG ZU REINIGEN, UM
SIE VOR EVENTUELLEN BESCHÄDIGUNGEN ZU
SCHÜTZEN UND DIE AUF-/ABZIEHVORGÄNGE
ZU ERLEICHTERN.
12.5 Betrieb des Werkzeugträgerarms
Der Werkzeugträgerarm kann während der Arbeitungsphasen
zwei stabile Stellungen erhalten, das heißt:
1) "Arbeitstellung";
2) "Ruhestellung".
In "Ruhestellung" (Abb. 19 Pkt. 1) ist der Werkzeugsträger-
arm gesenkte auf den Spindel: in dieser Stellung muss er die
verschiedene Verfahren von Wulstabdrücken, Einbau und
Ausbau des Reifens durchführen.
In "Ruhestellung" (Abb. 20 Pkt. 1) ist der Werkzeugs-
trägerarm in vertikaler Stellung, und muss er in diese
Stellung gebracht werden, jedes Mal, wenn ihre Benut-
BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
EMPFOHLEN,
DIE
Fig. 19
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zung nicht erfordert ist, und um während der verschie-
denen Arbeitungsphasen von einer Seite zur anderen
sich zubewegen.
Der Werkzeugsträgerarm sich manuell durch einem hy-
draulischen Zylinder von die "Ruhestellung" zu der
"Arbeitstellung" bewegt (G9152.09, G9156.11 und
G10156.15M) oder durch Hydraulikzylinder
(G10156.15).
IN ARBEITSTELLUNG, MÜSSEN
DIE SICHERHEITSPERRKEGEL
(ABB. 1, 2, 3 UND 4 PKT. 8) AN
DEM WERKZEUGSWAGEN (ABB.
1, 2, 3 UND 4 PKT. 12) ANGE-
HÄNGT WERDEN.
Um die "Ruhestellung" aus der "Arbeitstellung" errei-
chen, sich der Werkzeugsträgerarm durch dem passen-
den Pedal bewegt (Abb. 1, 2 und 4 Pkt. 19) bei G9152.09
- G9156.11 und G10156.15M oder mit dem Befehls-
pult (Manipulator), das den Zylinder in Bewegung (Abb.
3 Pkt. 19) bei G10156.15 setzt.
Wenn der Werkzeugsträgerarm in "Ruhestellung" ist,
kann er eine seitliche Bewegung automatisch in einer
der zwei (G10156.15) oder manuell in einer der drei
(G9152.09 - G9156.11 und G10156.15M) voreingestell-
ten Positionen auf den Wagen machen (nach den Verfah-
ren, die später durchgeführt werden mussen), bevor er
die "Arbeitstellung" wieder erreichet.
12.5.1 Werkzeugsdrehung
Die Drehung der Werkzeuge sich unterscheidet nach dem
Typ von Reifenmontiervorrichtung:
G9152.09 - G9156.11 - G10156.15M
N.B.: die folgende Verfahren müssen mit dem Werkzeugs-
kopf in "Ruhestellung" durchgeführt werden.
Um den Werkzeugsträgerskopf (Abb. 16 Pkt. 1) sowohl
in niedrige als auch in höhe Stellung zudrehen, die Hebel
(Abb. 16 Pkt. 2) nach der Entfernung des Splints (Abb.
16 Pkt. 3) manuell herausziehen und die Drehung von
180° des Werkzeugsträgerskopfs (Abb. 16 Pkt. 1) dre-
hen. In der neuen Stellung, ist es nötig, die Hebel (Abb.
16 Pkt. 2) im passenden Loch wieder stecken, und den
Sicherheitsplint (Abb. 16 Pkt. 3) wieder montieren.
7522-M003-1_R
D
G9152.09 - G9156.11
G10156.15 - G10156.15M
Abb. 20