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Speicherbereiche, Adressierung Und Datentypen - Siemens SIMATIC S7-1200 Gerätehandbuch

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51BSPS-Grundlagen leicht gemacht

4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen

Tabelle 4- 3 Anlaufinformationen für OB 82
Eingang
IOstate
laddr
channel
multierror
Der Eingang laddr enthält die Hardwarekennung des Geräts bzw. der Funktionseinheit, der bzw. die den Fehler
1
ausgegeben hat. Die Hardwarekennung wird automatisch zugewiesen, wenn Komponenten in die Geräte- oder
Netzsicht eingefügt werden. Sie wird im Register "Konstanten" von PLC-Variablen angezeigt. Der Hardwarekennung
wird zudem automatisch ein Name zugewiesen. Diese Einträge im Register "Konstanten" der PLC-Variablen können
nicht geändert werden.
4.4
Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen
Die CPU stellt die folgenden Speicherbereiche für Anwenderprogramm, Daten und
Konfiguration bereit:
● Der Ladespeicher ist ein nichtflüchtiger Speicher für Anwenderprogramm, Daten und
● Der Arbeitsspeicher ist ein flüchtiger Speicher für einige Elemente des Anwenderprojekts
● Der remanente Speicher ist ein nicht-flüchtiger Speicher für eine begrenzte Menge an
62
Datentyp
WORD
HW_ANY
UINT
BOOL
Konfiguration. Beim Laden eines Projekts in die CPU wird das Projekt zunächst im
Ladespeicher abgelegt. Dieser Speicher befindet sich entweder auf einer Memory Card
(sofern vorhanden) oder in der CPU. Der nicht-flüchtige Ladespeicher bleibt auch bei
einem Spannungsausfall erhalten. Sie können die Kapazität des für Datenprotokolle
verfügbaren Ladespeichers mit Hilfe einer Memory Card erhöhen.
während der Bearbeitung des Anwenderprogramms. Die CPU kopiert einige Elemente
des Projekts aus dem Ladespeicher in den Arbeitsspeicher. Dieser flüchtige
Speicherbereich geht bei Spannungsausfall verloren und wird bei Spannungsrückkehr
von der CPU wiederhergestellt.
Arbeitsspeicherwerten. Der remanente Speicherbereich dient zum Speichern der Werte
ausgewählter Adressen des Anwenderspeichers bei Spannungsausfall. Kommt es zu
einer geplanten Spannungsunterbrechung oder einem Spannungsausfall, werden diese
remanenten Werte beim Einschalten von der CPU wiederhergestellt.
Beschreibung
E/A-Zustand des Geräts:
Bit 0 = 1, wenn die Konfiguration korrekt ist, und Bit 0 = 0, wenn die
Konfiguration nicht mehr korrekt ist.
Bit 4 = 1, wenn ein Fehler vorliegt (Beispiel: Drahtbruch). (Bit 4 = 0,
wenn kein Fehler vorliegt.)
Bit 5 = 1, wenn die Konfiguration nicht korrekt ist, und Bit 5 = 0, wenn
die Konfiguration wieder korrekt ist.
Bit 6 = 1, wenn ein E/A-Zugriffsfehler aufgetreten ist. Die
Hardwarekennung der E/A mit dem Zugriffsfehler finden Sie in laddr.
(Bit 6 = 0, wenn kein Fehler vorliegt.)
Hardwarekennung des Geräts oder der Funktionseinheit, das bzw. die
den Fehler gemeldet hat
1
Kanalnummer
WAHR, wenn mehrere Fehler vorliegen
Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04
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