Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Master/Slave; L1 Takt - Aastra OpenCom X320 Bedienungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für OpenCom X320:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

TK-Anlagenvernetzung
TK-Anlagenvernetzung können dabei nur mit den Protokollen Q.SIG genutzt werden.
Insbesondere die Verbindungskennzeichnung als interner oder externer Ruf und auch
nicht der Name des Anrufers kann mit dem Protokoll DSS1 nicht übermittelt werden.
Beide Protokolle realisieren die Kommunikation in mehreren Protokollschichten:
L1: Die Schicht 1 definiert die physikalischen Leitungseigenschaften und die elek-
trische Kodierung der Signale.
L2: Die Schicht 2 ermöglicht die Kommunikation über einzelne, voneinander
unabhängige fehlergesicherte Kanäle.
L3: Die Schicht 3 definiert die Verwaltung der einzelnen Kanäle und realisiert die
im ISDN vorgesehenen Leistungsmerkmale.

Master/Slave

Für eine ISDN-Verbindung kann bestimmt werden, welche TK-Anlage der Protokoll-
Master und welche TK-Anlage der Protokoll-Slave ist. Dieses Verhältnis ist für alle drei
Protokollschichten unabhängig voneinander bestimmbar.
Für jede Protokollschicht muss immer die Gegenseite passend konfiguriert sein. Ist
eine Seite der Protokoll-Master für eine Schicht, muss die andere Seite der Protokoll-
Slave für diese Schicht sein. Üblicherweise werden alle drei Protokollschichten gleich
konfiguriert. Bei einer Amtsleitung ist der Netzbetreiber für alle drei Schichten der
Protokoll-Master.

L1 Takt

Damit TK-Anlagen im ISDN miteinander kommunizieren können, müssen sie „im Takt"
sein. Der L1-Protokoll-Master gibt den Takt für die Schicht 1 vor, der L1-Protokoll-Slave
übernimmt (synchronisiert auf ) diesen Takt.
Bei der Planung einer TK-Anlagenvernetzung müssen Sie die Ausbreitung des L1-
Takts von einem Master aus über verschiedene TK-Anlagen sicherstellen.
TK-
Netzbe-
Anlage
treiber
M
S
M
1
M
S
TK-
Anlage
M
2
Beispiel: Ausbreitung des L1-Takts
158
TK-
Anlage
S
3
S
Amtsleitung
Festverbindung

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis