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Globale Tuning-Funktionen Und Spielhilfen - Moog Subsequent 25 Bedienungsanleitung

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GLOBALE TUNING-FUNKTIONEN UND SPIELHILFEN

Im linken Teil des Bedienfeldes finden Sie die Sektion „PITCH". Sie beinhaltet Bedienelemente
zur globalen Stimmung des Subsequent 25. Außerdem finden Sie hier die sog. Spielhilfen, hier
Modulationsrad und Pitch-Rad.
MIDI LED: Diese LED leuchtet auf, sobald der Subsequent 25 MIDI-Daten über seinen USB-Port
oder die MIDI-In Buchse empfängt.
FINE TUNE: Mit diesem Regler verändern Sie die Tonhöhe beider Oszillatoren um +/- einen
Halbton. So können sie bei Bedarf die Stimmung des Subsequent 25 an andere Instrumente
anpassen.
GLIDE RATE: Die Glide-Funktion erzeugt kontinuierliche Übergänge zwischen zwei nacheinan-
der gespielten Tonhöhen – entsprechend einem Glissando- oder Portamento-Effekt. Mit dem
Regler bestimmen Sie die Zeit, die benötigt wird, um die Tonhöhe der neu angeschlagenen
Taste zu erreichen. In der Werkseinstellung des Subsequent 25 wird – aktive Glide-Funktion
vorausgesetzt – jeder neue Tastenanschlag mit einem Glide-Effekt versehen. Alternativ lässt
sich der Effekt auf Legato-Spiel beschränken. Die betreffenden Einstellungen finden Sie in den
verdeckten Parametern, beschrieben auf Seite 26.
OCTAVE-TASTER: Mit diesen beiden Tastern können Sie die Tonlage des Subsequent 25
Keybaords oktavweise nach oben oder unten verschieben. Der Tonumfang des Keyboards lässt
sich somit über seine zwei Oktaven hinaus auf sieben Oktaven erweitern. Mehrfaches Drücken
einer der beiden Taster transponiert das Keyboard um jeweils eine Oktave nach oben bzw.
unten. Die Ausgabe der MIDI-Notennummern entspricht der hier eingestellten Oktavlage.
Mit ein wenig Übung können Sie die Octave-Taster beim Spiel so geschickt nutzen, dass
die Limitierung des Keyboards auf zwei Oktaven nicht weiter auffällt.
KEYBOARD
Das 25-Tasten-Keyboard des Subsequent 25 ist Velocity-empfindlich, d.h. es sendet, abhängig von der Anschlags-
geschwindigkeit, MIDI-Velocity-Daten.
SPIELHILFEN
Als Spielhilfen bezeichnet man die beiden, links von der Tastatur gelegenen Handräder. Sie beeinflussen Tonhöhe
(PITCH) und Modulationstiefe (MOD) und eignen sich somit, dem Spiel mehr Ausdruck zu verleihen.
PITCH-RAD: Es verändert in der Werkseinstellung die Tonhöhe um +/- zwei Halbtöne. Im Shift-Modus lassen sich
beide Intervalle getrennt voneinander editieren.
MODULATIONSRAD: Es steuert die Intensität (oder Tiefe) einer, am Bedienfeld eingestellten Modulation. Zuge-
zogen – zum Körper hin – ist keine Modulation hörbar. Vollständig aufgezogen – vom Körper weg – entspricht die
Modulationstiefe ihrem, mittels PITCH AMT, FILTER AMT und WAVE AMT eingestellten (Maximal)wert.
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