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Aastra OpenCom X320 Bedienungsanleitung Seite 105

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Konfigurationsbeispiele
Mehrere Arbeitsplatz-Rechner können sich eine einzelne Internet-Verbindung
teilen. Sie benötigen keine LAN-Anbindung, sondern nur ein Einzelkonto beim
Internet Service Provider.
Die im LAN genutzten IP-Adressen werden in eine weltweit gültige IP-Adresse
übersetzt. Sie benötigen für Ihr LAN keine weltweit gültigen IP-Adressen.
Es können nur IP-Verbindungen aufgebaut werden, die von einem Arbeitsplatz-
Rechner aus angestoßen werden. Sie können also eine Web-Seite abfragen, aber
keinen im Internet sichtbaren Web-Server auf einem Arbeitsplatz-Rechner ein-
richten.
Prinzipbedingt können einzelne Protokolle bei der Verwendung von NAT nicht
genutzt werden. Dies betrifft Protokolle mit folgenden Eigenschaften:
IP-Adressen werden in der Nutzlast transportiert, z. B. NetBIOS über IP oder SIP.
Das Protokoll benötigt eine aktive, einwärts gerichtete Verbindungsaufnahme,
z. B. ICQ.
Das Protokoll funktioniert ohne TCP/UDP-Port-Nummern, z. B. ICMP oder IGMP.
Für viele wichtige Protokolle, die von diesen Regeln betroffen sind, kennt das NAT der
OpenCom X320 geeignete Verfahren, die die Funktion sichern. Dies sind die Proto-
kolle FTP (im Modus „Active"), CuSeeMe („Videoconferencing"), IRC („Chat"), ICMP
errors („Traceroute") und ICMP echo („Ping").
Für die Internet-Telefonie (VoIP, SIP) wird je nach technischer Anforderung eine NAT-
Erweiterung („Full Cone NAT") oder ein RTP-Proxy (RTP-Stellvertreter) auf der Media-
Gateway-Karte aktiviert.
Andere Protokolle, die eine einwärts gerichtete Verbindungsaufnahme erfordern,
können Sie im Konfigurator im Menü Netzwerk: Port Forwarding einrichten. Weitere
Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu diesem Menü.
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