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Verbindung Über Sip-Tie-Line - Aastra OpenCom X320 Bedienungsanleitung

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TK-Anlagenvernetzung
Verfügung. Für Q.SIG-IP werden die Kanäle einer Media-Gateway-Karte genutzt (siehe
MGW-Schnittstellenkarte ab Seite 120). Die Daten einer Q.SIG-IP-Verbindung unter-
liegen einer Komprimierung durch Codecs (siehe im Kapitel
Voice over IP (VoIP)
unter
Grundlagen ab Seite 110). Auch bei Q.SIG-IP werden die Gesprächsdaten direkt von
Endgerät zu Endgerät mit dem Protokoll RTP übertragen. In bestimmten Fällen, bei-
spielsweise wenn ein kommendes externes Gespräch über mehrere TK-Anlagen ver-
mittelt wird, können ein oder mehrere RTP-Proxies zwischengeschaltet sein.
Für die notwendigen Erweiterungen des Q.SIG-Protokolls existiert zur Zeit kein
Standard. Sie können daher Q.SIG-IP nur zwischen Aastra 800- und OpenCom-Sys-
temen verwenden.
Zur Vernetzung zweier OpenCom X320 mit Q.SIG-IP werden 2 Lizenzen benötigt – für
jeden Endpunkt eine Lizenz. Die Anzahl der möglichen Gesprächsverbindungen ist
durch die Lizenz nicht beschränkt.
Zur Einrichtung einer Q.SIG-IP-Verbindung rufen Sie im Konfigurator die Seite Tele-
fonie: Leitungen: Bündel auf. Legen Sie ein neues Bündel an und wählen die
Anschlussart „Anlagenanschluss". Wählen Sie unter Protokoll „Q.SIG-IP". Konfigu-
rieren Sie die IP-Adresse der Gegenstelle, zu verwendende Portnummern, die Anzahl
der möglichen Gesprächs-Verbindungen. Wählen Sie ein VoIP-Profil für die Codec-
Auswahl. Bitte beachten Sie auch die entsprechenden Hilfethemen in der Online-Hilfe
zur OpenCom X320.
Hinweis
Q.SIG-IP kann nicht über eine Verbindung mit NAT geführt werden. Für eine Q.SIG-IP-
Verbindung ist eine Filialverbindung oder eine andere VPN-Verbindung nötig.
Verbindung über SIP-Tie-Line
Das Kommunikationssystem OpenCom X320 unterstützt zur TK-Anlagenvernetzung
Verbindungen mit Hilfe einer SIP-Tie-Line. Eine SIP-Tie-Line ist eine anmeldefreie SIP-
Leitung, über die gleichzeitig mehrere Gesprächsverbindungen aufgebaut werden
können. Sie benötigen für den Aufbau der Verbindung über SIP-Tie-Line keinen SIP-
Provider.
Die Anzahl der gleichzeitig möglichen Gespräche ist dabei von der Kapazität der
Netzwerk- oder Internet-Verbindung und den verwendeten Kompressionsverfahren
abhängig. Für eine SIP-Tie-Line werden die Kanäle einer Media-Gateway-Karte
genutzt (siehe MGW-Schnittstellenkarte ab Seite 120). Die Daten einer SIP-Tie-Line-
Verbindung unterliegen einer Komprimierung durch Codecs (siehe im Kapitel
Voice
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