Abb. 34
Abb. 35
Abb. 36
22 – Affinis Fracture & Fracture Inverse – SMarT Instrumente
3.5.2 Metagleneimplantation
Für die Implantation der Affinis Inverse Metaglene
verwenden Sie den Metaglene-Einschlägeradapter,
Gen 2.
Schrauben Sie den Adapter auf den Einschläger. Setzen
Sie die Metaglene auf den Adapter auf.
Einschlagen der Metaglene ohne den
zu diesem Zweck bereitgestellten Adapter
kann zu Fraktur des Glenoids führen.
Setzen Sie die Metaglene in die beiden Verankerungs-
löcher des Glenoids ein. Mit sorgfältig kontrollierten
Hammerschlägen auf den Einschläger wird die Meta-
glene implantiert, bis sie auf der resezierten Glenoid-
oberfläche flach aufliegt.
Stellen Sie sicher, dass die Metaglene parallel
zu den Fixationslöchern eingeschlagen wird,
um das Risiko einer Fraktur des Glenoids
zu vermeiden. Verwenden Sie einen Haken
oder ein anderes gebogenes Instrument, um
die Metaglene zu überprüfen und sicherzu-
stellen, dass sie auf dem vorbereiteten
Glenoid flach aufliegt.
Halten Sie die Bohrlehre 3.2 gegen das entsprechende
Metaglene-Loch (vorne / hinten). Die Zugschrauben
können mit einer Winkelfreiheit von 10° (± 5°) ausge-
richtet werden. Setzen Sie den Bohrer 3.2 ein und
bohren die Löcher für die Zugschrauben parallel oder
leicht konvergent zu den Zapfen der Metaglene.
Messen Sie die Tiefe der Löcher mit dem Tiefenmess-
gerät, um die passende Schraubenlänge zu bestimmen.
Setzen Sie zwei Zugschrauben 4.5 mm ein und ziehen
sie im Wechsel an. Dadurch wird sichergestellt, dass
die Metaglene bündig mit dem gefrästen Glenoid ab-
schliesst.